Gravel-Bikes sind sinnlos… Warum?

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"Gravel-Bikes sind ein Marketing Gag"... "Ein Hybrid-Rad, nicht mehr, nicht weniger"... Lohnt sich ein Gravel-Bike dann überhaupt?
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#gravel #bike #mariusquast

Lasst uns mal ehrlich sprechen: Es gab schon sehr ähnliche Fahrräder, bevor es die Gravel-Bikes gab. Die Kritik ist also nicht unberechtigt, dass die Kategorie eine gute Vermarktung ist und sich nicht jeder unbedingt ein Gravel-Bike zulegen sollte. Aber ein Gravel Bike 2022 ist halt sehr beliebt - egal ob bei Einsteigern, Fortgeschrittenen oder Profi. Ich habe ja auch schon einige Videos zu diesem Thema gedreht: Lohnt sich ein Gravel-Bike? Kaufempfehlungen zu Gravelbikes und Test auf deutsch.

Im heutigen Video gehe ich einigen Kommentaren nach, die das Gravel-Bike als überflüssig oder sinnlos bezeichnen. Meine Meinung dazu hört ihr im Video. Außerdem kündige ich das Gewinnspiel eines ROSE Backroad Gravel Bikes an, mit dem ich schon auf Bikepacking, Gravel-Bike Touren und Trips unterwegs war.

Hier hab ich dir mal beispielhaft 4 unterschiedliche Gravelbikes der Marke ROSE Bikes * verlinkt, bei denen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ausstattungen deutlich werden:

▬▬ EQUIPMENT * ▬▬

🚴🏼 Bikes:

🩳 Am Körper:

🎒 In Tasche:

🌱 Ernährung

🚴‍♂️ Am Bike:

📷 Kameraequipment:

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▬▬ Produktion ▬▬

Produziert durch Maha Studio

Kamera: Marco Falk
Schnitt: Aileen Ströder

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Комментарии
Автор

Ich bin viele Jahre mit dem Mountainbike unterwegs gewesen. Im Hinterkopf hatte ich immer überlegt ob es einmal ein Rennrad sein sollte. Davon abgehalten hat mich der Straßenverkehr. Dann kam das Gravelbike und erlaubt mir einfach abseits der Straße schnell unterwegs zu sein. Es macht einfach nur Spaß und so soll es sein.

JMR-qegq
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hallo marius, danke für dein video und die anregung dazu noch mal darüber nachzudenken, welches rad eigentlich sinn macht. habe seit diesem jahr ein gravelbike und möchte es nicht mehr missen, weil es eben sehr vielseitig, dabei bequem und dabei vergleichsweise schnell ist. sämtliche Routen, die ich fahre, sei es der elberadweg, der rheinradweg, die routen 1-9 bei uns in der schweiz und viele mehr, führen sowohl über asphalt, wie auch über schottrige wege. natürlich kann man alle auch mit einem tourenrad, das ich vorher gefahren bin, oder mit dem rennrad mit 30 oder gar 32 mm breiten reifen gut fahren, habe ich auch gemacht, und dennoch ist der komfort bei den 40 mm oder noch breiteren reifen, die ich in ein gravelbike einbauen kann, auch durch den tieferen luftdruck, höher. mir kommt es nicht auf die absolute geschwindigkeit wie beim rennradfahren an und ich möchte vielseitig bleiben. dadurch, dass ich auch bikepacking light mache, bin ich mit meinem gravel super ausgerüstet und verkaufe mein rennrad und mein tourenrad und begnüge mich mit einem einzigen. gibt mir zudem weniger wartungsaufwand und servicekosten mit nur einem fahrrad. kein schlagendes argument, aber ein argument für mich. reine mountainbiketrails fahre ich nicht. ich habe einige menschen in meinem näheren umfeld, die lieber beim rennrad bleiben und das ist ok. jede/r soll bitte das fahren, was für ihn/sie am besten passt und alle varianten ergeben irgendwo sinn, je nach vorlieben. aus dem grund verstehe ich manche unreflektierten, verallgemeinernde statements auch nicht wirklich. sportliche grüsse und ich freue mich auf dein nächstes abenteuer, carola

carolankes
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Also ich muss ehrlich sagen, die letzten Jahre hat der Sport wenig in meinem Leben stattgefundenen. Durch dich haben wir uns die Fahrräder geschnappt und sind über den Sommer jedes Wochenende durch den Wald, über die Landstraßen und sogar noch 2 ganze Wochen mit dem Fahrrad im Urlaub gefahren. Vielen Dank du hast motiviert

eric
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Hallo Marius, wie immer ein tolles Video… wie du schon sagst, Hauptsache wir genießen alle die Zeit auf zwei Rädern, in welcher Form spielt doch keine Rolle!!!

