Stress und Überforderung: Wenn die Arbeit unglücklich macht I Soll ich…? bei 37 Grad

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Viel Stress, wenig Wertschätzung, wenig Geld: Soll ich kündigen oder nicht? Fünf Menschen stehen vor dieser Frage und reagieren auf unterschiedliche Perspektiven. Wie werden sie sich entscheiden?

#StoryOfMyLife #37Grad #ZDF

Den Job zu kündigen ist kein leichter Schritt. Lässt meine finanzielle Situation das zu? Was kommt dann? Was will ich wirklich machen? Was wird meine Umgebung dazu sagen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen werden Menschen konfrontiert, die darüber nachdenken, beruflich einen neuen Weg einzuschlagen. Lisa ist Grundschullehrerin. Obwohl das Beamtentum mit Stabilität verbunden ist, pfeift sie darauf. Ihr ist vor allem Freiheit wichtig. Ehemann Jonas sieht das anders. Ihm ist Sicherheit wichtig. Christiane und Janita sind Krankenschwestern. Überstunden, schlechte Bezahlung und wenig Wertschätzung bringen sie dazu, über eine mögliche Kündigung nachzudenken. Auch Patricia denkt darüber nach, ihre Stelle als Realschullehrerin hinter sich zu lassen. Sie wird ihrem eigenen Anspruch nicht gerecht und sehnt sich nach einem Job, der sie erfüllt. Friedhelm gelangt an den Punkt, an dem er nur noch funktioniert und seine Arbeit keinen Spaß mehr macht: “Ich liebe das, was ich tue, aber die aktuelle Arbeitswelt hat mich krank gemacht.” Trotzdem hat er Bedenken zu kündigen. Fünf Menschen stellen sich die Frage, ob sie ihren Job hinschmeißen sollen. "Soll ich...?" konfrontiert sie mit unterschiedlichen Perspektiven und möglichen Konsequenzen.


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Willkommen bei 37 Grad – dem offiziellen YouTube-Kanal der bekannten TV-Reportage im ZDF. Bei uns erzählen Menschen ihre Geschichte. Echt, ehrlich, intensiv. Montags und mittwochs gibt's Storys mitten aus dem Leben.
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Headautorin: Luisa Houben
Autor:innen: Anna Gürth, Christoph Wiesel
Kamera: David Kölsch, Inci Richter, Rebekka Rösch, Tom Strohrer
Ton: Ben Hoffmann, Nicholas Mainl, Anja Petrick
Schnitt: Ines Mayer-Eckardt, Monika Müller-Baumgartner
Produktion: Michael Berger, Nicolas Wolf
Technische Leitung: Stephan Jakob, Dustin Pilz
Redaktionelle Mitarbeit: Victoria Kunzmann, Simon Pfanzelt
Redaktion: Eva Schiller, Andrea Weingarten
Projektleitung: Markus Mörchen

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Und natürlich immer dienstags um 22:15 Uhr im ZDF
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Комментарии
Автор

Hast du auch schon mal darüber nachgedacht, deinen Job zu kündigen? 🤔

Grad
Автор

Der Unterschied zum Herrn Mack ist: Er arbeitet für seine eigene Firma. Er ist sein eigener Chef. Das ist ein grosser Unterschied zum Angestellt-sein

Juilliart
Автор

Ich hab morgen meinen letzten Arbeitstag. Ich bin stolz auf mich, dass ich es geschafft habe zu kündigen trotz der Ungewissheit ob’s woanders besser wird.
Ich will glauben, dass mein Mut belohnt wird. Und wenn nicht, wird es trotzdem eine Erfahrung wert sein. Nicht kann schlimmer sein als sich einer unglücklichen Arbeit zu ergeben.

mina
Автор

Wir leben nur 1 mal, wenn ihr unglücklich seid, dann bleibt bitte nicht an diesem Ort und mit diesen Menschen, dass leben ist zu kurz zum warten. 🌻

fzlt
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Ich sag nur eins, wenn 2 aus 3 folgenden Sachen fehlen - sofort kündigen :
- Wertschätzung
- angemessenes Gehalt
- geringer Stresslevel

lilu
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Besonders Friedhelm wirkt so sympathisch und lieb! Ich wünsche ihm (und allen anderen natürlich auch!❤) nur das Beste!

lysanntenebris
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Lehre, Pflege, usw... so verdammt wichtige Berufe. So unendlich traurig, wie den Leuten den Spass an der Arbeit verniesst wird.

