Traumkombination Photovoltaik und E-Auto?

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Kann man mit einer eigenen PV-Anlage quasi "kostenlos" E-Auto fahren? Das rechnen wir heute einmal durch und schauen mal, ob eine PV-Anlage mit Elektroauto wirklich so eine "Traumkombination" darstellt...

Hier ein paar Kapitel zur besseren Übersicht:
00:00 - Einleitung
01:04 - Was wir zuerst alles benötigen...
02:08 - Die Photovoltaikanlage
04:07 - Die Ladestation
05:55 - Das Elektroauto
06:26 - Bidirektionales Laden?
08:17 - Die Traumkombination durchgerechnet!
15:20 - Das ernüchternde Ergebnis...
16:36 - Zusammenfassung & Ausblick

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Комментарии
Автор

Zum Thema: E-Auto und PV ist schon eine Traumkombi, nur Fahren für Umsonst ist halt Unsinn. Unsere Zahlen aus der Realität (2023): PV ca 13 kwp, EAuto: ID.4: ca 23500km im Jahr, 5200 kwh Gesamtverbrauch, 3800 kwh aus der Wallbox geladen, davon 2250 kwh als PV-Überschuss. In dem Jahr haben wir lange Urlaubsreisen mit dem EAuto unternommen, daher der große Anteil an "fremdgeladenen" kwh. Der PV-Anteil am Gesamtstromverbrauch sind so immerhin 43%, am zu Hause geladenen Strom sind es sogar fast 60%. Sicher, liegt das auch daran, dass ich viel am Vormittag zu Hause arbeite. Es ist halt eine sehr individuelle Sache. Die von Mike angesprochenen Herausforderungen sind real, doch wie sich das am Ende ausrechnet, ist eben sehr unterschiedlich.
Wer aber Verbrenner fährt, kann in den seltensten Fällen ;-) die eigene Ölquelle im Garten zum Tanken nutzen... EAuto und PV ist daher immer von Vorteil gegenüber den Alternativen. Nur, es ist halt nicht kostenlos.

TimoGrebe
Автор

Photovoltaik und E Auto ist eben eine absolute Traumkombi. jetzt ist es möglich zu 50-60% den eigenen Kraftstoff selber herzustellen und den Ölmultis die lange nase zu machen und schon wird wieder kritisiert und genörgelt und verdreht. Wie viele hier schon geschrieben haben geht dein Video teilweiße in die falsche Richtung. Die Revolution ist da wir müssen nur zugreifen : was besseres kann einem doch gar net passieren. Und die Technick wird sich weiter verbessern und weiter verbilligen . Freie Fahrt für alle .

outcome
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Es ist zwar nicht kostenlos, aber es spart schon Geld ein. Im Sommer (März bis Oktober) erreichen wir mit der PV-Anlage eine Autarkie von über 90%. Das beinhaltet auch das eAuto. Allerdings haben wir weder eine Klimaanlage noch eine Wärmepumpe. Das ist noch in der Planung. Die PV-Anlage hat einen Speicher. Das Auto mit 60 kWh-Akku wir immer geladen, wenn die Sonne scheint und der Akku voll ist. Die Ladegeschwindigkeit wird an die PV-Leistung angepasst. Unsere Wallbox schafft theoretisch 22 kW mit Genehmigung. Wurde bisher aber noch nie getestet. Das Auto wurde bisher (3 1/2 Jahre) nur 3mal an Ladesäulen geladen. Die Diskussion um dieses Thema finde ich sehr müßig, da es nur in Bezug auf eAutos behandelt wird. dass die Verbrenner eine sehr viel geringere Energienutzung zu bieten haben und der Rest nur in die Gegend geht, wird kaum mal behandelt. Ich gehe davon aus, dass jeder, der ein eAuto kauft, sich mit dem Thema beschäftigt und auch weiß, dass das „Kostenlos“ nicht so gemeint ist, wie es sich anhört. Alles, was dazu beiträgt, dass der Verbrauch von fossiler Energie vermindert wird, ist m.E. positiv.

gudrunasche
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Für mich Traumkombination seit 2, 5 Jahren. Nur 3, 3 kWp auf Garagendach, günstig selbst montiert. Homeoffice. 15.000km Jahresfahrleistung. Dynamische Ladesteuerung mit einem go-e Charger zwischen 6 und 11A. Von März bis Oktober komme ich auf 50-85% PV Anteil in der Autobatterie. Meine Stromrechnung ist ungefähr gleich geblieben (vgl. vor E-Auto und PV) Volle Amortisation der PV Anlage nach nur 4 Jahren. Für mich passt das.

