Gravel Bike Kaufberatung: 5 Dinge die DU beachten musst!

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Du möchtest dir ein Gravel Bike kaufen? Dann solltest du diese 5 Dinge unbedingt beachten!

Gravel Bikes sind eine vielseitige und vor allem robuste Fahrradvariante, die sich für lange Touren auf unterschiedlichstem Untergrund eignet. Egal, ob auf Asphalt, Schotter oder Waldwegen – ein Gravel Bike ist für viele Arten von Untergrund geeignet und eignet sich hervorragend für lange Touren und Abenteuer.

Wenn du dich also dafür entscheidest, ein Gravel Bike zu kaufen, kannst du sicher sein, dass du ein Fahrrad besitzen, das vielen Herausforderungen gewachsen ist. Beim Kauf eines Gravel Bikes gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. Ein gutes Gravel Bike sollte ein leichtes, aber robustes Rahmendesign aufweisen, das dem Fahrer ein hohes Maß an Komfort und Kontrolle bietet. Dies bedeutet, dass du beim Kauf eines Gravel Bikes auf eine gute Kombination aus Rahmengeometrie und Komponenten achten sollten.

Im Vergleich zu Rennrädern werden Gravel Bikes mit breiteren Reifen geliefert, sodass du besseren Grip auf unebenem Untergrund hast. Auch beim Kauf eines Gravel Bikes sollte man sich die Zeit nehmen, um das richtige Modell auszuwählen. Es gibt verschiedene Arten von Gravel Bikes. Schlagwort Zeit. Nimm dir die Zeit das passende Gravel Bike für dich und für deinen Einsatzgebiet zu finden. Und ganz wichtig. Wenn du dir nicht sicher bist, ist das örtliche Fahrradgeschäft immer ein guter Anlaufpunkt.

#GravelBike #Bike #zubehör

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00:13 - Gravel Bike?
01:44 - Material?
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05:04 - Größe?
06:23 - Budget
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Комментарии
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Bei Einfach vs. Zweifach geht es nicht nur um Range, sondern auch um Kadenz!
Ich nehme mal die häufigen Konfigurationen Einfach 40 und 11-42 sowie Zweifach 48/32 und 11-34!
Der kürzeste Gang ist je fast gleich (knapp unter Einrad; 32 : 34 = 40 : 42, 5, also etwa 40 : 42 ), nach oben ist 40 : 11 = 48 : 13, 2, also etwa 48 : 13.
Von der Range her hat Zweifach also nur den Abfahrtsgang zusätzlich. Wenngleich da der Gangsprung natürlich mit 18, 2 % sehr groß ist - weshalb der Rangeunterschied immerhin 382 % vs. 464 % beträgt.
Aber es geht nicht nur um den Abfahrtsgang - den nicht jeder braucht (manche Leute rollen bei dem Speed eh lieber).
Es sind die Gangsprünge von durchschittlich 14, 3 % (Einfach vs.) 11, 9 % (Zweifach)!

Eine 11-42 hat in der Regel die Sprünge 21-24-28 ziemlich in der Mitte der Cassette. 21-24 sind schon 14, 3 %, 24-28 gar 16, 7 %!
Was heißt das?
Nehmen wir mal an, ich fahre auf dem 28er einen Berg rauf und schalte bei sich verringernder Steigung bei 80U auf 24 rauf.
Wo lande ich?
Unter 69U - das ist eine Kadenz fürs gemütliche Rollen, aber keine, wo man easy 250 W tritt!
Der Zweifachfahrer hingegen schaltet von 27 auf 25 (fast schon zu niedrige 8 %) und landet von 80U bei 74U.
Und wir reden hier von Geschwindigkeiten um 18 km/h (40:28 bei Einfach mit 40er Schlappen), die fährt man ständig bei leichten Steigungen, auch im Münsterland, oder bei Gegenwind im platten Land!

Und auch der große Sprung vom 13er aufs 11er ist bei Zweifach von leichtem zu starkem Gefälle (da fühlt er sich für mich nicht zu groß an), bei Einfach vom leichten Gefälle zur Ebene, der von 15 auf 13 mit immerhin 15, 4 % ist bei Zweifach ca. zwischern Ebene und leichtem Gefälle und bei Einfach zwischen leichter Steigung und Ebene.

Das mag je Fahrer subjektiv verschieden sein, ob sich die Sprünge OK anfühlen, aber bei zwei gleich starken Fahrern wird der mit Zweifach es immer, selbst wenn es gar keine Abfahrt gibt, leichter haben und im Zweifel schneller sein.

