Elektroauto laden: Bidirektionales Laden I Vehicle to Grid

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Heute mit den Hintergründen zum bidirektionalem Laden und Einsatzmöglichkeiten vom V2G (Vehicle to Grid)

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Комментарии
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Eine sehr gute Erklärung.

Bidirektionales Laden ist heute schon Realität, wie z.B. beim neuen Nissan Leaf und den EMV200. Diese sind V2G fähig und werden in größeren Stückzahlen in Kombination mit Energieversorgern oder größeren Firmen getestet und erprobt. Leider sind die bidirektionalen Gleichstrom Ladestationen derzeit für den privaten Anwender viel zu teuer, doch der Markt und die Nachfrage werden das regeln.

robertbirnbaum
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Durch Hauskraftwerke und bidirektionales Laden wird die Sache (Energiewende) rund und der Brückenschlag zwischen Mobilität und Eigenheim macht Laune.

hartmuteickhoff
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Bidirektionales Laden wird auch für PV-Inselanlagen mit Hausakku sehr interessant, besonders im Winter. Scheint keine Sonne und der Akkustand ist niedrig, kann man einfach während dem normalen Einkaufen nebenbei auch Energie einkaufen/tanken fahren, indem man zur nächsten Ladesäule fährt (viele Supermärkte haben ja bereits sogar teils kostenlose Ladesäulen), sein Auto lädt, zurück nach Hause fährt und den Hausakku mit dem Auto lädt. Wäre dann halt wie ein normaler Wocheneinkauf.

TulgaD
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Hallo E-Auto-Vlog Dirk Henningsen
Bidirektionales Laden dachte ich erst mal an Strom „nach hause fahren“.

Als Extremfall stell ich mir das Haus ohne Netzanschluss vor.
Also wenn im Winter der Hausakku + PV nicht reicht an einigen Tagen im Jahr dann vollautomatisch einige kWh von E-Auto in den Hausakku geschoben werden.
Oder wenn das E-Auto zuhause ist bei ungünstigen PV-Wetterprognose dann erst mal der Akku vom E-Auto einige kWh abgeben muss um den laufenden Hausverbrauch zu decken.

Das mit der Netzstabilisierung ist eigentlich für den Endanwender kein Thema.

wernermuller
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Das waere doch ein wirksames kostenloses Gesetz. Recht des Garagennutzers auf Installation einer Steckdose, egal ob zur Miete oder Miteigentum

clemenskretzschmar
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Wirklich geil wird es wenn man Autark zuhause ist und den Autoakku als Backup nutzen kann,

peterlex
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Danke, Dirk, für die gut verständlichen Ausführungen. Bedenken habe ich, was die Zahl der Ladezyklen betrifft. Wenn ich das Auto nicht nur zum Fahren, sondern auch als  Zwischenspeicher zu Hause verwende, reduziert das doch die Lebensdauer des Akkus merklich. Und dann kann ich ja nur einen Teil der Kapazität nutzen, sonst sieht es bei der nächsten Ausfahrt unter Umständen schlecht aus. Liege ich da richtig? Danke!

antonieseifert
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Gibt es eigentlich schon Pläne seitens des Gesetzgebers selbst produzierten Strom zu versteuern? Wenn tatsächlich der Anteil der E-Autos steigt sinkt natürlich die Einnahmen aus der Mineralölsteuer und ich denke nicht dass der Staat sich die entgehen lassen will. Gerade beim Sion wäre dann die Frage groß wo der Stromzähler im Auto installiert werden muss um den Solarstrom des Autos zu zählen. Oder muss man dann in Zukunft eine Kilometer Abgabe zahlen?

TecSanento
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Wegen dem Sion muss ich etwas korrigieren. Fest steht, dass er 11kW Typ2 bekommen wird. Man hofft aber, dass es 22kW Typ2 wird.
Gibt es denn schon Wallboxen, die bidirektional arbeiten? Der Sion hat zwei Typ2 Anschlüsse (einmal Eingang und einmal Ausgang), CCS und eine Schuko-Steckdose (im Kofferraum ist auch eine Schuko-Steckdose). Also V2G geht wohl eher nicht mit dem Sion.

raimundstapelfeldt
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Hallo Dirk,
ich hoffe sehnlichst, dass der Sonos Sion bald am Markt ist, als Strom Grid-System erfolgreich wird, die Versorgung der Ladesäulen und das Stromnetz von seinen Lastspitzen entlastet und nicht auf verwirrte deutsche Petrolheads trifft. Zum Glück haben sie bei Sonos offensichtlich auch einen Plan B mit der Vermarktung in Südeuropa bis Frankreich. Dort schätze ich die Chancen für diesen Stromer deutlich positiver ein. Besonders in Frankreich gefällt mir die Offenheit der Gesellschaft für neue Technologien, wenn diese realistisch sind.

