TV Doku: Ein Tag als Briefzusteller

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Reporter Marco Schulze wollte es wissen - und hat Postbote Andi Hecht in Göttingen begleitet.
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Nach fast 4 Std an der frischen Luft? wie schön!
Nach 10 std. im strömenden Regen oder bei 5 Grad minus, morgens im dunkeln und abends im dunkeln wird nie gezeigt!

uwehey
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Das Ende alter xD zu geil!!!
6:15
"Was ist eigentlich wenn man es mal nicht schafft?"
"Dann nimmt man es morgen mit."
"Passiert das?"
"Das passiert selten."


Spätestens da hat sich jeder Postbote, der sich das Video anschaut, lachend auf den Boden geworfen.
Das passiert jeden tag unzählbaren Postboten. Einfach weil die Menge jeden Postboten überlastet und jeder Zusteller auf 150% läuft. Noch ärmer sind die alten Hasen bei der Post dran, weil die nunmal wirklich nicht mehr können. Jemand wie ich (Männlich, 26 Jahre jung und sportlich) kann es mal ab und an auch schaffen. Aber bei der Post läuft grundsätzlich jeder am Stock, außer er hat ne Kindertour.
So viel dazu.

donni
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13.00 Uhr Feierabend das ich nicht lache!!

christianberens
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3:36 klingeln wir einfach mal? Kein Name, keine Post! So einfach ist das.

hasan
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5:15 Das so etwas überhaupt erlaubt ist. Da müsste man einen Briefkasten an die Straße machen.Unnötiger Aufwand für die armen Postbooten!

paddy
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Die Post war bis 1995 wie die Bahn ein guter Arbeitgeber, heutzutage nach der Privatisierung würde ich da nicht mehr arbeiten wollen.

hansmeier
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sowas von gelogen. erstes sind die meistens briefzusteller verbund, heisst entlasten die paketfahrer und zweitens ist die arbeit nicht getan wie am schluss gezeigt. alles was nicht zustellbar oder sonstiges ist muss nochmal abgearbeitet werden..

virgiloliver
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Bei mir waren es etwa 6 Monate als Briefträger und auch als Verbundzusteller. Zu meiner Zeit gab es gar keine E-Bikes, da waren gerade mal Liegefahrräder und besondere Konstruktionen in der Testphase. Manchmal hatte ich auch nur einen Handwagen. Die Post wurde damals, zu Zeiten vor der GFSM, noch in die Spinde eingestellt wie hier im Video zu sehen.
Für mich war das Schlimmste die eiskalten Finger die weh taten wenn man den Deckel des Briefkasten streift/abkriegt (Es war Winter) und gleich an Zweiter Stelle kommt die Dunkelheit, denn wenn man nichts mehr lesen kann ist Schluss mit der Zustellung.
Da hatte ich mal ein "Horror Wochenende" als ich Freitags einen (für mich unbekannten) "abgesoffenen" Bezirk übernommen habe und am Samstag auf einen anderen weiteren (für mich unbekannten) "abgesoffenen" Bezirk austragen durfte. Das positivste war der Umgang mit den Empfängern wo man das ein oder andere nette Gespräch hatte. Die kiffligste Sache waren die PZA's *Mit dem Ausfüllen der Urkunde sitzt man immer mit einem Bein im Knast* war ein wichtiger Satz. Interessant waren auch die Bargeldzustellungen an x-beliebigen Orten (keine Häuser sondern Parkanlagen, Parkplätze, Kreuzungen ect.) und natürlich die Nachportoberechnung bei falsch frankierter Post. Da habe ich mich mal so geschämt bei einer Trauerkarte Nachporto zu kassieren das ich die paar Pfennige selbst hingelegt habe.

jorgschmela
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3 jahre gearbeitet drecksjob angeblich bis 13 uhr unterwegs das sind stammzusteller oder Teilzeitkräfte. Ich war safe bis 16-17 uhr unterwegs die ersten tage um den Bezirk kennenzulernen auch mal bis 18😂 viele denken es ist ein einfacher job

freezy
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Wow 13 Uhr Feierabend das war früher mal .Jetzt kein Tag vor 17uhr zu hause und sehr kp 😢😢😢

almutrudolph
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war 6 jahre dort. von 6 uhr bis teilweise im Winter 18 uhr ohne pause und jeden tag ne neue überraschung

deambelli
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Noch schlimmer ist es wenn man um 9 Uhr morgens klingelmännchen spielt, weil die Briefkästen im Haus sind. Das Die Briefzusteller einen Schlüssel haben kommt selten vor. Denn diese wurden in der vergangenheit öfters verloren und da macht die Hausverwaltung nicht mehr mit.

