Schau dir dieses Video an BEVOR du ein GRAVELBIKE kaufst ‼️

Ist der Hype um Gravelbikes eigentlich gerecht? Der E-Biker und YouTuber PAT gibt wichtige Hinweise über Nachteile von Gravelbikes. Wie steht ihr zu Gravelbikes? Lasst uns gerne eine lebhafte und faire Diskussion in den Kommentaren starten.

🎒Meine Taschen von Ortlieb*

👕Meine Radbekleidung*

⚡️Mein Zubehör fürs E-Bike*

⛺️ Meine Campingausrüstung*

📸 Meine Videoausrüstung*

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[dirkponten]

Als Erstes, ich mag Deine Videos. Ich find Deine Touren und Berichte mega. Zum Thema: Alles für seinen Einsatzzweck und besonders für den Nutzer. Hab seit 4 Jahren ein Gravelbike (ohne Motor). Komm aus dem Rennradbereich, hab natürlich auch eine Rennmaschine. Nutze mein Gravelbike auch für lange Touren und auch im Urlaub. Es hat schon einige Pässe gesehen. Auch lange Touren sind damit top. In den Herbstferien geht es immer aus dem Raum Aachen nach Holland an die Küste. Aber in einem durch. Mir genügt daher eine Rahmentasche und eine Oberrohrtasche. Das Setup ist so perfekt. Ich gebe Dir recht und empfehle jedem sich im Vorfeld Gedanken zu machen, was will ich und was passt zu mir. Mach weiter so, freue mich auf die nächsten Videos. Ride

[fsvmartin]

Sorry, aber was du hier erzählst ist ziemlicher Blödsinn.
Du hast dich scheinbar mit dem Thema Gravel kaum auseinander gesetzt. Es gibt unzählige Arten von Gravels. Auch sehr viele Hersteller die gesamte Gravelräder speziell für Bikeoacking Touren anbieten. Da hast du unzählige Möglichkeiten die verschiedensten Gepäcksysteme zu montieren. Von klassischen Gepäckträger bis hin zu Bohrungen für Taschen etc.
Auch die Sitzposition hat beim Gravel absolut nichts mit einem Rennrad zu tun. Man sitzt viel aufrechter und entspannter.
Und auch das Thema Reifenbreite ist völlig falsch von dir. Die meisten Gravel fangen bei 40er Reifen an und es geht weit mehr. Die bieten bessere Federungseigenschaften als dein Tracking Rad.
Vom Gewicht braucht man erst gar nicht anfangen.
Teste erstmal ein Model richtig und mach bilde dir dann deine Meinung.

Oder schau einfach eins der unzähligen Videos auf YouTube zu Bikepacking. Mittlerweile steigen sie reihenweise von Rennrad oder Trekkingbikes auf Gravel um bei mehrtägigen Touren

[Sattelzeiten]

Moin Pat,
es ist wie ich finde eine ungünstige Situation, über Dinge zu urteilen, von denen man eigentlich keine Ahnung hat. Dein Video erinnert mich ein bisschen an Mario Dorn, der vom E-Bike aufs Gravelbike umgestiegen ist und die E-Biker in ein nicht so gutes Licht rückte. Der Unterschied ist aber, dass er Erfahrungen auf dem E-Bike hatte.

Grundsätzlich sollte es natürlich immer so sein, dass man genau hinschaut und sogar Probefahrten macht, wenn man sich ein neues Rad kauft.
Und über allem steht die Frage "Was will ich mit dem Bike anstellen und welche Eigenschaften muss es mitbringen?".
Ich hatte schon fast alle Kategorien an Bikes in meinem Keller, ob mit oder ohne Motor. Jedes hatte für sich seine Daseinsberechtigung.

Der "Hype" des Gravelbikes wurde für mich der perfekte Ersatz für mein Rennrad. Ich hatte nach einigen Nahtoderfahrungen keine Lust mehr mich so viel auf Deutschlands Straßen zu bewegen. Hier kam das Gravelbike, damals war es noch ein Cube Cross Race, genau richtig. Das Rad bot mir weiterhin eine gewisse Sportlichkeit des Rennrades und dazu noch die Möglichkeit einfach von der Straße auf Feld- & Waldwege abzubiegen und dort einen riesen Spaß zu haben. Es war unheimlich befreiend noch näher der Natur zu sein und auf einmal nicht mehr die Angst zu verspüren, dass mich gleich einer über den Haufen nagelt. Vor zwei Jahren kaufte ich mir dann ein Rose Backroad AL um damit auch Radreisen unternehmen zu können.