Und 1*11 mit 11-42 ist noch nicht die Crux!
SRAM Zwölffach 10-52 und Ekar Dreizehnfach haben noch krassere Sprünge am Berg! Ekar hat von der Ebene bis bergab unglaublich viele Gänge mit Einzahnsprung und am Berg dann riesige bis 20 %!

Als Fahrer muß man erst einmal beobachten und bemerken, ob da die Sprünge OK sind oder nerven. Sie sind ja "da"!
>>Ich komme jeden Berg rauf<<
sagt ja im Grunde nur aus, daß der kürzeste Gang kurz genug ist. Der Münsterländer kommt vielleicht auch mit 40 und 11-34 jeden Berg rauf, ebenso Richie von GCN. Und da sind die Sprünge ja eng.

Ich selber hatte übrinx 48/32 und 11-42, weil ich gerne einen Trialgang mit "Speed in km/h = Kadenz : 10" haben wollte. Und die ganzen hier geschilderten Überlegungen kamen mir erst, weil mir die Sprünge 28-24-21 auf den Geist gingen - die waren auf dem kleinen Blatt bei 12 bis 15 km/h, also hier oft gefahrenen langen Steigungen von 5 bis 7 %, und auf dem Großen bei leichten Steigungen.
Inzwischen fahre ich 48/30 und Eigenbau 13-40, habe aber noch eine 11-36-Cassette (ohne Einzahnsprung - ähnlich der 11-34), wenn ich keine Single Trails und Wiesenhänge mit 15 % rauf will, dafür aber mal bei Abfahrten bis 60 mittreten will.
Bislang ist mir aber das 40er wichtiger als das 11er. Traumhaft fände ich Zwölffach 11-40 genau mit meinen Gängen - gibt es aber nicht und ist auch nicht erstellbar!

MichaelGiersbeck
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Moin Basti, da hast Du sicherlich einigen Leuten einen guten Leitfaden an die Hand gegeben. Ich bin mit 3 Rädern schon gut ausgestattet und kann deine Tipps nur empfehlen. Gruß aus Kiel

Axel_Knobloch
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Ich habe mir ein giant revolt geholt welches gebraucht war und nur 4x gefahren wurde für 780€. Hatte erst das backroad mit der 2x 810 schaltung. Aber komme jetzt erst ins graveln rein und habe super viel Spaß. Hab das Rad seit nem Monat und schon 300km drauf

uaaas
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Wenn Einfachschaltung und Shimano, was bei den allermeisten der Fall sein sollte: Einfach darauf achten dass man wenn man sich 11fach leisten kann das 812er Schaltwerk drauf ist, dann ist 11-46 hinten ja problemlos möglich (Ohne Adapter etc.). Diese Kombi ist auch sehr oft bei den Erweiterungen im Einsatz und damit haben auch viele positive Erfahrung (Foren). Vorne dann ein 38er Blatt (das ist ja bei der GRX Kurbel problemlos möglich), und man hat eine Übersetzung die für sehr viele Einsatzbereiche ausreicht. Umbau ist entsprechend "preiswert" bzw. Gegenwert hat gutes P/L Verhältnis.

gravelmicha
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Ich mag den Blumentopf unter dem Pedal 😁

Einfach-Roland
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Einen großen Unterschied zwischen Alu-/Stahl- und Carbonrahmen in der Compliance gibt es praktisch kaum, da der Diamantrahmen von der Geometrie her quasi die stabilste Form überhaupt ist und nur mickrige Millimeter nachgeben kann (siehe auch Labortests bei cycling-about). Deshalb sehen alle Räder irgendwie gleich aus. Höchstens beim Hinterbau kann man mit Carbon etwas Flex in den Sattelstreben einbauen, aber das ist minimal. Eine Carbongabel haben heute praktisch alle Gravelbikes. Der größte Komfortgewinn kommt aber entscheidend durch eine gut flexende Carbon Sattelstütze, einem guten Sattel und einem Carbonlenker bzw. einem Redshift Vorbau. Somit ist zum Bikepacking ein Alurahmen mit Carbon Sattelstütze und flexendem Vorbau/Lenker die ideale Kombination für i.) viele Anschraubpunkte, ii.) stressfreies Reisen auch im Zugabteil oder beim Umfallen des Rades und iii.) Kosteneinsparung zum Investieren in bessere Taschen und Gepäck.