gerade
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Ich habe auch jahrelang mit mir gerungen und bin in meinem Job bis zum Burnout geblieben. Sicherheitsgedanken haben mich vom Absprung abgehalten bis ich so krank wurde das mir keine Wahl mehr blieb. Heute bin ich nicht mehr "abhängig beschäftigt" - wie es so schön heißt. Ich habe deutlich weniger Geld zur Verfügung und stellte fest, ich brauch das auch garnicht. Wenn man glücklich ist mit seinem Leben braucht man viel weniger um sich selbst zu belohnen weil man so tapfer durchhält😂 Leider habe ich mich nicht viel früher getraut auf mein Herz zu hören. Danke an meinen Körper, der mir den Weg gezeigt hat. Traut euch❤

ute
Автор

Ich finde das eine ganz starke Leistung, sich vor der Kamera so zu öffnen und über so intime Momente zu sprechen. Danke dafür

simonajanssen
Автор

Ich war im öffentlichen Dienst (38h/Woche und 2400€ Netto) komplett ausgebrannt mit Gedanken an Selbstmord und nach einem Jahr Therapie habe ich gekündigt und arbeite jetzt für den Mindestlohn, (40h/1500€ Netto) in einem wunderbaren Umfeld und bin absolut glücklich!
Meine neue Arbeit ist auch anstrengend und auch körperlich an einigen Tagen schwer aber ich kann Nachhause gehen und der Körper sich erholen ..Mein Geist und meine Seele konnte das nicht in der Zeit beim öffentlichen Dienst. Mein Partner hat ebenfalls (mit großem Gehaltsverlust) seinen Job gewechselt . Unsere Beziehung war, auch wenn wir nun weniger Geld zur Verfügung haben, nie harmonischer.
Nie wieder würde ich einen Job des Geldes wegen machen! Geld ist nicht alles im Leben!

milchbrotchen
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Kündigen ist der Einzige Weg der zur Veränderung des Arbeitsmarktes führt. Anders lernen es die Betriebe, die einen nicht wertschätzen nicht.

seto
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Friedhelm tut mir echt leid. Ich habe 8 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Uni gearbeitet und ich war nach ein paar Jahren ebenfalls komplett ausgebrannt und wurde einfach ausrangiert. Akademischer Betrieb ist ein wahres Haifischbecken. Ich hoffe, Du schmeißt hin, Friedhelm und wirst gesund und suchst Dir etwas, wo Du trotzdem noch diese spezielle Atmosphäre und Beziehung zu Deinem Publikum findest, das Dir an der Uni so viel Spaß macht.

zein
Автор

Friedhelm, ich fühl dich!
Es ist erschreckend, wie viele ihren Weg raus aus dem System suchen, obwohl sie die Arbeit eigentlich so sehr lieben!
#wirsindhanna

maybe
Автор

Ohne Herrn Mack schlecht zu machen, möchte ich doch, wie viele andere auch, mal anmerken, dass die Disziplin, die harte Arbeit und das Engagement ja schön und gut sind, aber dass es eben auch einen gewaltigen Unterschied macht, ob man ein Chef oder ein Angestellter ist und ob man körperlich arbeitet und dass hier total darüber hinweggesehen wird, dass die Ehefrau sich um die ganze Familie und das private Leben gekümmert hat.

zein
Автор

Ich arbeite 20 Std. in der Woche und habe dadurch endlich wieder Zeit für mein Leben.

derjeniche
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Ich habe meinen Job in der Pflege gekündigt. Hatte jahrelang daran festgehalten, hab Urlaube wegen Personalmangel um Monate verschoben, bin eingesprungen, hab unterbesetzt gearbeitet. Jetzt wurde ich krank. Keiner hat dafür Verständnis. Zum Glück bin ich jetzt raus aus der Pflege.

Alexandra.
Автор

Ich finde die Aussage von Herrn Mack auch sehr schwierig: "Unsere Kinder sind alle was geworden." Das zeigt wieder, dass da ein gewisses Maß an Erwartungen von den Eltern ist. Schöner wäre es gewesen, hätte er die Zufriedenheit der Kinder in den Fokus gerückt. Denn darum geht es im Leben!

merlesoyke
Автор

Was mir in meinem damaligen Job extremst zugesetzt hat, war zu sehen, wie Menschen, die ihr ganzes Leben dort gearbeitet haben, am Ende als sie gingen nur einen feuchten Händedruck bekommen haben bzw. irgendein kurzes "ja tschüss dann". Fand das grauenhaft.

mooncandy
Автор

Ich habe gekündigt. Pflege Fachkraft! Arbeiten am Fließband, was weit weg ist von dem was ich gelernt hab. Null Wertschätzung, wenig Geld

sylviahuber
Автор

Nach 25 Jahren im öffentlichen Dienst habe ich den Absprung endlich geschafft und bin duch die berufliche Reha zu dem Job und dem Arbeitgeber gekommen, der mich und meine Arbeit wertzuschätzen weiß. Es ist aus jedem etwas geworden der seinen Job liebt, gleichgültig was man macht! Das ist meine Meinung.

vatergoriot