Und hier sind wir auch schon beim nächsten Thema - Bikepacking/Radreisen.
Bikepacking an sich ist ja bekannter Maßen auf Minimalismus ausgelegt und hier packe ich auch wirklich nur das nötigste ein. Wenn es geht noch nicht mal ein Zelt, sondern nur ein Tarp oder eine Hängematte. Tatsächlich finde ich auch, dass die aufgezeigten Taschen von Ortlieb oder auch Apidura etc. manchmal eine ganz schöne Wickelei bedeuten.
Aber auch hier wird der Markt besser und trennt z.B. die Lenkradtasche (Restrap - Decathlon) von der Befestigung oder die Tasche der Arschrakete von der Befestigung.
Das sorgt dafür, dass man nur noch die Tasche lösen muss und nicht mehr das komplette System.
Wie auch immer, ich bin auf Dauer auch kein Freund davon geworden. Das liegt aber auch einfach daran, dass ich mehr Zeug brauche, als ich in die Taschen bekomme.

Und ganz wichtig, der Stuhl muss auf jeden Fall mit!!! 🙂

Wenn es um die Taschen geht, bin ich z.B. ein absoluter Fan der Ortlieb Gabeltaschen. Das System finde ich richtig gut und möchte es auch nicht mehr missen.
Die Ortlieb Gravel-Packs finde ich auch klasse, sind mit 12, 5 Liter pro Tasche aber auch knapp bemessen.
Allerdings muss ich bei deinem Equipment auch sagen und du hast es ja auch selber schon gesagt, dass da noch eine menge Potenzial verborgen ist.
Diesen riesigen Schlafsack gibt es auch ein paar Nummern kleiner, und leichter, auch für kalte Temperaturen.

Ich kann dir z.B. den Kanal "Rennrad Liebe" empfehlen. Da gibt es gute Tipps zum Equipment.
Die Optimierung der Ausstattung ist glaube ich eine Lebensaufgabe, jedes Jahr fliegt was raus und es kommt auch wieder was dazu.

Alles in allem ist es eine Typenfrage und wie ich finde, ist das Gravelbike eine sinnvolle Ergänzung auf dem Markt und die Community inzwischen riesig.

Also nichts für ungut, wenn ich dir bei deinen Ausführungen nicht zustimmen kann.

Beste Grüße aus Gö-Town
Mike

[VinceJones]

Das Problem ist, das du selbst sagst keine Erfahrung mit solch einem Rad zu haben. Auf der anderen Seite sagst du ziemlich überzeugt, dass es mit einem solchen Rad nicht funktioniert. Aus meiner Sicht keine gute Idee, wirkt etwas unprofessionell. Bleib bei deinen Ebikes, das machst du gut.

[DEEWEED]

Deine Tourenvideos sind ja immer ganz unterhaltsam, aber hier merkt man leider wieder, dass du fachlich keine Ahnung hast.

[Hawkeye]

Lieber Pat, ich mag ja deine unbeschwerte und fröhliche Art und auch deine Videos, die halt einfach zeigen wie du bist.
Hier urteilst du mir aber zu sehr über etwas, was scheinbar einfach nicht deine Sache ist. Und das man an einem Gravelbike genauso Fahrradtaschen anbringen kann wie an einem Trecking Rad hast du obendrein auch vergessen zu erwähnen. Ich hab den Quik Rack von ortlieb und den mache in dran, wenn ich richtig Gepäck habe und sonst fahre ich nur mit Lenkertasche und Rahmentasche, wo auch schon genug Platz für eine Tagestour drinn ist.
Ich denkeGravelbikes sind einfach für Leute, die gerne richtig sportlich fahren, aber halt nicht nur auf Asphalt und ruhig auch mal mit etwas Gepäck.
Für echte Rennradler sind sie zu langsam, ab 40 kmh sitzt man da einfach zu aufrecht drauf, und für Menschen die es halt eher gemütlich wollen sitzt man schon wieder zu sportlich drauf. Und für echte Mountainbiker sind Mountainbikes dann halt auch die bessere Wahl, auch wenn Mountainbikes halt nicht unbedingt komfortabel zu fahren sind.😉
- Wichtig und richtig fand ich aber auf alle Fälle deinen Tipp ein Rad erstmal richtig Probe zu fahren bevor man es kauft. Und ich würde halt noch ergänzen, man sollte sich schon ein paar Wochen damit beschftigen, ob man ein neues Rad überhaupt braucht, 2000€ sind ja heutzutage schnell ausgegeben, und damit könnte man auch eine ziemlich lange 'Radtour machen. LG