borama
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Wie wäre es mal jemanden zu fragen, der sowas wirklich betreibt, statt sich irgendwelche Zahlen und Vermutungen aus der Nase zu ziehen? Alle die ich kenne, die ein E-Auto und PV haben, kommen auf deutlich über 50% PV-Strom für die E-Auto Ladung. Zudem gibt es auch noch dynamische Stromtarife und das E-Auto ist recht flexibel wann man es laden muss, da kann man dann schon die meisten Ladevorgänge die aus dem Netz sind deutlich unter dem durchschnittlichen Strompreis laden. Falls es im Winter wirklich mal nicht reicht. Auch interessant wäre vielleicht mal ein Vergleich. Der Corso wird vermutlich so 6l/100km verbrauchen. macht bei Benzin 1, 8€/l ca 10, 4€/100km bei Strom komplett aus dem Netz sind es bei 18kWh zu 30ct dann nur 5, 4€/100km und jede kWh aus der PV verbessert diesen Preis weiter. Das Benzin muss man immer zu 100% von der Tanke kaufen.

cdohm
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Für mich die Traumkombination, definitiv. Unsere 11kWp-Dach-PV ist mit 30 Grad Südabweichung nach Westen. Dazu kommen dynamische Stromtarife.

Ergo:
Von Anfang April bis Oktober keine Stromkosten fürs Autoladen, die Zeit dazwischen wird nachts mit ca. 17ct/kWh geladen.
Für 12500km/a zahle ich so 180€, VW e-Up!.

In der PV-Zeit:
Szenario1: Homeoffice, Auto lädt mit Überschuss voll.
Szenario2: Ich komme zw. 15-16 Uhr nach Hause, die Sonne scheint und lädt das Auto auch mit Überschuss noch voll.

Davon abgesehen, muss ich natürlich nicht jeden Tag laden, so ist das mit bewölkten Tagen auch kein großes Problem.

Edit: wir haben sogar 2 Elektroautos im Haushalt, beide mit dem o.g. Schema.

MauriceF
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Eigentlich schaue ich gerne deine Videos, aber das hier ist meiner Meinung nach ziemlicher Murks, da es nur den absoluten Worstcase schildert. Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, hängt die Effizienz dieser Kombination "im Grunde" vom tatsächlichen Nutzungsverhalten ab. Seit 2, 5 Jahren fahre ich ich einen PHEV mit realistischen (Ladstraße Tempo 70 + Dorf) 75km Reichweite. Damit komm ich genau 3 Tage zur Arbeit und zurück. PV Analge: 13kwp Ost-West kein Speicher, Wallbox damals durch die Förderung für 1€ angeschafft. Überschussladung läuft direkt über den Wechselrichter ohne kompliziertes Energiemanagement.

Jahresverbrauch gesamt 3800kWh/Jahr davon 1500 fürs Auto. Durch die gezielte Überschussladung kommen etwas über 1000kWh fürs Auto direkt vom Dach. Das rechnet sich definitiv, denn tanken muss ich quasi nur, wenn ich in Urlaub fahre. Und dadurch, dass ich das Auto auch nur als normalen Verbraucher rechne und Waschmaschine etc. durch Timer o.ä. tagsüber laufen komm ich auch seit 3 Jahres jedes Jahr auf 60% Autarkie, wie gesagt ohne Akku. Mit einem reinen E-Auto würde noch mehr Strom direkt vom Dach kommen, da man gezielt für zwei Wochen an einem sonnigen Tag laden könnte. Und ja die Monate Dezember und Januar sind nunmal doof. Die aktuelle Amortisationszeit der PV Anlage wird bei genau 9 Jahren liegen. Wenn ich den gesparten Sprit noch gegenrechnen würde, dann sähs nochmal besser aus.

Diese ganze Effizienz der Kombi PV und E-Auto hängt zum größten Teil vom Nutzer ab. Man kann es wollen und das perfekte drauß machen, oder man will es nicht und dann kommt so eine Rechnung wie hier dabei raus. Und als Vielfahrer mit dauernd Langstrecke ist der Diesel dann sicher doch die bessere Option. Sorry, aber für das Video kann ich so leider keinen "Daumen nach oben" dalassen.

Chris-unl
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Wir betreiben eine 10 KW PV-Anlage mit Speicher und fahren 2 Elektroautos. Mit dieser Konfiguration sind wir etwa 7 Monate im Jahr autark unterwegs und es wird sogar Überschuss produziert, der ins Netz eingespeist wird. Die Fahrzeuge werden von einer 'intelligenten' Wallbox bis 80 Prozent geladen, d.h. die Ladeleistung passt sich automatisch den Wettergebenheiten und dem Ladestand des Speichers an. Ein Speicher ist wichtiger als du denkst. Hast du keinen, wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist, welcher dir dann nachts und an trüben Tagen bei Bedarf fehlt.