Projekte, wie der TGV kamen in Deutschland als ICE wesentlich später und dann auch noch völlig vermurkst, dadurch, dass diese schnellen Stromzüge an jeder Milchkanne halten (Lufthansa ICE Köln-Frankfurt muss auch in Montabaur halten). Obwohl klar ist, dass diese Hochgeschwindigkeitszüge beim Beschleunigen Strom in der Menge einer Kleinstadt verbrauchen. Bei der Streckenfahrt brauchen sie nur wenige Prozent, um die Geschwindigkeit zu halten. Die Reibung der Stahlräder auf Stahlschienen ist deutlich geringer als Gummi auf Asphalt und der WV-Beiwert bei einem lang gestreckten Zug mit aerodynamisch geformter Nase ist von keinem Straßenstromer der Welt auch nur annähernd erreichbar. Die Deutsche Bahn bremst alle diese Vorteile mit ihrem bräsig beamtenmäßigen Beharren auf „So haben wir das immer gemacht!“ aus. Frankreich macht es richtig, ihre TGVs sind leicht, schnell und fahren, wie es sich für solche Stromzüge gehört, mit Punkt zu Punkt Verbindungen von und zu zentralen Hubs / Verteilern.
Auch die Ariane wäre als deutsches Projekt bis heute noch nicht im All angekommen sondern nur als kleines Modell in Forschungsgruppen versandet.
Airbus war auch nur in Frankreich möglich. Deutschland passte nur als Zahlmeister.
Von der Concorde, ein französisches Abenteuer mit britischer Beteiligung, wagten deutsche Ingenieure nicht mal zu träumen.
Es bleibt zu hoffen, dass die junge Truppe von Sonos es schafft.

Für eure Kinder hätte ich noch einen netten Film über Elon Musk:

Fahren mit Strom ist spannend
Reiner

ReinerSchischke
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Hallo Dirk. Nun ist schon fast ein Jahr her als du dieses Video gemacht hast und wird immer mehr zum Thema in der Szene. Auf Electrive.net steht jetzt ein Artikel das Renault Feldversuche mit V2G startet. Da dies aber laut meinem Kenntnisstand bisher nur mit Chademo Ladern möglich ist kommen wahrscheinlich auch nur die Kangoo Modelle in Frage. Oder? Da du ja auch schon angekündigt hast das ca. Herbst/winter 2019 die Zoe 2 herauskommen soll und diese auch via CCS bis zu 100 Kw saugen kann, oder geht V2G mittels CCS mittlerweile auch? Oder bekommt die Zoe einen Trippelanschluss? Andererseits ein Kangoo mit nur 33 Kw Batterie finde ich ein bisschen dünn zum Bidirektionalen Laden, oder????

fiatmoneyeater
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Hallo - noch eine Ergänzung zur Liste bidirektional zu nutzender Fahrzeuge - in den USA bauen da ein paar sympathische Freaks einen E-Geländewagen (sprich den Landrover in der Öko-Variante). In der einem der Promo-Videos bauen die eine Kreissäge mitten in der Pampa auf und stöpseln hinten am Auto ein - guckt nach bei Bollinger Motors - sind etwa soweit wie Sono Motors - fahrender Prototyp und natürlich: erstmal nur in den USA.

Killerdackel
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Mir fallen (fliehen) 2 Möglichkeiten für Bidirektionales Laden ein. (Diese Ideen hatte ich schon vor 2 Monaten)
1. man läd sein Fahrzeug am Arbeitsplatz mit dem Strom aus der eigenen Solar-Anlage, (man könnte mir dem Netzwerkbetreiber einen Vertrag schließen, der einen den Strom zum Arbeitsplatz liefert und dafür mit Solar-Strom bezahlt wird.) Abends & Nachts nutzt man den Strom im eigenen Haus/Wohnung ggf. auch Mietwohnung.