Ich bin vor Jahren vom Rennrad weg, weil mich das reine Strassenfahren genervt hat. Es war mir nicht möglich einfach mal los zu fahren und mal schauen, wo mich die Wege hinführen. In der Regel endeten die asphaltierten Wege irgendwann und ich musste meistens umkehren und mir eine neue Route suchen. Ich bin dann irgendwann zurück zum Mountainbike, was mir immer viel Freude gebracht hat. Aber mit der Pandemie und der Neugier habe ich es gewagt, auf ein Gravelbike umzusteigen (auch dank dir… hast es mir damals irgendwie schmackhaft gemacht :) ). Was soll ich sagen, seit dem fahre ich nichts anderes mehr… ich hatte bis dahin noch nie so ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit… mein Fully steht seit dem leider nur noch in der Ecke und kommt viel zu kurz (denke zwar immer wieder an Verkauf, bis ich dann wieder drauf steige und ein paar Trails fahre).

Mein Gravelrad ist mein für alles Daily. Damit geht es zur Arbeit, zum Einkaufen, jegliche Erledigung (sei sie noch so weit weg)… ich möchte es nicht mehr missen wollen. Fahre damit jeden Monat um die 1200km und 23.000 Höhenmeter. Übernächste Woche geht es mit dem Rad von Stuttgart über die Alpen nach Zagreb in Kroatien. Von dort geht es runter zur Küste, über sämtliche Inseln runter bis Montenegro. Danach die komplette Küste auf dem Festland entlang nach Norden bis Rijeka. Von dort nach Slavonien (Osijek, Vukovar) und dann zurück nach Zagreb. Von dort wieder über die Alpen nach Stuttgart. Das hätte ich mir früher niemals vorstellen können, aber dieses Rad hat für mich mental einige Grenzen verschoben.

Und nun bin ich doch wieder am überlegen, mir erneut ein Rennrad zuzulegen (Als Trainigsgerät) :). Da sieht man mal, es gibt nicht nur das eine Rad. Man muss nur den Mut finden, eine Entscheidung zu treffen und sich für ein Rad entscheiden und daraus das beste zu machen… Egal in welche Richtung es geht!!! Und sei es ein eBike … aber vielleicht ist das nur der Einstieg in eines der schönsten Hobbys der Welt!!! :) den daraus wächst Gewissheit über eigene Vorlieben und auch diese könne sich über die Zeit wandeln und dann passt man sich eben erneut an… aber eins verbindet uns alle, die Lust, die Natur auf zwei Rädern zu genießen. :)

Danijel
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Für mich ist es einfach ein super Multitool. Leichte Downhillstrecken gehen genauso wie mal längere km auf Asphalt um km zu schieben. Bikepacking geht wegen der bequemen Position auch sehr gut. Gerade auf dem Backroad sitzt man verhältnismäßig aufrecht und hat viele Montagepunkte.
Zusammengefasst: In keiner Disziplin Spitze, aber in vielen gut 👍

Sebastian-dfuu
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Leben und leben lassen. Ziemlich einfach, wie ich finde…

Pappkarton
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Danke für das Video. Ich bin 63 und fahre seit der Kindheit Fahrrad. Ein Mountainbike hatte ich nie, da es für mich zu wenig alltagstauglich war. Wer wie ich jetzt nur noch Fahrrad fährt, braucht etwas für die Straße, mit Gepäckträger, Anhängerkupplung und Fahrkomfort. Daher habe ich mein Trekking eBike umgebaut. So dass es zu mir passt. Gravel Reifen fahre ich Tubeless seit 4 Wochen. Es sind die Schwalbe G-ONE OVERLAND. Viel besser als die Standard Trekkingreifen.
Allen Allzeit gute Fahrt.

berndm.
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Ich finde, wer ein Gravelbike sinnlos findet, braucht sich doch kein's kaufen..
Genauso die Diskussionen E-Bike oder BioBike..😤
Ich fahre auch beides..es soll doch jeder das machen, was ihm Spaß macht und was er gesundheitlich kann..die Hauptsache ist doch, man geht raus und bewegt sich ..

