Plug-in Hybrid: Top oder Flop? | Unter Strom – Einfach Elektromobilität | 17 | ADAC

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Gerade in einer Zeit, in der die Reichweite von Elektroautos immer weiter steigt und auch längere Fahrten möglich sind, fragen sich sicher einige: Macht ein Plug-in Hybrid überhaupt Sinn?
Seid ihr vielleicht der Meinung – wenn schon elektrisch, dann nur rein elektrisch?

Warum und wann ein PHEV, also ein Plug-in Hybrid, Sinn machen kann, erklärt euch Marie in dieser Folge von "Unter Strom".

Falls ihr also unsicher seid, ob ein Plug-in Hybrid überhaupt zu euch passt, schaut unbedingt rein! 😊

Was haltet ihr vom Konzept des Plug-in Hybriden? Habt ihr vielleicht selbst einen oder bevorzugt ihr ein reines E-Auto oder gar einen Verbrenner?
Schreibt uns gerne eure Erfahrung und Meinung in die Kommentare – wir freuen uns darauf! 🤓

Den Link zum im Video angesprochenen ADAC Ecotest findet ihr hier:

00:00 Begrüßung
00:35 Der Plug-In-Hybrid
01:11 Plug-In-Hybrid effizient fahren
02:13 Kraftstoff- und Stromverbrauch
03:38 Ökobilanz von Plug-In-Hybriden
04:45 Verabschiedung

#adac #elektromobilität #eauto #elektroauto #plugin #pluginhybrid #phev
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Комментарии
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Nach 11 Jahren Erfahrungen mit Plug-in-Hybrid kann ich die Aussagen im Beitrag nur bestätigen. Wenn das Nutzungsprofil und die Rahmenbedingungen stimmen ist ein PHEV eine sehr gute Wahl. Im Durchschnitt fahre ich 10.000 km (75% EV-Anteil) im Jahr rein elektrisch mit 80% Strom von der eigenen PV-Anlage. Öffentliche Ladeinfrastruktur benutze ich seit diesem Jahr wegen den überteuerten Ladetarifen nicht mehr. Auch längere Autobahnfahrten sind mit 3, 8-4, 2 Ltr./100 km sehr sparsam. Mein eigener Langzeitdurchschnittsverbrau liegt bei 1, 6 Ltr.+9, 6 kWh/100 km.

herbertdraber
Автор

BMW 330e seit einem Jahr. Ca. 10.000 km gefahren, davon die Hälfte rein elektrisch.
Da war auch Urlaub in England dabei, bei dem das meiste über den Benzinmotor lief.
Die 40-50km elektrische Reichweite reichen zur Arbeit und zurück und alles was so über die Woche hier in der Gegend anfällt.
Ich kann zuhause an der eigenen Wallbox laden.
Ist super als Einstieg in die E-Mobilität, aber ich denke, über die nächsten paar Jahre wird es ein Auslaufmodell.
Mein nächster in 2026 wird dann ein rein elektrischer.

VolkerBee
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Ob ein Plug-In-Hybrid Sinn macht, hängt nicht nur vom Fahrszenario ab, sondern auch vom Verhalten des Fahrers. So gibt es manche Fahrer, die sehr ehrgeizig möglichst viel elektrisch fahren, und manche Fahrer, die solche Autos für mehrere Jahre leasen und dann mit original verpacktem Ladekabel zurückgeben.

baureihefreak
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Das Konzept ist meiner Meinung nach viel besser als sein Ruf an sich, verwässert von vielen durch Fehlbenutzung, nur um einen Steuervorteil mitzunehmen. Es muss natürlich auch zum Fahrprofil passen, bewege meinen CLA wie ein BEV mit Verbrenner als Range Extender und komme so auf rechnerisch 2, 1 Liter Super und 16, 3 KWh/100 km auf die letzten 25.000 km.

driveitlikeyoustoleit
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Ich fahre seit über 2 Jahren einen BMW X3 30e PHEV. Ich kann in der Firma und zu Hause (jeweils nur normale Steckdose) laden. Das reicht aber immer um den Akku zu 100% voll zu bekommen. Wann immer es geht fahre ich elektrisch. Trotzdem finde ich es toll, wenn man nicht 100% auf die Batterieladung angewiesen ist und auch längere Strecken ohne langen Ladestopp oder Suche nach freien Ladesäulen bewerkstelligen kann. Laut der On-Bord-Statistik fahre ich seit über 48000 km über 70% der Strecke rein elektrisch und komme so auf einen Durchschnittsverbrauch von unter 2, 8 Litern pro 100 km. Für mich mach PHEV Sinn und auch Spaß...