2. Wenn es günstig Strom zu "tanken" gibt, z.B. beim Shoppen, läd man seinen Akku voll und kann ihn später zu Hause nutzen oder sogar in seine eigene Powerwall umladen.

Ich habe eine guten Freund, der bei einem Netzbetreiber arbeitet und gleichzeitig auch Vermieter & Wohnungseigentümer ist. Er könnte sich dies gut vorstellen und möchte dies auch im Konzern publiezieren.

x-metalj.v.
Автор

V2G ist für mich als eNV-200-Fahrer natürlich ein äußerst spannendes Thema. Also: Volltreffer, Dirk ;)
Nach Durchsicht der Kommentare möchte ich noch etwas hinzufügen:
Viele Kommentare zielen darauf ab, das Auto als entweder ladend oder stromgebend zu sehen und man sich im Vorfeld entscheiden müsse, welchen Zustand das Auto annimmt. Es wird in den Kommentaren oft davon gesprochen, das Auto beim Arbeitgeber/Supermarkt zu laden und zuhause zu entladen.
Für mich steckt in V2G viel mehr Dynamik.
Ich kann den Strom in der Batterie absolut flexibel, frei und smart verwalten.
Beispiel: morgens ist die Autobatterie bei 40%, da sie über Nacht durch den Hausverbrauch entladen wurde. Mit den verbliebenen 40% fahre ich zur Arbeit, und bin bei Ankuft auf 15%. Ich stöpsele mein Auto an die V2G-Box meines Arbeitgebers. Ich entscheide mich, dort bis auf 50% zu laden, da die Sonne scheint, ich nachmittags frei habe und das Auto zuhause noch Solarstrom bekommt. Zwischenzeitlich und kurzfristig kommt es durch Bauarbeiten zu einer Unterversorgung im Netz, die mein Auto gemeinsam mit den anderen lokalen Energiespeichern überbrückt. Hierdurch ist der Akku nicht schon um 11.00h, sondern zum geplanten Feierabend um 13.00h bei 50%. Vom EVU bekomme ich eine Gutschrift für die gelieferten kWh. Nachmittags hängt mein Auto an der hauseigenen V2G-Box, saugt den Strom vom Dach, und zur Dämmerung ist der Akku bei 100%. Da ich morgen frei habe, und mein Auto erst nachmittags benötige, gebe ich 60% des Batteriespeichers zur Einspeisung frei.

Fazit: seht in V2G einen smarten und mobilen Akku.

donnerknispel_
Автор

Die gesammte Technik die dahinter steckt ist total überteuert, genau so wie bei den meisten AC Wallboxen momentan auch.Dad Problem was ich sehe ist wieder die Kommunikation zwischen Auto und Haus, da sollte es eine offene Schnittstelle geben.

gregorkotzyba
Автор

Hallo was sagt denn Tesla dazu..? Ich habe das Model 3 bestellt und könnte das mit meiner PV Anlage umsetzten ... über eine RM würde ich mich freuen

onedollar_mk
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Kann man beim Sion 230 v Dauerleistung 3000 W aus dem Akku ziehen..?? Also mal eine große flex oder Kreissäge betreiben ???

hencwolters
Автор

Mit dem Model S den Sion leersaugen! Hat was von Insekten:) Eher was für zu Hause, wenn man seinen Solarstrom zwischenspeichern möchte oder für's Wochenendhaus als Energiequelle.

dirkbonjovi
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Hallo Dirk, vielen Dank für dein sehr informatives Video. Ich hätte da noch ein paar Fragen. Welche Geräte werden benötigt, damit man Strom zurück speisen kann, wo kann man sie kaufen und was kosten sie. Ich habe trotz intensiver Suche noch keine Geräte für den deutschen Markt gefunden. Gruß Heinrich

heinrichwagner
Автор

Sehr gutes Video, wie immer. Danke!
Der Sion hat was, z.B. bei einem längeren großflächigen
Stromausfall wo die Tankstellen geschlossen sind wie im
Buch Blackout v. Marc Elsberg beschrieben, wäre der
Besitzer eines Sions immer noch Mobil.
Aber geht das Bidirektionale laden nicht zu Lasten der
Akku-Lebensdauer?

renehandschack