So alltagstauglich sind E-Autos tatsächlich | ECHT? | WDR

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Die Verkaufszahlen von E-Autos steigen von Monat zu Monat. Und mittlerweile setzen alle deutschen Hersteller auf die Batterie als Antrieb der Zukunft. Doch was bedeutet das für uns? Wie praktikabel ist es derzeit, ein E-Auto zu besitzen? Welche Vorteile habe ich? Ist es überhaupt sinnvoll, sich jetzt schon ein solches Fahrzeug zuzulegen? Oder ist das eher etwas für die "Dienstwagen-Fraktion"? Reporterin Donya Farahani probiert ein E-Auto im Alltag aus und geht auf Spurensuche, ob es vielleicht auch Alternativen gibt.

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#EAuto #Elektroauto #Echt? #Baterie
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Fahrt ihr schon mit einem E-Auto? Wenn nicht: Könntet ihr euch vorstellen auf ein E-Auto umzusteigen?

wdr
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Ich fasse mal zusammen (für den Stammtisch): Kobaltverwendung (19:00) - 10% für E-Autos (Tendenz kobaltfrei), 33% Handy und Notebooks, 57% Sägen, Bohrer, Kurbelwellen, Katalysatoren (die beiden letzten Bauteile werden übrigens .. ach ihr wisst schon). Lithium (19:40) ach ja, der immense Wasserverbrauch und der CO2-Rucksack aus der Herstellung - wie war das? (20:40) nach 8 bis 9.000 km eingeholt.
Danke. ECHT!

radi
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Der ADAC-Experte sagt eine kWh sollte nicht mehr als 40ct kosten? Warum kostet der Strom mit der ADAC-Ladekarte dann 42ct + X ?

DT
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Wenn der Reporterin beim Auto der Umweltschutz sooo sehr am Herzen liegt weil sie nicht weiß, ob sie Ökostrom lädt und das einer Ihrer Argumente für "jetzt noch nicht" ist, frage ich mich allen Ernstes, ob sie sich an der Tankstelle die gleichen Gedanken macht wenn sie die Zapfpistole von der Tanksäule nimmt. Wieviel "Öko" tankt sie dort? Eigentlich müsste sie nach jedem Tankvorgang schlaflose Nächte haben...

streamglotzer
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es liegt zwar in der natur der sache, dass jemand der neu mit einem stromer fährt erstmal keine ahnung von irgendwas hat, ich fänd es erfrischend wenn solch ein beitrag mal von jemand mit gemacht wird der schon über einen längeren zeitraum mit stromern fährt, am besten auch privat

joshinils
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Komisch das bei solchen Reportagen immer Personen dabei sind die sich mit dem Thema davor noch nie oder wenig befasst haben.
Ebenso mit dem Auto, ist irgendwie immer ein Renault Zoe, ist zwar ein Top Auto, aber nicht wirklich auf dem Aktuellen Stand der Technik...

T.Ka.
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Doku in 10 Jahren: ...und wenn ich meinen Verbrenner aufladen möchte muss ich erstmal eine Vertriebsstelle für Flüssigkraftstoff suchen. Dort muss ich die passende Sorte auswählen, und was ich bezahlen muss ändert sich täglich mehrmals.

Alles Gewöhnungssache.

borg
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Mal ein Vorschlag für eine einfache Reportage : Geht mal zu einem Ladepark und interviewt mal für ein paar Stunden die Besucher von den Ladesäulen. Hier werdet ihr die Vor- und Nachteile der E-Mobilität erfahren.
Ihr könnt eurem Motto dann treu bleiben und beim Schneiden nur die Nachteile senden.

thomasnugel
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Der Grund warum Gumperts Methanol-Auto zur Energiewende nichts beitragen kann:

So viel Energie haben wir nicht. Ein Methanolfahrzeug braucht etwa 3mal soviel Strom wie ein E-Auto. Im Klartext heisst das, dass wenn sich diese Technologie durchsetzen würde die Energiewende und damit die pariser Klimaziele gefährdet wären. Es gilt die Faustregel, dass man deshalb erst auf E-fuels jeglicher Art zurückgreift, wenn eine Elektrifizierung nicht möglich ist. Und im PKW-Bereich ist eine Elektrifizierung nunmal möglich.

Sobald einmal erneuerbare Energien im Überfluss vorhanden sein werden wird Methanol auch wieder möglich. Aber davon sind wir mit dem Ausbautempo der Erneuerbaren einfach viel zu langsam. So langsam wie wir die Erneuerbaren momentan ausbauen reicht es nicht einmal für die effizienteste Energiewende, die man sich vorstellen kann. Das Aubautempo ist um etwa einen Faktor 4 zu langsam. D.h. erst einmal 100 Prozent Erneuerbare und null fossile Brennstoffe erreichen, dann kann man über solche Spässe wie Gumperts Fahrzeug nachdenken.