Von daher kann ich deine Aussagen absolut nicht nachvollziehen.

ev-joerg
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Bei uns in Spanien kann man ganz einfach sein E-Auto zum 0-Tarif über das ganz normale Stromnetz laden 👍
Unsere Stromgesellschaft bietet 1x die Woche für mehrere Stunden die Stromlieferung zum 0-Tarif an.
In dieser Zeit ist der gesamte Stromverbrauch kostenlos 👍😂

r.n.
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Merkwürdiges Video, Probleme werden überbetont. Es gibt längst gute Lösungswege, wie dynamische Stromtarif für den Winter. Anschluss durch den Netzbetreiber war völlig unproblematisch. 11 kWh reichen auch aus. Es gibt Kanäle, die mit Realdaten arbeiten und auf eigene Erfahrungen zurückgreifen können. Das Nutzungsprofil (Kann hin und wieder tagsüber geladen werden?) spielt eine große Rolle, wenn der wirtschaftliche Aspekt das Hauptmotiv ist. Bei einer mittelgroßen Batterie im Auto reichen oftmals 2-3 Tage, um wieder nachzuladen.

idsfish
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Bitte informiere dich vorher besser.
Und ob das super klappt.
Wir haben seit märz über 1900 kw/h nur in die beiden E-Autos geladen und kaufen bis auf im Winter nichts dazu. Klar bei reiner Süd Ausrichtung wird es schwer aber bei Ost-West oder Ost-Süd-West sieht das anders aus. In der Woche etwas reinladen und am Wochenende voll.
Bei Standard Arbeitszeit geht das auf.
Wir arbeiten sogar beide im Schichtsystem und können voll aus der Sonne Tanken. Eben mit Ost-Süd-West Anlage mit 15kwp PV und 10kw Wechselrichter.
Bitte nicht einfach meinen und was zusammen rechnen.
Du hast soviele Abonnenten frag doch mal nach und ziehe ein fazit und dann ein Video darüber.
Mag deine Videos echt aber wie mit der WP liegst du etwas daneben und das sag ja nicht nur ich hier in dehn Kommentaren.

Backer
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Trotz der vielen Kritiker hier ein gutes Video, welches unserer Realität widerspiegelt. Wir pendeln mit unserer ZOE täglich über 50 km einfach zur Arbeit. Wir haben einen Gesamtverbrauch von ca. 5000 kWh/a dafür. Morgens vor Sonnenaufgang gehts los (meist so gegen 6), Ankunft daheim dann gegen 18 Uhr, nichts unübliches hier auf dem Lande. Da bleiben keine großen Fenster fürs Überschussladen. Ebenso sind wir viel an den Wochenende unterwegs und die kleine ZOE muss Sonntag abends oft ans Netz gehängt werden. Mit unserer 10 kWp Anlage schaffen wir es maximal 700-800 kWh/a für die ZOE abzuzweigen.

bumann
Автор

Die 50% die irgendein Kalkulator aus dem Netz ausspuckt, sind schon fragwürdig, da das Auto ein zeitlich flexibler Verbraucher ist. Dann noch die negativen Aspekte der vier sonnenarmen Monate betrachten, ohne die positiven Aspekte der acht sonnigen Monate zu nennen, macht die Rechnung sehr realitätsfern. Auch das Verhältnis von Auto-Akkugröße zur PV-Anlage wurde aus der falschen Perspektive betrachtet. Entscheidend sind Überschuss und Fahrleistung. Habe ich an einem sonnigen Wochenende einen hohen Überschuss, ist ein großer Auto-Akku eher in der Lage meine gesamte Wochenfahrleitung mit PV-Strom zu bestreiten als kleiner Akku. Mit einem großen Akku kann ich Mittelstrecken hin und zurück fahren, ohne fremd laden zu müssen. Ich mag deine Videos sehr, aber dieses hat mich fast ein wenig aufgeregt. LG und weiterhin viel Erfolg bei deinen Projekten.

mobildruck
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Ich finde auch, dass das Video mehr abschreckend wirkt und zu kompliziert für den Normalbürger. Bei mit ist es so, dass sich die PV Anlage durch das E-Auto statt in 10 in 8 Jahren amortisiert weil ich im schnitt über alle Lademöglichkeiten PV, dynamischer Stromtarif und Öffentlich 4 EUR pro 100km zahle und nicht 10-14 wie bei einem Verbrenner.