DilbertMuc
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Ich habe mir Ende Januar ein Gravelbike geholt, einfach weil es mich mal interessiert hat. Ich habe ein paar sportliche Gravelbikes ausprobiert wie z.B. das Conway GRV 9.0. Lag mir aber nicht ganz so, war mir bisschen zu sportlich. Habe mich daher für das Merida Silex 400 entschieden und bin bisher ganz zufrieden damit. Es macht sehr Spaß damit auch mal durch den Wald zu heizen, hätte ich so nie gedacht. Was mir noch etwas Probleme bereitet, ist die Gangschaltung, wenn es steiler Bergauf geht. Da fällt es mir noch ab und zu den richtigen Gang zu finden und nicht über Kreuz zu schalten. Kannte ich halt bisher nicht von meinem Mountainbike.

Niklas
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Der am häufigsten verkaufte Fahrradtyp in Deutschland ist das Trekkingbike welches Wie das Gravelbike auf Straße und leichtem Gelände zu Hause ist. Von der Ausstattung sind so wichtige Dinge wie Schutzbleche, Gepäckträger und Beleuchtung oftmals schon dabei.

grizzlyadams
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1x12 (34)...10 bis 51 quasi MTB mäßig erwies sich als optimal.
Schnell genug und klettern geht auch....mit Gepäck in der Ebene sind roundabout 30 kmh völlig ausreichend, und 12/15 % Steigung sind fahrbar....ich fahre vorne eine 1350g Fox 100mm mit wenig Druck, das erwies sich als sehr komfortabel, Rohrschellen für die Befestigung der Topeak Frontholder an der Gabel.
Aus dem ehemaligen Hardtrail ( Radon Jealous AL 10.0 ) wurde durch einige Modifikationen ein 1A Gravelbike....Reifen sind, je nach Ziel, Michelin 1.4 mit 4 bar oder, wenn's ruppiger wird Schwalbe Racing Ralph....
Diese Konstellation des Antriebs hat noch einen Vorteil....die ersten 4 Ritzel der 12er Kassette zumindest von Shimpanso lassen sich wechseln, für Vielfahrer und Ganzjahrespendler ein nicht unerhebliche Tatsache was die Kosten betrifft.

emausderratsuchende
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Danke für deine Tipps.
Das beste Rahmenmaterial ist Titan: elastisch wie Stahl, leichter als Alu und 100% rostfrei.
Ich habe mir ein eigenes Titangravelbike gebaut und bin sehr glücklich damit.
LG Alex

alexanderzeder
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Tipp 6: Kaufe frühzeitig, denn es wird eh nicht direkt geliefert 🤣 Ich warte seit 7 Monaten und bin soo heiß drauf :)

MP-tghk
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Ich bin jahrelang während des Studiums täglich 15 km hin und zurück zur Uni Gefahren mit einem sportlicheren Trekkingrad von Gudereit. Das hat damals 700-800 € gekostet. 2-3Trekkingräder kosten so viel wie ein Gravelrad. Zum Pendeln würde ich ein Trekkingrad empfehlen, da günstiger und der Nabendynamo schon mit dabei ist, was das Mitschleppen des Lichts unnötig macht. Schutzblech ist auch dabei. Und ein Gepäckträger. Und Pedale. Und ein Ständer. Die Züge sind meist außen verlegt, das macht Reparaturen einfacher.
Ich frage mich schon lange, was der entscheidende Unterschied zwischen Crossern und Gravelrädern ist? Ist es am Ende nur die zulässige Maulweite?

Persönlich suche ich ein Fahrrad als Sportgerät, mit dem ich meist einen Tag lang die Umgebung erkunden kann. Eventuell auch ein mehrere Tage lang. Aber wie oft macht man schon eine Biketour? Von daher sollte das Gravelrad bequemer als ein Rennrad sein, damit ist es natürlich auch langsamer, aber schneller und spritziger als ein Trekkingrad, damit man mehr Strecke machen kann und einen größeren Bewegungsradius hat. Viele Rennradfahrer verzichten anscheinend auch auf ein paar km/h für den besseren Komfort und größere Streckenvielfalt.
Was das Material angeht stimme ich voll zu: Alu-Rahmen und Carbon-Gabel. Mehr Dämpfung gibt es durch Carbon-Sattelstütze oder auch das Doppeldecker-Cockpit von Canyon. Auch nicht vergessen sollte man, dass sie tubelessfähig sind und man nicht vor jeder Scherbe Angst haben muss. Bei Rennrädern ist das glaube ich anders.