PS:
Dasselbe gilt für fliegende Autos. Klingt in der Theorie toll, taugt zu Energiewende natürlich nichts, weil der Energieverbrauch pro Kilometer viel höher ist als bei einem E-Auto. Das sind Luxusspielereien, für die wir erst einmal genügend Erneuerbaren Energien brauchen. Die Dinger wirken auch überhaupt nicht mehr so futuristisch, wenn man einmal den Lärm gehört hat, den ein Fliegendes Auto macht, würde wohl etwa mindestens so laut sein wie ein Helikopter.

Wasserstoff ist auch eine E-fuel und somit aus denselben Gründen wie Methanol nichts für die Energiewende oder die pariser Klimaziele.

stauffap
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Beim Diesel und Benzin weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mit welchen Strom (Kohle, Autom etc.) hergestellt wird. Mal davon abgesehen, wird die Umwelt bei der Förderung kaputt gemacht, das interessiert aber den Verbraucher nicht, weil es ihn ja nicht direkt betrifft, stattdessen hält man sich ständig an der Reichweite auf. Eine Renault ZOE mit 120-130km Reichweite (im Winter) bekommt man Mittelwelle gebraucht inkl. Batterie für 7500-8000€. Als zweiten Wagen zum Pendeln und einkaufen, reicht das für bestimmt 90% der Leute aus. Naja wäre man interessant gewesen einen Langstreckenfahrer wie mich oder den Move Electric zu fragen wie man die 800km fährt mit einem E-Auto, genau ohne Probleme und ohne Stress. Wieso lädt die Reporterin eigentlich nicht bei ihrem Arbeitgeber dem WDR, die müssten doch durch die GEZ einiges an Geld haben, für Wallboxen zumal doch bis vor kurzen noch 900€ Förderung vom Steuerzahler beantragt werden konnte? 🤔

Weltenbummler_
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Die Informationen in diesem Beitrag sind immerhin halbwegs sachlich und korrekt. Das muss man schon mal positiv werten. Wenn das Fazit des Beitrags lautet „E-Autos sind die Zukunft, aber eben noch nicht jetzt“, so ist das „noch nicht jetzt“ sehr individuell. Wir haben bei den Neuzulassungen bald 20% reine Stromer, Tendenz rasant steigend. Hier noch zu fragen was sich wohl durchsetzen wird, ist eigentlich hinfällig, oder? Aber auch irgendwie typisch deutsch, wenn manche Ingenieure partout an technischen Lösungen festhalten die unendlich kompliziert sind, statt auf so etwas einfaches wie ein E-Auto zu setzen 😜

MoveElectric
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Wie der gute Herr Humbert Methanol umweltfreundlich zum Dieselpreis erzeugen möchte soll er mal vorrechnen. Er sollte die Strompreise in Deutschland kennen und mit diesem Strom muss er erst mal Methanol herstellen und dann mit weiteren Umwandlungsverlusten aus dem Methanol wieder Strom. Auch wenn er es schaffen sollte das Auto nur mit 10% Aufschlag herzustellen, der Treibstoff wird das Ganze viel zu teuer machen.

justus
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Methanol ist die Zukunft? So ein Quatsch; im PKW sicher nicht. Mit dem für die Herstellung notwendigen Strom fahre ich im e-Auto 3x so weit.

marcelstrasser
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@21:55 _"815PS, 0-100kmh 2.5s, 300kmh"_ Das gilt alles nur für die Batterie.
@23:53 _"800km je nach Fahrweise"_ also <<130kmh auf der Autobahn.
@25:03 _"Was kostet dann so ein Liter Methanol? Ist vergleichbar mit Diesel"_ Dazu müsste man wissen was 2030 für Diesel zu bezahlen sein wird.
_"der Verbrauch ist auch entsprechend wie ein Dieselauto"_ also ca. 5-6L/100km.
Das Methanol-BSZEV braucht als einen 50-60L Tank und die BSZ zusätzlich zur BEV vergleichbaren Batterie.
@25:20 "Wir wollen grünes Methanol nehmen"_
Ja natürlich, für grünes Methanol werden ja auch nur ungefähr 18-20kWh/Liter benötigt. Fichtener sagt sogar 27kWh. Auf 100km braucht das BSZEV 5-6L davon.
@25:51 _"Kritiker sagen, die Technologie sei gar nicht bezahlbar...es sei alles viel teuerer als jedes BEV"_ Ja und Nein
Kritiker sagen zumindest, dass die 5-6LMethanol gleichbedeutend 90-120kWh plus jede Menge Aufwand für die Installation nicht zum gleichen Preis wie die 15kWh die ein BEVs für die gleiche Strecke braucht zu haben sein werden. Ohne *Betrug* geht das nicht.
@26:06 ....hier steht ja schon BlueWorld. Steht wohl für blaues Methanol.
@26:10 _"max. 10% Preisaufschlag von BEV zum Methanol-BSZEV"_
Der Mann lügt, dass sich die Balken biegen. Ein Methanol-BZSEV mit der oben genannten Performance braucht die Batterie eines BEV und eine wartungsintensive BSZ.
@26:47 _"Man hat von oben die Devise, Elektro, Elektro, Elektro"_ Der Mann lügt immernoch, dass sich die Balken biegen.
H2-BSZEV und Methanol-BSZEV gibt es schon Jahrzehnte. Zeit hatten sie genug.
Dr. Fichtner hat auf den Gebiet der eFuels 4 Jahre und auf dem Wasserstoffgebiet 12 Jahre geforscht und ist jetzt nicht ohne Grund bei der Batterieforschung.