cyl
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Ich fahre einen Kuga und bin in drei Jahren im Durchschnitt 80% elektrisch gefahren. Kundendienst lag bei 60 Euro, da Verbrenner fast keine Kilometer hatte. Also kein Ölwechsel etc. Strom von PV Anlage und Durchschnitt 2 Liter Verbrauch. Bei richtiger Nutzung das beste für mich. Einzigste Sorge liegt im Wiederverkauf

gerdschneider
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Sehr schönes Video. Ich fahre einen Mazda CX 60 PHEV und habe mich bewusst dafür entschieden beide Antriebe zu besitzen. Für Kurzstreckenfahrten ist der Elektroantrieb ideal, Mazda hat auch im Vergleich zur koreanischen Konkurrenz die Heizung über die Batterie gelöst so das im Winter der Verbrenner nur anspringt wenn die Reichweite aufgebraucht ist. Ab und an fahre ich allerdings auch mehrere hundert Kilometer am Stück und selbst da verbraucht der PHEV weniger als ein vergleichbarer Benziner (im Schnitt 6-7l/100km was für ein 2t SUV echt gut ist) Der PHEV ist für mich die Option Elektromobilität zu erleben da ein reines BEV aktuell viel teurer wäre und ich es mir schlicht nicht leisten könne (in der Fahrzeuggrösse für eine Vierköpfige Familie).

christianbarth
Автор

Fahre seit 2 Jahren den Toyota RAV 4 Plugin Hybrid, habe bisher 35.000km gefahren, davon 26.000km rein elektrisch. Meine durchschnittliche tägliche Fahrstrecke liegt bei 50km, somit komme ich mit der elektrischen Reichweite ( 75km im Sommer und 50km im Winter ) gut hin. Auf Langstrecke liegt mein durchschnittliche Benzinverbrauch bei 5, 7 Liter/100km bei max 130km/h auf der Autobahn. Damit kann ich gut leben. Laden mache ich zu Hause an meiner Wallbox und an öffentlichen Boxen wenn ich weiter fahre und die Möglichkeit besteht. Für mich ist dieser Plugin das perfekte Fahrzeug.

dietmarhorn
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Ich fahre einen Niro PHEV und bin vollstens damit zufrieden. Meine lademöcklichkeiten sind bei mir Zuhause mit einer PV Anlage und auf der Arbeit. Ich fahre fast zu 95% rein Elektrisch. Leider schaltet sich der Verbrenner im Winter für die Heizfunktionen immer dazu. Mein nächstes Auto wird sehr wahrscheinlich ein voll elektrisches Auto werden.

Martin.T.
Автор

Der Toyota Prius Plug In benötigt selbst dann, wenn er nie über das Kabel geladen wird, nur etwa 3-4 Liter Benzin auf 100 km, weil durch die größere Batteriekapazität eine bessere Rekuperation und durch das geänderte Übersetzungsverhältnis des Elektromotorengetriebes das reinelektrische Fahren mit höherer Geschwindigkeit möglich ist als der HEV-Variante. Kennt ihr einen Plug-In-Hybrid, der noch sparsamer ist?

baureihefreak
Автор

Seit 14 Monaten Cupra Leon 204 PS, also der kleine Motor. Tägliches Pendeln zur Arbeit, im Winter leider nur teilweise elektrisch möglich, im Sommer passt es für bis zu 58 km rein elektrisches Fahren für die gesamte Pendelstrecke. Im Winter wird der Verbrenner bei einer Restreichweite von 8 km gestartet, was ca. 6 km vor dem Ziel liegt. Verbrauch Benzin nach 16000 km, laut App 2, 1 Ltr. auf 100 km und 15, 8 kWh. Daher kann ich das gesagte nur bestätigen und bei unseren Fahrgewohnheiten den Plug-in-Hybriden Antrieb empfehlen. Selbst beim Laden während dem Fahren, Langstecke, um mit einem gewissen Ladestand das Ziel zu erreichen, stieg der Verbrauch nicht über 6 Ltr. 100km. Dabei wurde nicht auf energieschonendes Fahren geachtet. Insgesamt spart man kein Geld, in dem Fall zählt der Umweltgedanke.

JuergenW
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Mein Eindruck ist:
- PHEVs sind seit knapp drei Jahren veraltet.
-Würden alle PHEVs auch in der BEV-Variante geben, wird dieses auch an den Verkäufen sichtbar.
- PHEV-s haben Ihren Sinn bei Spezialfällen (Land- und Forstwirtschaft)

steiner
Автор

Voriges Jahr habe ich einen Vollhybrid von KIA gefahren. Vollhybrid bedeutet bekanntlich ?), dass er nicht an der Steckdose geladen werden muss und er dennoch teilweise voll elektrisch fahren kann. Das Anfahren erfolgt stets elektrisch.. Der Benzin-Verbrauch ist niedrig.
Ein PlugIn muss an die Steckdose, und wenn der AKKU nach nur rund 60 km leer ist, dann läuft nur noch der Benzinmotor mit relativ hohem Verbrauch, allein schon wg. des Gewichtes.
Der zweite Nachteil ist der Preis. Allein beim KIA kostet der PlugIn rund 10.000 € mehr.
Deshalb finde ich einen Vollhybrid die bessere Lösung.

horst-ulrichrichter
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Das sind ja revolutionäre Erkenntnisse!

wilfriedlang
Автор

Plug in Hybrid Autos, sind keine schlechte Idee. Aber durch die lange ladezeiten, nur für die, die zu Hause oder bei Arbeitgeber laden können/dürfen.
An ofentlichen Ladestationen, sind für mich persönlich, als Blockirer.

