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Training für die Sehne im Leistungs- und Nachwuchsleistungssport
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Die Anpassung von Muskel und Sehne an sportliche Belastung verläuft nicht zwangsläufig ausgewogen. Training und Reifungsprozesse können eine unausgeglichene Entwicklung von Muskelkraft und Widerstandsfähigkeit der Sehne bewirken und das Risiko von Überlastungserkrankungen, wie der Tendinopathie, erhöhen. Zudem stellen die mechanischen Eigenschaften von Sehnen einen leistungsrelevanten Faktor für eine optimale muskuloskeletale Kraftübertragung dar.
Durch ein spezifisches Sehnentraining können Dysbalancen in der Entwicklung der Muskel-Sehneneinheit entgegengewirkt und präventive wie auch leistungswirksame Effekte erzielt werden.
Die Forschungsgruppe um Prof. Dr. Adamantios Arampatzis von der Humboldt-Universität zu Berlin hat in langjährigen experimentellen Forschungsarbeiten die Wirkungen von mechanischen Belastungen auf die Muskel-Sehneneinheiten der unteren Extremität systematisch aufgeklärt. Die neu gewonnenen Erkenntnisse wurden anschließend in prozessbegleitenden Interventionsstudien im Leistungssport und – innerhalb des KINGS-Konsortiums – im Nachwuchsleistungssport evaluiert. Hieraus ist die sogenannte „Berliner Methode“ entstanden, die evidenzbasierte Empfehlungen zur Übungsauswahl und Trainingsgestaltung für die Achilles- und Patellasehne formuliert.
0:44 Faktoren für Sehnentraining
1:52 Übungen am Beispiel Patella- und Achillessehne
4:07 Übungen mit Belastungskontrolle durch System mit Steigbügel, Lastenwaage, Spanngurt und Hüfttrapez
#Sehnentraining #Patellasehne # Achillessehne
Kontakt im BISp: Dr. Andrea Horn, Telefon: +49 228 99 640-9010
Durch ein spezifisches Sehnentraining können Dysbalancen in der Entwicklung der Muskel-Sehneneinheit entgegengewirkt und präventive wie auch leistungswirksame Effekte erzielt werden.
Die Forschungsgruppe um Prof. Dr. Adamantios Arampatzis von der Humboldt-Universität zu Berlin hat in langjährigen experimentellen Forschungsarbeiten die Wirkungen von mechanischen Belastungen auf die Muskel-Sehneneinheiten der unteren Extremität systematisch aufgeklärt. Die neu gewonnenen Erkenntnisse wurden anschließend in prozessbegleitenden Interventionsstudien im Leistungssport und – innerhalb des KINGS-Konsortiums – im Nachwuchsleistungssport evaluiert. Hieraus ist die sogenannte „Berliner Methode“ entstanden, die evidenzbasierte Empfehlungen zur Übungsauswahl und Trainingsgestaltung für die Achilles- und Patellasehne formuliert.
0:44 Faktoren für Sehnentraining
1:52 Übungen am Beispiel Patella- und Achillessehne
4:07 Übungen mit Belastungskontrolle durch System mit Steigbügel, Lastenwaage, Spanngurt und Hüfttrapez
#Sehnentraining #Patellasehne # Achillessehne
Kontakt im BISp: Dr. Andrea Horn, Telefon: +49 228 99 640-9010