kullatnunu
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Ich zahle 30 bzw. 40ct/kWh, dafür habe ich eine entsprechende Ladekarte und eine App.
Keine Information, ob man Öko- oder Kohlestrom lädt? Da hilft es, sich zu informieren! Ladesäulen werden gefördert(auch öffentliche), Voraussetzung dafür ist, dass die Ladesäule mit Ökostrom läuft. Ist dies nicht der Fall, muss die Förderung zurück gezahlt werden.
Tja, Herr keiner will das Auto, warum wohl? Weil zu teuer!
Zum Fazit, doch jetzt ein eAuto, oder besser noch schon gestern. Ich fahre seit 3 Jahren elektrisch, bin informiert und obwohl ich nur öffentlich laden kann, ist das alles gar kein Problem.

RedEagle
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Für jemanden, die ja mit dem Handy an der Hand lebt, stellt sich die Darstellerin ziemlich merkwürdig an. Wenn ich, ist 70 damit klarkomme, sollte es jemand in diesem Alter schon locker können. Diese Altersgruppe googled doch sonst auch alles. Die Voraussetzung für Ladesäulen ist m.W., daß Ökostrom geladen wird. Der Fehler liegt, wie so, oft, beim CSU-Verkehrsministerium in Verbindung mit dem CDU-Wirtschaftsministerium.

gudrunasche
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21:50min : Gumpert Nathalie zu 400.000€ netto - ernsthaft?!?
Das Teil hat einen 70kWh-Akku der aus einer 12kW-Brennstoffzelle nachgeladen wird.
Nein, die Brennstoffzelle treibt das Auto nicht an - das machen E-Motore.
Wie beim "grünen" Wasserstoff gibt es so gut wie kein "grünes" Methanol - aber das scheint die Moderatorin (im Gegensatz zum Strom beim Laden) nicht wirklich zu stören.
Die Emissionen entstehen halt nicht im Auto, sondern bei der Methanolherstellung aus Erdöl /Erdgas ...
Der Hr. Gumpert kann ja mal eine CO2-Absorbtionsanlage aufbauen und den Reaktor für sein "grünes Methanol" - natürlich auch die notwendigen PVA und Windräder für den benötigten Strom. Das sind dann mehrfach so viele, wie wenn ich den Strom direkt in den Akku des E-Auto lade.
Das ist Physik und Chemie - kein Verschwörungstheorie ...

joegoog
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Der Herr Gumpert hat 1000% unrecht, wenn er meint, dass grüne Methanol-Autos die Zukunft sind.
Kurzer Blick auf den Gesamtwirkungsgrad von nur 20% (selbst ein Verbrenner ist besser) lässt seinen Traum schnell zerplatzen.

godionplus
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8:27 Ist schon witzig, dass an diesem Standort neben Ionity auch noch ein Triplecharger steht, der für die Zoe mehr als ausreichend ist und wo nicht die hohen Kosten von Ionity anfallen. Der ist übrigens im Hintergrund sichtbar und offenbar frei!

MHG
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Journalismus aus der Hauptschule.

1. Bedarfsanalyse. Es gibt langstreckenfähige und nicht Langstreckenfähige E-Fahrzeuge. Ein Renault Zoey gehört nicht dazu, dass ist ein reines Stadtfahrzeug. Deshalb gehört erwähnt, dass 70 Minuten Schnellladen sehr unüblich sind. Ein ID3 für unter 30k, schafft in der Hälfte der Zeit.

2. Kosten. Jeder E-Mobilist der nicht gerade frisch sein Fahrzeug gekauft hat, weiß dass er mit ENBW Mobility+ Karte, sehr weit kommt und das mit transparenten Preisen. Ionity zählt nicht und dort zahlt mit über seinen Autohersteller auch keine 79cent.

3. Ökostrom. Boah, dann macht Journalistische Arbeit und fragt die Dienstleister an, die Info ist für deen Verbraucher vor Ort irrelevant.

bradmikkelsen