[TimmyT]

Fassen wir es einfach zusammen: um Gravelbike zu fahren sollte man einfach fit sein 😆

[Stefan-B]

Hi Pat. Jedem seine Meinung. Schön zusammengefasst. Ich fahre mit einem E-Gravel 2x p.Wo 30k one way zur Arbeit. Wenig Gepäck, schnell unterwegs. Habe noch ein Gravel ohne Strom für die Sportliche Runde und ein Touren Ebike für die Tour mit Gepäck weil: am Gravel gehen keine Taschen die sich vernünftig bepacken lassen. Teile demnach, je nach Anwendungszweck, deine Meinung.
Wenn du mal E-Gravel fahren willst kannst du meins nehmen. (Raum Südlich Frankfurt am Main)
VG, Stefan ✌🏻

[tobibu]

Wenn Du Hausstand dabei haben willst, dann nimm wieder das Load, und gut is. Ich mache wohl kommendes Jahr eine >700km Radreise über die Alpen mit dem Load75, weil ich eben Zelt, Luftmatratze, Kocher, etc alles dabei haben will.

Nichts desto trotz kommt jetzt das Gravelbike ins Haus. Nicht, um damit über rumpeligen Schotter zu ballern, sondern um halbwegs entspannt (im Vgl zum Rennrad) über asphaltierte Feldwirtschaftswege im Alltag ohne Akku pendeln zu können.

[jeans]

Ich fahre nun seit einem Jahr ein Gravel Bike. Sportliche Feierabendrunden, hab im Sommer meine ersten 100km gefahren. Gleich danach ne 140km Tagestour und im Oktober als Saisonabschluss eine 200er an die Nordsee. Ich bin sehr begeistert von dem Bike, Hab auch ein e-Trekking aber der Fahrspaß gehört eindeutig dem Gravel!

[BuzzLife_Adventures]

Wenn man keine Ahnung vom Thema hat sollte man sich vorab besser informieren und nicht über ein Thema sprechen wo von man keine Ahnung hat. Und jeder soll das machen / fahren wo zu er Bock hat. Absolut kein Vergleich was Du da Erzählst ℹ️

[OliverU]

sich so dermaßen negativ über ein thema auszulassen von dem man selbst sagt das man keine ahnung davon hat... denk mal drüber nach. das is keine gute idee.

[honkboah]

Ich weiß gar nicht was dich treibt außer clickbait ein Urteil über Gravelbikes ab zuhalten wenn du im Grunde null Erfahrung damit hast.

[Bierbrot]

Ich habe ja jetzt seit knapp einem Jahr Erfahrungen in beiden "Welten" gemacht. Viele haben mich anfangs dann auch gefragt, ob ich kein E-Bike fahren, als ich mir das Gravelbike zugelegt habe. Dabei gibt es einfach Einsatzgebiete, da ist einem das E-Bike lieber und Reisen, da ist ein Gravelbike einfach geil. Beim E-Bike ist eben der autarke Faktor nicht gegeben, da man immer laden muss. Also Campingplatz oder Hotel/Hostel... Es ist einfach etwas komplett anderes.
Ich nenne es immer gerne "Luxus-Tour" wenn man mit dem Ebike unterwegs ist - eben wie du sagst: mehr Gepäck und Stauraum. Aber am Gravelbike ist es auch wider rum das schöne, sich minimieren zu MÜSSEN weil man eben weniger Platz hat.
Beides hat seinen Charme und je nachdem was ich vorhebe nehme ich den jeweiligen Drahtesel aus der Garage =)

[MrDjafal]

Finde dass du etwas übertreibst.
Kann im Winter alles in mein Gravelbike einpacken. Packsack 10l kommt vorne aufn Lenker (da drin ist Zelt bzw Hängematte + Isomatte + Kocher), in meiner Arschrakete (Schlafsack + Kleider) und in meiner Unterrohrtasche ist mein ganzes Essen. Für mehrtägige Touren, isbesondere im Sommer in dem man auch eher fährt absolut geil. Man kann easy 100km ohne Motor und unabhängigkeit von Strom fahren. Mein Gravelbike ist auch verdammt bequem und schneller als jedes Tourenbike.
Aber klar ist halt immer eine Sache der Komfortabilität. Ich bin ein Mensch der nicht unbedingt seinen Stuhl, dicken Kocher, Laptop etc braucht.