Bot-
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Paketmengen werden jährlich größer und die Bezirke der Zusteller auch,
also insgesamt immer mehr Stress.
Kann man nicht mehr vergleichen wie vor 30 Jahren.

gSauerkraut
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Hab 6 Monate bei der österreichischen Post gearbeitet. Jeden Tag von 5:45 bis 17uhr gearbeitet. Selbst da wurde ich noch täglich dazu aufgefordert Teile von anderen Touren zuzustellen bei Ausfällen. Wenn man es nicht geschafft hat alles zuzustellen wurden vom Chef die Augen verdreht. Pausen habe ich nie gemacht, höchstens mal ne Zigarette. Der wirklich härteste und schlimmste Job den ich jemals gemacht habe. NIE WIEDER! Richtige Ausbeutung.

Yeye_
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Sorry. Hab ich hier die Satire nicht erkannt :)

Oder ist das evtl. ein Webevideo, um den "Unwissenden" den Beruf schmackhaft zu machen.



Der Spind halb leer, ein-zwei großformatige Sendungen. 13 Uhr Feierabend. Klingt nach dem Jahr 1990. Heute jedoch ist mein Spind für die Briefe und (3große) für das Grobholz (wie es bei uns am Bodensee so genannt wird) gestopft voll und die täglich ca. 70 Sendungen(inkl. Pakete), welche für den Spind und die Briefkästen zu groß sind, am Boden verteilt. 7 Uhr bis 16.45 Dienst Nur mit Rad) und ich schaffe nach über 31 Jahren meinen Job nicht mehr. Abbrüche sind eher die Regel. Aber was reg ich mich darüber auf. Wie unsere Vorgesetzten es ja bei jeder Besprechung immer laut betonen "Das Sendungsaufkommen wird von Jahr zu Jahr weniger" Ich bin warscheinlich nur zu blöde, das zu bemerken ;)

Das traurige daran

Wenn ich als aussenstehender diese Reportage sehe, würde ich mich bestimmt fragen, wieso die Zusteller so oft streiken und mehr Geld fordern. Ist doch voll der lockere Job und um 13 Uhr ist ja alles vorbei.



. Mein erster Kommentar bei Youtube und dann gleich ein Frustpost in die Welt gesetzt.

Senfbrtchen
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Abbrüche passieren selten ? Ich glaub das Gegenteil ist der Fall . Und um 13 Uhr Reinfahren ins Depo ist den noch wenigen Stamm Zustellern gegönnt.

Eternalbersaerker
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Warum müssen die Sendungen stundenlang durch den Zusteller sortiert werden? In Zeiten der Automatisierung sollte das doch auch anders möglich sein? Oder etwa nicht?

cd
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Ein Großteil der Zusteller hat nur leider kein E-Bike, sondern muss sich mit alten, klapperigen Fahrrädern zufriedengeben. Das dürfte nochmal um einiges anstrengender sein.

cd
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Der Job macht schon Spaß.
Man hat Bewegung und bleibt auch noch fit.
Aber das Arbeitspensum ist enorm.
Man kommt abends kaputt nachhause, isst was, und haut sich erschlagen vor die Röhre.
Ich würde Heute kein zweites Mal mehr bei der Post anfangen, obwohl mir der Job Spaß macht.
Und diese Meinung höre ich von sehr vielen Zustellern.

ossiostborn
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Sechs Monate bin ich bei diesem Verein mit meist akkuschwachen- und defekten E-Bikes durch die Lande gebrettert. Ich möchte keinen Tag davon zurück ! Postzusteller sind, , anders ". Frieren die Finger ein, sagt man sich, dass es auch mal wieder wärmer wird. Ist das Rad überladen und man muss öfter wie sonst nachladen, d.h zurück zur Ablagestelle, redet man es damit schön, dass es auch mal wieder weniger wird. Zum Pinkeln bei Kunden schellen war auch nicht mein Ding. Ich bin dann kilometerweite Umwege gefahren ( nächste Tanke oder Altenheim ) und wurde danach mit leeren Akkus gestraft. Rastete der Radständer nicht ein, flog das Radl um und der ganze Rotz musste im Postamt neu gesteckt werden, um die Gangfolge wieder herzustellen. Es wurde mir mal von einem Zusteller erzählt, der das Rad kaputt hatte und im Winter mit der Sackkarre los zog. Nur um zum Bezirk zu gelangen, waren es schon ca. drei Kilometer. Ne, das war alles nicht meine Welt. Ich arbeite jetzt wieder drin, kann zur Toilette, wenn Kaffee weg muss und habe am Monatsende einige Euronen mehr in der Tasche.

danilein