E-Autos: Doch nicht so klimafreundlich wie gedacht? | DW Nachrichten

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Keine schädlichen Abgase mehr - und auch kein lästiger Motoren-Lärm. Die Politik setzt verstärkt auf Elektromobilität. Aber wie klimafreundlich sind E-Autos tatsächlich? Darüber diskutieren Marion Tiemann - Greenpeace Expertin für Mobilität und Energiewende - und Prof. Robert Schlögl, er ist Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion.

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#Elektroauto #Greenwashing #Klimaschutz
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Комментарии
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Was sich mir nicht erschließt, dass der Prof. meint wir haben in den nächsten 20 Jahren nicht genug grünen Strom für Bevs. Gleichzeitig aber immer von E-fuels für die Verbrenner spricht, bei denen dann grüner Strom in Mengen vom Faktor 4 bis 5 benötigt wird. Das ist viel teurer und Verschwendung, das Problem mit der Luft im Urbanen Raum bleibt dann auch noch.

highbel
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Was denn mit dem Strom der für die öl Produktion und sprit raffination benutzt wird

terratalea
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Der Moderator scheint leider selbst Ahnungslos zu sein. Die Fragen die er stellt, sind, wenn man sich nur einmal ganz kurz mit der E-Mobilität beschäftigt, doch sehr leicht selbst zu beantworten und teilweise sehr einfältig. Da benötigt man keinen Wissenschaftler. Schon allein die Kostenfrage ist doch bescheuert. Was sind das für Leute, die sich immer nur den Status Quo anschauen und Produkte oder Technologien immer nur danach bewerten, was sie im Moment kosten und das zum reinen Anschaffungswert. Ja, als der PC in den 80igern herauskahm meinten ganz bestimmte Personen auch: "ja das ist doch alles viel zu teuer, das braucht doch kein Mensch, das wird sich nie einer leisten können, das wird nie etwas, rein nur für die Industrie". Allein schon dieses eine Beispiel sollte doch schon zu denken geben..

SteveDoomi
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Komische Runde! Es hat sich soviel getan in den letzten 2 Jahren....Die Batterien werden immer besser und irgendwann muss man halt mal anfangen.

ChinoJunior
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Er sagt E-Autos sind schlecht weil der Strom aus Kraftwerken kommt, möchte aber E-Fuels verwenden. XD
Greenpeace kennt sich einfach mal besser aus als der Prof. vom Max Plank.

s.g.
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Ist schon blöd, wenn die Diskussionsteilnehmer sich im Kern eigentlich zustimmen ( Elektromobilität: Ja, gerne. Noch besser wären natürlich weniger Autos. ), der Moderator aber lieber eine hitzige Diskussion möchte...

ElCastorMalo
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Also E-Fuels als Alternative darstellen und gleichzeitig den hohen Stromverbrauch von E-Autos beklagen kann nur jemand, der noch nie etwas von Wirkungsgraden gehört hat. Mit dem E-Auto fahre ich für die gleiche Primärenergie 5 mal so weit, und ich stoße 0 Abgase in den Städten aus. Abgesehen davon dass der Elektromotor jedem Verbrenner an Effizienz haushoch überlegen ist, gerade im Stadtverkehr. E-Autos mit Ökostrom sind mit weitem Abstand die beste Lösung für Individualverkehr, insbesondere wenn man 2nd life für die Akkus und die sehr hohe Recyclingquote berücksichtigt. Noch besser sind natürlich ÖPNV mit Strom (Straßenbahn, Zug, E-Busse), Fahrrad und die Füße…

dercapndirk
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Es gibt wissenschaftliche Literatur, die ist aber nicht im Sinne der Autolobby und findet darum kaum Verlage mit so viel Macht wie die Autolobby.

timeflies
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Frau Tiemann hat völlig Recht! Nur fehlt mir dass niemand die enormen Umweltprobleme erwähnt, die bei der Herstellung und beim Transport von Benzin und Diesel entstehen, was auch Teil des Problems ist!

cosmodoc
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Ich wohne auf dem Land. Der Arbeitsweg hin und zurück sind 36km. Jetzt fahre ich mit einen E-Roller, brauche 1/4 Std länger und habe weniger als 1/10 der Kosten bei Strom : Benzin. Der Roller wiegt 70kg, also wenig Rohstoffe, auch für einen kleinen Akku im Vergleich zu PKW. Meinen Benziner Kleinwagen habe ich trotzdem noch, falls ich mehr transportieren oder weitere Strecken fahren muss.