simonefleischmann
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Ich fahre sowohl Rennrad als auch MTB und jetzt ist noch ein Crosser dazu gekommen. Der ist für mich agiler als ein Gravel; lässt sich aber auch für lange Touren mit oder ohne Gepäck nutzen. Wie Du schon sagst - jeder nach seinem Geschmack. Ansonsten Danke für die tollen Videos und Anregungen.

wolfgangvonhagen
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Ein so sympathisches Plädoyer für's Gravelbike habe ich sonst noch nirgends gesehen. Danke dafür!
Ich bin seit 2 Jahren auf dem Gravelbike unterwegs und das Radfahren hat mir noch nie so viel Spaß gemacht wie jetzt (vorher Trekking und RR). Klar, Rennrad ist auch eine feine Sache. Aber mal ehrlich: Man fährt doch meistens gegen die Uhr und die eigene Bestzeit. Ganz zu schweigen von dem Verkehr, mit dem man sich die Piste oft teilen muss.
Da ist mir der Erholungswert beim Gravel (das auch schnell kann) doch ungleich höher.

VinIcius-emli
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Um mal einen kleinen Einblick zu liefern. Ich habe im Bereich Entwicklung von Fahrrädern gearbeitet.

Meine Meinung: Die Kritik kommt meistens von Rennradfahrern. Jene die von allen Radfahrern am wenigsten Leistung für ihr Geld bekommen. Wer sagt ein Gravelbike sei unnötig, sollte Dura Ace Baugruppen, Carbonlenker und möglicherweise Carbonrahmen nicht mehr anschauen. Denn der spezifische Mehrwert vom Gravelrad vgl. Rennrad ist höher als teure Upgrades für das klassische Rennrad. Ich möchte nicht Rennradfahrer generell kritisieren. Aber die Spanne von Nützlich bis Unnötig ist beim Rennrad viel deutlicher.

Gravelrad bzw Rennrad im Gelände: Andere Geometrie, längerer Radstand für mehr Ruhe und trägeres Lenkverhalten (mehr Kontrolle), Reifenbreite über 32mm, da alles darunter zu schmal für gröberen Schotter/Gelände ist. Geometrie in Allgemeinen wie Bodenfreiheit, Steuerrohrwinkel ist besser für das Gelände. All das ist ein Upgrade, sollte ich nicht nur auf der Straße fahren wollen.

Rennrad: Das Gewicht sollte dem Hobbysportler weniger wichtig sein als er den meisten ist. Wenn ich am Vortag zu wenig Wasser getrunken habe, lagere ich mehr Gramm in Form von Wasser ein, als ich durch eine Baugruppe plus Carbonteile (ausgenommen der Rahmen) sparen kann. Die Aerodynamik hat natürlich einen großen Einfluss ( Rahmen, Laufrad, Kleidung und besonders Haltung). Das Gewicht zählt halt nur beim Beschleunigen und am Berg. Beschleunigt wird auf einem Gravelbike teilweise öfter als auf einem Rennrad. Zudem wird mit einem Rad im Gelände mehr hantiert, wo das Gewicht relavanter wird. Auch weitere Upgrades wie Lager etc. sind empirisch für einen Hobby-Sportler kaum relevant. Ganz abgesehen von den Preisen. Natürlich sind die selben Teile auch für das Gravelbike nutzbar. Das hier nicht mein Punkt.

Jeder wie er möchte. Hier ging es ja um die Abgrenzung wie nützlich die Räder sind. Wenn man den Preisunterschied zwischen mittlerem und oberen Preissegment beim Rennrad vergleicht, würde ich mehr für das Geld (von mittlerem Preis zu hohem) eher ein Gravelbike dazu kaufen, da ich so objektiv mehr Vorteile habe.

Mann muss Gravelräder natürlich nicht mögen, aber sie haben meiner Meinung nach eine klare Daseinsberechtigung.