Mein Fokus liegt halt klar auf dem fahren und nicht auf den Komfort am Abend. Ich will fett durch unbefestigte Wege und auf Straßen über das Land cruisen.

[daskleineM]

Ein Teil meiner Fahrradkäufe in den letzten 2 Jahren waren tatsächlich durch YouTube angestoßen. Hab mich auf Gravelbike und Enduro-MTB hypen lassen, obwohl ich im nachhinein dann herausgefunden habe, dass mein Interesse mehr auf Touren und Alltag liegt. Also beides verkauft und das geholt was mir wirklich Spass macht.

[bettler]

Ist schon Wahnsinn wie Unwissend hier Infos verbreitet werden, ich sag nur Ortlieb Quickrack. Hab ich am Backroad dran und da hänge ich die gleichen 70L Taschen von Ortlieb ran wie an mein Superdelite...bin schon sehr enttäuscht

[erdnussflip]

Schade, das Video hätte wirklich Potential gehabt. Cool wäre ein Video mit einem neutralen und direkten Vergleich zwischen deinem ebike und einem Gravelbike (Zuschauer?). Ich glaube dann hättest du auch gesehen, dass es nicht so schlimm ist wie du sagst ;)

Meiner Meinung nach ist der einzige Unterschied zwischen den Fahrrädern, dass ein Gravelbike ein Sportgerät ist, während viele ebikes dem Genuss dienen und gerade deswegen ein Auto ersetzen können.

Sportgeräte neigen oft dazu irgendwo zu verstauben wenn man nicht dafür brennt und sich aufraffen kann.

Fahre selbst nur noch 3500km/Jahr statt 6000 bis 7000km/Jahr mit dem ebike. Was fehlt sind nicht die Touren, sondern die Fahrten bei Wind und Wetter zum Supermarkt, zu Freunden, zur Post oder zum Dönermann.

[andy_equi]

Moin, bin EMTB zum ETrecking Bike und jetzt zum Gravelbike OHNE Motor … was glaubst du welches Bike meine Ansprüche (Alltag, Schottern durch n Wald und richtig Ballern) am ehesten erfüllt ? Richtig, das Gravelbike welches die beste Entscheidung überhaupt (für mich) war. Unabhängig davon das ich mir endlich keine Gedanken machen muss ob der Akku geladen ist ob die Reichweite ausreichend ist etc. Ich setz mich drauf und ab gehts, so weit ich will und so lange ich will.

Warum geht das alles mit einem Gravelbike so viel besser als mit einem E-bike ? Naja ganz einfach, das bike wiegt mit zwei Flaschen UND einer Tasche halt einfach mal 11, 8kg. So, was wiegt ein e-bike ohne Akku ? 15 kg … 17kg ? Weißt du worauf ich hinaus will ?

Und was das packen an ein Gravelbike angeht, ich verlade dir auf dem Ding wesentlich mehr als du auf jedes e-bike bekommst es gibt einfach Taschen die speziell für aufnahmepunkte gedacht sind.

Und ganz ganz wichtig, keiner hat gesagt das ein Gravelbike nur dafür gedacht ist es zu beladen wie blöd. Oder brauch ich n Klappstuhl und Schlafsack wenn ich eine 100-250km tagestour fahren mag ? Ich glaube nicht. Werkzeug und Schloss, bekommt man am Rahmen unter glaubs mir, gerade Werkzeug und Tools sind so kompakt die kannst untern Sattel basteln 😅 also bitte….

Ich finde dein Video ist okay aber eines MUSS man einfach festhalten, du hast dich NULL damit auseinander gesetzt. Hol dir mal eins. Ein gutes von mir aus für 2400€ und fahr doch mal, wenns dir nicht gefällt dan geb es halt einfach wieder zurück. Geh mal raus aus der komfortzone und trau dich mal ohne Motor zu fahren ;) macht so viel mehr Bock!

Ach und ich hab n Gepäckträger dran, ultralight und schlicht. So viel zum Tourenrad 😋

[Radelbande]

jeder will mit einem Gravelbike verreisen! Ich zum Beispiel bin von Rennrad aufs Gravelbike umgestiegen, weil ich von der Straße runterwollte. 30-200km Touren ohne Gepäck mit enger Pelle und halt sportlich. Ich denke, du hättest das Video etwas auf Tauglichkeit für Mehrtagestouren eingrenzen sollen.