EmmaShadyLilly
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Ja E-Autos sind günstiger zu benutzen und Umweltfreundlicher!
Wer bezahlt diese Desinformationskampagne?

JK-kumj
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Wenn wir momentan noch nicht genügend regenerative Energie übrig haben um E-fuels zu Produzieren, warum denn nicht die Energie direkt in den Akku schaffen?

roberthofmann
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Seltsam: Wenn ein Diesel 5.000 Euro mehr kostet als ein Benziner und auch die KFZ-Steuer teurer ist, hat man immer mit dem Diesel-Preis gesagt, dass es sich ab x-tausend Kilometer Fahrleistung im Jahr rechnet. Ein E-Auto, das teurer ist als ein Verbrenner, weniger "Spritkosten" pro 100km benötigt und viel weniger Verschleißteile hat, wird einfach nur als zu teuer dargestellt. Da stimmt doch was nicht! (Die Preise sinken außerdem zusehends)
Bzgl. E-Fuel ist man in der Entwicklung so weit vom Ziel entfernt, dass das noch lange nicht diskutabel ist. Und beim Wirkungsgrad von Wasserstoff, und aktuell auch schwierigen Herstellungsbedingungen sehe ich auch noch keinen Durchbruch.
Letztendlich sollte jede Antriebsart eingesetzt werden wo sinnvoll. Wer Ladeinfrastruktur in Stadt und Land nutzen kann, am besten mit eigener PV oder so, der sollte das auch tun. Bei wem nur der Verbrenner sinnvoll ist, dann diesen. Wer nicht zwingend Auto braucht, trennen. Carsharing und Fahrrad ist auch nachdenkenswert.
Die Diskussionen die jetzt geführt werden, wird es irgendwann weniger geben, dann koexistieren hoffentlich die Antriebe so nebeneinander, dass Verbrenner, die die Luft verpesten, eine eher untergeordnete Rolle spielen, und der Strom für E-Autos ausreichend vorhanden ist und umweltschonend produziert wird.
Denn eins ist Fakt: Je mehr wir an fossilem Brennstoff aus dem Boden holen und co2 freisetzen, desto schlimmer wird es. Das Zeug muss wieder raus aus der Atmosphäre, sonst wird es ungemütlich auf unserem Planeten!
Und das allerbeste wäre: Generell weniger Ressourcen verbrauchen. Aber das kann man insbesondere den Deutschen nicht verklickern. Da müssen immer erst die anderen ran, obwohl wir mit am verschwenderischsten Leben auf diesem Planeten.

himbuin
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8:34 Eine Solaranlage die über Nacht eine Autobatterie laden kann. Wieso sind die Wissenschaftler garnicht auf diese Idee gekommen? Ich nominiere Sie für den Nobelpreis der Physik ⚛️

G.Kaemmerer
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Die beiden Experten haben eine gut fundierte Diskussion geführt. Leider war der Moderator schlecht vorbereitet und völlig überfordert.

kickstarter
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6:40 grober Unfug von Moderator jeder auf dem Land hat seine eigene Garage mit stekdose da ist die Bundesregierung stark am fordern diese Energie Quellen sind nur medial nicht greifbar

sebastianbohne
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Alternative Antriebsform zur E-Mobilität: Geh-Mobilität.

dr.livesey
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Nach zwei Jahren öffentlichem Laden, 85000km hab ich die Erfahrung gesammelt, dass ich vollelektrisch (auch Langstrecke) fahren kann.
Wasserstoff ist vor spezielle Fälle vorbehalten.
Ich würde meinen vollelektrisches nicht mehr eintauschen.

roberthofmann
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Wie viel Energie verbraucht den die Förderung von Öl, Der Transport zu den Raffinerien, die Umwandlung in Benzin und Diesel, und der Transport von dem zu den Tankstellen?

haha-qjrl
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Wie verlogen geht es eigentlich schon los, wenn man behauptet, in den ganzen Life Cycle Assessment Studien würde man die Herstellungsemissionen vergessen?

fuecsjq