Burnout Syndrom und Stress - professionelle Hilfe Tipps - Symptome, Prävention, Therapie

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Burnout? Stress? Was tun? Was hilft? Sind Sie müde, lustlos - ausgepowert? Führen Sorgen und die Hektik unserer Leistungsgesellschaft dazu, dass Sie sich ausgebrannt fühlen? Leiden Sie unter diesem Stress, oder zeigen Sie bereits Anzeichen eines Burnout Syndroms?

Bei der Entstehung von Stress spielen zwei Faktoren eine Rolle: Wie stark sind die Belastungen? Wie groß ist die Anfälligkeit (Vulnerabilität)? Wird ein kritische Grenze bei der persönlichen Stressbelastbarkeit überschritten, kann Stress zur psychischen und körperlichen Belastung werden.
Es gibt unterschiedliche Stressoren:
Psychische Stressoren z.B. Sorgen, Überforderung oder Leistungsdruck sein.
Körperliche Stressoren z.B. Schmerz.
Sozialen Stressoren z.B. Konflikte oder Scheidung.
Physikalische Stressoren z.B. Lärm.

Zu den individuellen Stressverstärker gehören Ungeduld, Streben nach Perfektion und ein starkes Bedürfnis nach Harmonie. Außerdem wirken sich ein großes Kontrollbedürfnis, die Position als Einzelkämpfer oder das Gefühl unentbehrlich zu sein stressverstärkend aus.

Stressreaktionen:
Der Körper wird durch Stress in Alarmbereitschaft versetzt: schnellerer Herzschlag, Schwitzen, Anspannung.
Auf der Ebene der Gefühle: innere Unruhe, Nervosität, Angst, Hektik, Hilflosigkeit.
Negative Gedanken oder kreisende Gedanken können auftreten.
Typische Verhaltensweisen: Gehetztheit, Ungeduld, gereiztes Auftreten.

Was ist Burnout?

Burnout bedeutet „ausgebrannt sein“. Lang anhaltende berufliche und private Belastungen können zu einem Zustand emotionaler Erschöpfung und einschränkung der Leistungsfähigkeit führen. Es kommt zu körperlicher Erschöpfung und Stresssymptomen wie Ein- oder Durchschlafstörungen, Schweißausbrüche, Magen-Darmbeschwerden oder Kopfschmerzen. Aussagen wie „Ich kann nicht mehr“, drücken eine emotionale Erschöpfung aus.Mangelnde Konzentration, nicht mehr Abschalten können, Probleme, das Arbeitspensum zu bewältigen, weisen auf eine mentale Erschöpfung hin. Soziale Kontakte werden nicht mehr ausreichend gepflegt.

Wie können Sie Burnout vorbeugen (Prävention)?

Eignen Sie sich Stressbewältigungsmaßnahmen an. Entdecken Sie Ihre eigenen Identität wieder, reduzieren Sie Ansprüche und stärken Sie Ihr soziales Netz.

Was hilft?

Eine psychologische Hilfestellung beginnt mit der Erhebung Ihres individuellen Stresslevels, einer fachlichen Einschätzung Ihrer Problematik und einer Abgrenzung zu einer stressbedingten Depression.

Ihr Stresspotential können Sie reduzieren, wenn Sie individuelle Stressbewältigungsstrategien erlernen. Hilfreich ist ein persönliches Zeitmanagement, Prioritäten zu setzen und Arbeitsprozesse zu optimieren. Individuellen Stressverstärker können durch ein professionelles psychologisches Mentaltraining, durch Achtsamkeitsübungen und Erlernen von Selbstmanagement reduziert werden.
Stressreaktionen können positiv mit angeleiteten Entspannungsmethoden beeinflusst werden.

Eine professionelle psychologische Unterstützung hilft Ihnen, neue Wege mit mehr Gelassenheit, Lebensfreude und Lebensqualität zu finden.

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Комментарии
Автор

Sehr gute Beschreibung, was Stress und Burnout sind, wie sie entstehen, wie man vorbeugen und was dagegen unternehmen kann.

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