zway
Автор

Wow endlich mal kein privates Verkaufsvideo und sehr schön erklärt. Inner Barends sieht ein guter Kompromiss zum Dropbar. Ich habe auch die Erfahrung gemacht das ein Dropbar einen dazu motiviert sich auszupowern. Bei einem Rennrad ist dieser Effekt noch viel stärker. Irre Beschleunigung und als ungeübter ist man schon nach 30 Kilometern erschöpft. Würde ich nicht hier im Ruhrgebiet leben mit seinen schlechten Straßen und den schlecht ausgebauten Fahrradwegen, hätte ich viel mehr Feude an meinen Rennrad. Ein Gravelbike scheint ein guter wenn auch fragwürdiger Kompromiss zu sein. Denn von technischer Seite betrachtet wird dem Material ziemlich viel zugemutet. Carbongabel mit vollintegriertem Steuersatz und jeder Stoß geht direkt auf das Material. Es hatte schon einen Sinn das Federgabeln für MTBs entwickelt wurden. Hinzu kommen noch die teuren und schlecht zu wartenden STI'S. Außderdem sind noch die fehlenden Kombinations Möglichkeiten von Schaltung und Bremsen zu beachten. Zusammen genommen scheint ein Gravelbike auf langer Sicht ein eher fauler Kompromiss zu sein. Aber dank der fleißigen Youtuber die aufgrund spendabler Sponsoren nicht müde werden immer wieder von neuen den Hype anzufeuern, wird die Industrie wohl noch ein paar Jahre gut verdienen. Trotz aller Kritik besitze ich seit kurzem auch ein Gravelbike. Das sich noch in der Umbau und Wartungsphase befindet. Mal schauen ob es sich bewährt. Bin seit 7 Jahren Ganzjahres Berufspendler (a12Km). Fahre in der kalten Jahreszeit und bei Erkältung eher mit dem Ebike. Ansonsten lieber mit den anderen Rädern. Mit mitte Fünzig und als Asthmatiker ist meine Erfahrung das EBike fahren zwar die Muskeln trainiert aber die Kondition eher nicht. Und jetzt wo es wärmer wird und ich die alten Knochen geschmeidiger, ist mir das Ebike zu langsam und zu träge. Überhaupt geht dieses geniale simple Konzept eines Bio Bikes komplett verloren. Die alten Stahlrenner mit Felgenbremsen üben daher auf mich einen besonderen Reiz aus. Aber EBike fahren ist definitiv besser als Netflix und co und als Autoersatz sowieso😂!

Traeumelos
Автор

Ich fahre schon 3 Jahre mit meinem Gravelbike . Man kann so tolle Touren damit machen, ich liebe es😍

katrinchen
Автор

Ganz ehrlich, wen interessiert welches Fahrrad du fährst, solange du Spaß darauf hast ist es doch egal. Danke für den Content❤

tomfranklin
Автор

Ein Gravelbike ist das einzige Fahrrad, das du wirklich brauchst.

noragee
Автор

Schon komisch das sich die Gravelbikes wie geschnitten Brot verkaufen und so viele damit glücklich sind.
Ist doch schön daß es eine neue Kategorie an Bikes gibt und jeder das kaufen und fahren kann was er möchte.
Diese ewigen Diskusionen über Sinn oder Unsinn 🤦🤷

MV-bijl
Автор

Ich persönlich mag Hardtails lieber. Finde ich praktischer und komfortabler. Zudem ist das P/L-Verhältnis beim Hardtail deutlich besser. Das Gravelbike hat es geschafft, mehr Menschen aufs Rad zu bringen und das ist doch am Ende, was zählt.

n.r.
Автор

Ich hab ein Scott Addict Gravel 10, und was soll ich sagen außer das es enorm Spaß macht längere Touren zu planen ohne immer auf den Untergrund Asphalt angewiesen zu sein. Somit hat sich der Aktionradius enorm vergrößert ☺️

geraldlamprecht
Автор

Das beste Beispiel für ein Gravelbike ist der Ruhrradweg den ich an einem Tag gefahren bin. Für das Rennrad ist der Untergrund in einigen Teilen zu grob und mit meinem Trekking wäre ich zu schwer unterwegs gewesen. Mit meine Diverge hatte ich das richtige Gefährt unterm Hintern und war für alles gewappnet.

marcelkemper
Автор

Cooles Video Marius, ich fahre seit ziemlich genau 2 Jahren mein gravelbike und ich bekomme heute noch bei jeder Fahrt gute Laune. Ich muss sagen das wird kaum ein Mountainbiker verstehen, ich bin vorher 12 Jahre fully gefahren ( 9 Jahre downhill und 3 Jahre enduro ) ich habe 200mm und 180mm federweg gegen 40mm reifenbreite getauscht .😅 werde auch dieses Jahr zum dritten Mal mit dem gravelbike zum brocken fahren, was man mit dem Endprodukt auch schafft aber nicht so entspannt wie auf dem gravel.

soerenh.