stefanek
Автор

1:30 "gar nicht zur Geltung" stimmt nicht ganz. Auch auf Langstrecke kann der Elektromotor bei Verzögerung rekuperieren, und mit der gewonnenen Energie den Verbrenner zumindest kurzzeitig, also beim Anfahren zB, unterstützen. Wie viel das ausmacht und ob das Mehrgewicht dadurch zumindest ausgeglcihen wird, weiß ich allerdings nicht. Wäre mal einen Test wert

mikethebike
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Meine Frau und ich bewegen seit 3 Jahren einen Audi A3 40 TFSIe. Das Auto ist ein Volltreffer, denn die weitaus meisten Strecken legen wir innerorts zurück, und in unserem Dorf gilt fast immer 30 kmh als Limit, und damit fahren wir zum Einkaufen, zur Gartenabfall-Deponie usw. Alle paar Tage läd der Akku über Nacht an unserer Haushalts-Steckdose auf, und morgens signalisiert das Handy, dass wieder 63 km reine Stromfahrt möglich sind. Viermal jährlich muss aber der Verbrenner ran und bringt uns von NRW nach Reit im Winkl, mal nach Kappeln/Schlei, an den Bodensee und zum Kalterer See nach Südtirol. Langzeitanzeige im Auto:5, 9 kwh für Elektro (die glaubt uns der Händler kaum, stimmt aber), und 4, 9 l Super für den Benziner, und das, obwohl auf Urlaubsfahrten immer zwei mega R&M-Ebikes auf dem Heckträger mitfahren.

matteagle
Автор

Hallo und Danke für den soliden Beitrag
!
Wir fahren seit 5 Monaten den neuen KIA Niro PHEV (SG2)
Der ist mit seinem 1, 6 Liter Motor ohne Turbo und nur 105 PS, mit 6, 5 Liter auf der Autobahn bei 130km/h noch OK. Das nutzen wir auch nur alle 3 Wochen für die Fahrt zum Ferienhaus.
...aber in der Stadt fahren wir täglich rein elektrisch und verbrauchen im Winter bei -5⁰ unter Nutzung des eingebauten 5, 5Kw elektrischen Zuheizer, 20KWh (mit Ladeverlust AC Lader).
Das Auto zeigt deutlich was technisch Möglich ist.
- kein (anfälliger) Turbo
- mit elektronischen Zuheizer auch in Winter rein elektrisch fahren
- Kein Rennwagen aber ein sparsamer Plugin
- unser Nutzungsprofil passt zum Auto😊

Ok, er ist mit über 50.000€ etwas teuer 😊, dafür funktioniert aber auch das Teilautonome fahen Level 2 ohne Probleme!!!!
Ach, die Innenraumqualität ist übrigens Premium. ❤

Gruß Frank

hyperlos
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Ich fahre den Cupra Leon Hybrid und bin überaus zufrieden. Gerade auf den vielen Kurzstrecken, bei denen der Verbrenner nie warm werden könnte. Meine elektrische Reichweite schwankt zwischen 40 und 60 km, je nach Fahrweise und Außentemperaturen. Ich betreibe die Hochvoltbatterie allerdings nur selten in extremen Bereichen, möglichst um die 50% SoC herum. Vor städtischen Fahrten lade ich dann auf 75-85% auf, dann ist der Akku warm und ich fahre auch sofort los. Wenn möglich werden unterwegs Lademöglichkeiten genutzt, egal was es kostet, da Benzin ja ebenfalls nicht umsonst ist. Das ferngesteuerte vorklimatisieren ist nicht nur sinnvoll sondern auch überaus bequem. Allerdings habe ich auch eine Garage mit Wallbox. Auf Langstrecken wird nach Navi gefahren, dann werden Streckenprofil und Verkehrsdaten zum effizienten nutzen der elektrischen Unterstützung herangezogen. Auf Wunsch sogar automatisch für die Rückfahrt, sollte am Ziel keine Ladenmöglichkeit bestehen. Dazu kommt noch der Fahrspaß, den die enorme Power des Antriebs vermittelt, bei Tempo 200 ist noch mächtig Beschleunigung möglich, bis zu den abgeregelten 240 km/h. Natürlich nur, wenn man das mag, denn ökologisch ist's nicht sinnvoll. Einmal ausprobieren sollte aber drin sein, zumal der Spaß spätestens beendet werden sollte, wenn die Hochvoltbatterie 0% anzeigt, das schont die Akkuchemie, den Verbrauch und die Umwelt. Generell erfreue ich mich an der großen Bandbreite der Nutzbarkeit dieses Konzepts, denn es überzeugt vollkommen, egal ob bei Kurz-, Mittel- und Langstreckenbetrieb.

klauskunadt
Автор

Ich fahre schon immer einen Plug in Hybrid. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man zu Hause laden kann. Meist fahre ich rein elektrisch. Für mich die geniale Kombi…(und man kann auch mal damit eine weitere Strecke fahren)

jurgenschallock