joggerino
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2:36 Aber auch nur ein kleiner Riss zb nach einem Sturz kann das Totesurteil für das Carbon-Rad sein.

crni
Автор

Was Du - wahrscheinlich mit der Fixierung auf Shimano und Sram nicht erwähnst - gut, könnte auch der Kürze des Videos geschuldet sein - ist bei den Gruppen die Ekar von Campagnolo. Da hat man 13 Gänge auf einfach Kettenblatt, kann aber in zweier Schritten zwischen 38 und 44 Zähnen wählen. Nimmt man hinten die 9 Zähne kommt die Kassette bis 36, es gibt aber auch 10-44, in dieser Kombi (läßt man das 9er Ritzel weg, was es wirklich nicht unbedingt braucht, ist halt nur geil) kommst Du selbst bei dieser Kombination mit 44er Kettenblatt auf eine 1:1 Übersetzung, da sollte man alles raufkommen. Rein rechnerisch ist ja auch die 44 mit einem 9:36 kombiniert nicht ganz so schlimm, ergibt auch nur 1:1, 22. Ich habe mir jetzt ein Battaglin bestellt, erste Version, weil die bauen eigentlich nur Rennräder...ich denke ich werde diese Kombi verwenden, weil 53:11 ergibt 4, 81, 44:9 ergibt auch 4, 88, da kann man auf der Straße also auch richtig Gas geben. Aber auch 44:10 ergibt 4, 40, also nicht viel kürzer, dafür hat man oben 1:1. Und das bei einfach. Daher würde ich bei Ekar einfach nehmen. Jaaaa....man könnte einwerfen: Gangsprünge! Aber wer hat denn schon im Kopf, ob ich eine Kombination aus großem und kleinen Kettenblatt wie mit hinten kombiniere. Beim Rennrad sehe ich das ein, aber bei Gravel? Da interessiert Dich, wie schnell Du einen anderen Gang reinbekommst, weil das Gelände ja oft schlagartig wechselt. Von daher...
Ach übrigens: Alu oder Carbon: Battaglin macht nur Stahl! Natürlich Columbus Rohre...da schauen die Dämpfungswerte von Alu sowieso und auch von Carbon schlecht aus. Gut, sagst Du ja selbst: Sattelstütze sollte man sich gönnen aus Carbon.

jurgenkremer
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1vs2fach würde ich glatt das Gegenteil behauptet.... Als Anfänger brauchst du 2x da dir das immer wieder die Möglichkeit gibt noch einfacher bergauf zu gelangen. Bei 1x musst du dann schon etwas kraftvoller treten.

inselbergos
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Ich hatte mein Orbea Terra im Dezember 22 bestellt, da wahr die Information bei der Konfiguration liefertermin Mai23. Nach dem Bestellen durch den Händler die antwort nach einer Woche, Liefertermin März23. Dann 27 Januar mein Händler du dein Gravel ist bereits da kannst es am 1. FEBRUAR ABHOLEN. ALSO die Zeiten stimmen nicht immer. 😂

Ginogravel
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Wenn du bei Rose 1-fach Schaltung wählst dann ist das bike durch breite felge/reifen, gravel Lenker, etc. auch deutlich Trail lastiger. Das hat mir die Entscheidung zu 2-fach erleichtert. Falls das 2-fach dann doch nerven sollte ist ein Umbau auf 1-fach ohne wechsel des Schalt-Bremshebels auch bezahlbar.

martinheld
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Wirklich geiles Video, kurz und knackig erklärt! ❤

Guelicious
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Für die sehr großen: Holt euch professionelle Unterstützung von Bikefittern. Bei einer kurzen Probefahrt im Laden kann man nicht unbedingt feststellen ob es passt oder nicht. Ich bin jetzt ein ha..bes Jahr auf einem Gravelbike gefahren das mir nicht gepasst hat und muss mich jetzt leider davon trennen. Also, seit nicht so doof wie ich. Kostet zwar Geld aber ist billiger als verkaufen.

pipi
Автор

Also das Argument bzgl CycleCross würde ich für Einsteiger komplett aussen vor lassen.
Das CycleCross ist für Rennen und Extremeinsatz konzipiert.
Da man mit dem Gravel bike auch meistens Bikepacking inkludiert, ist hier das Cyclecross auch definitiv nicht empfehlenswert.
Dann eher zwischen Gravel und Endurance bzw. allroad bike unterscheiden

timwe