heymi
Автор

Ich fahre ein E-Auto (Audi E-Tron) und habe seit März diesen Jahres eine PV Anlage (11 kW Peak) mit einer Hausbatterie (11, 25 kWh). Seit April habe ich für Kurz- und Mittelstrecken mein Auto ausschließlich über meine PV-Anlage geladen. Ich bin in diesem Zeitraum 7.000 km gefahren und davon konnte ich 5.500 km mit über meine PV-Anlage via Überschussladen abdecken (Sprich keine Versorgungseinschränkung oder Reduktion der anderen Verbraucher). Fairerweise arbeite ich im Homeoffice und daher ist mein Auto für den Großteil des Tages an meiner Wallbox. Aktuell haben wir seit der Installation der PV-Anlage im März inclusive des Elektroautos einen Autarkiegrad von 85%. Diese relativ hohe Abdeckung ist natürlich nur möglich, da die Anlage erst im Frühling installiert wurde (also kein Winterbetrieb) und wir außerdem einige der Verbraucher über die Timerfunktion der Verbraucher nur während des Tages betreiben (Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner etc.). Wir haben knapp 33% unseres produzierten Stroms während des selben Zeitraums ins Netz eingespeist. Ab Dezember kommt noch ein zweites E-Auto für meine Frau dazu. Da meine Frau jedoch tagsüber das Auto braucht, wird sie die Autos wechseln, um eine möglichst hohe Eigenversorgung zu sichern.

michaelp.
Автор

Wir haben super Erfahrung mit dieser Kombi:
2 e Autos, zusammen 68.000km pro Jahr, 24 kWp Anlage ca 70 % aus PV, den Rest mit dynamischen Strompreis für 18.8 ct.
Von 0 bis 5 Uhr nachts.
Genau 2 Jahre bisher, es passt super und ein wenig geht noch in die 4.5 kW Wärmepumpe.
Liebe Grüße aus Sachsen Anhalt

RalfHofner
Автор

Enttäuschendes Video
Wer seine PV richtig einzusetzt hat wirklich Spaß und spart Geld auch wenn du erst einmal richtig in die Tasche gehen musst.
Wir fahren zwei Elektro Autos ( BMW i3 gebraucht und einen Tesla M3 RWD mit Förderung)
die neben einer Wärmepumpe und einer separaten Brauchwasser Wärmepumpe zu etwa 70% über die PV geladen werden.
Wir haben damit unsere kompletten Energiekosten um fast 85% reduziert. Investiert haben wir erwa 35.000€ mehr als für eine konventionelle Heizung und die Pkw's.
Grüße aus Hessen

thomash.
Автор

Der Rechner hat bereits ein Verbraucher/Erzeugerprofil berücksichtigt als er 50% abgezogen hat. Es ist falsch darüber hinaus noch weitere Abzüge zu machen.
Und solange man kein Ölvorkommen auf dem Grundstück hat, ist es immer sinnvoller PV und E-Auto zu kombinieren. Selbst wenn ich im worst case nur 20-25% aus der Eigenproduktion ziehe, ist das immer noch wirtschaftlicher als garnichts.

Pascal
Автор

Ernüchterndes Ergebnis? Also wer die Traumkombination (PV, E-Auto, Wärmepumpe, Heimspeicher) betreibt, freut sich erstmal und wundert sich über das Fazit vom Fachwerker. Ich habe über die letzten 10 Jahre alles nach und nach angeschafft/aufgebaut. Kompfortabler und günstiger geht es kaum noch.
Daumen runter, für dieses "Verunsicherungs Video".
Positiv ist, das man immer selber nachdenken und vor allem auch selber nachrechnen sollte (mit den eigenen Verbräuchen und Investitionen).
LG

renking
Автор

Ich brauche am Tag 16 Kwh für mein E-Auto allein zum pendeln. Da ich zur Miete Wohne kann ich mir Eh keine PV-Anlage ( höchstens Balkonkraftwerk ) installieren. Aber was ich mir so denke ist: Ich wohne in Schleswig-Holstein. Ist hier der Anteil der erneuerbaren Energie im Strommix nicht sowieso ziemlich hoch? Ist es nicht sogar so, das Windkraftanlagen zeitweise abgeschaltet werden, weil sonst das Netz überlastet wird? Also ich sehe das jetzt weniger aus der Kostenperpektive sondern mir geht es mehr darum CO2 Emissionen einzusparen. Ich finde hier in Schleswig-Holstein ist es doch eine super Sache ein E-Auto zu fahren. Auch ohne eigene PV-Anlage.

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