Was tun bei Burnout und Erschöpfung? 10 Tipps für Hochsensible

Update: Aufgrund der großen Resonanz habe ich ein neues, aktuelles Video hochgeladen:

Burnout überwinden in 15 Schritten [für Hochsensible]

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Heute geht es um das Thema "Erschöpfung und Depressionen bei Hochsensiblen.
Ich teile meine eigenen Erfahrungen mit diesem Thema mit dir und gebe dir 10 Tipps an die Hand, die hilfreich sein können, wenn du in einer ähnlichen Situation steckst.
Ein Burnout entsteht dadurch, dass man (aus verschiedenen Gründen) nicht in der Lage ist, die eigenen Grenzen zu erkennen und darauf Rücksicht zu nehmen. Wenn du wissen möchtest, ob/ wie gut du dich abgrenzen kannst, dann klicke auf folgenden Link:

Wie gut kannst du dich abgrenzen? Hier gehts zum kostenlosen Test:

Links zu drei hilfreichen Büchern über Burnout (Werbung):
1. "Burnout kommt nicht nur von Stress" von Dr. med. Mirriam Prieß
2. "Finde zu dir selbst zurück!" von Dr. med. Mirriam Prieß
3. "Bis hierher und nicht weiter" von Rolf Sellin

Die Links zu den erwähnten Büchern über Burnout findest du ab jetzt oben in der Videobeschreibung!

[cozyme]

Oh man, es tut so gut einmal einen anderen Hochsensiblen sprechen zu hören und zu sehen, dass es die gleichen Erfahrungen durchmachen musste. Ich fühle mich weniger allein damit. Danke

[photosystemiilicht]

Vielen Dank! Es immer eine sehr große Stärke, wenn Betroffene so offen in der Öffentlichkeit reden!
Und hilft oft Menschen mehr, als von Experten!

[christophdenner]

Vielen Dank Thomas für diesen tollen Beitrag! Ich bin mir meiner Hochsensibilität schon lange bewusst, vor allem durch die Bücher von Elaine Aron und Georg Parlow. Im Berufsleben begleitet mich das Thema Überforderung schon sehr lange, und aktuell bin ich wohl in einem heftigen burnout angekommen. Es muss sich etwas ändern, vor allem auch an meiner inneren Einstellung dem Leben gegenüber. Leben ist für mich vor allem ein brutaler Kampf, dem man sich jeden Tag trotz totaler Erschöpfung stellen muss. Ich habe jedes Gefühl für Freude und Leichtigkeit verloren, und dorthin würde ich gerne wieder zurückfinden.

[astridneuenschwander]

Als ich dein Video sah, kam alles wieder hoch. Ich hatte 2015 ein burnout, habe viel zu lange durchgebissen. Auch mein Perfektionissmus steht mir im weg. Ich war lange Zeit in einem Aufbautraining. Seit einem Jahr habe ich jetzt eine Festanstellung, kann aber nur 50% arbeiten. Mehr geht einfach nicht. Ich habe das ganze auch noch nicht richtig verarbeitet. Ich lebe Sozial sehr zurückgezogen, es wird mir alles sehr schnell zuviel. Ich gehe aber sehr viel in die Natur, einfach spazieren und tief durchatmen. Ich erlaube mir aber auch mal, einfach zuhause nur rumzuhängen, wenn es bei der Arbeit viel Stress gab.

[kerstinschwarz]

Der Hinweis mit der Dauer bis zur Wiederherstellung war echt spitze. Jeder denkt er ist in einer Woche wieder fit und das ist nicht so. Der Hinweis mit der Wartezeit ist sich hilfreich, weil man oft wartet bis der Zusammenbruch kommt und dann muss man immer noch monatelang warten.
Viele Ansätze kann ich selber unterschreiben. Eigentlich sollte es ein Netzwerk für Hochsensible geben.

[katharina]

Lieber Thomas,
ich habe mir einige Videos zum Thema, Burnout‘ mit der Hoffnung auf hilfreiche und vor allem authentische Ratschläge angeschaut. Dein Video hier ist das erste und einzige, das mir tatsächlich geholfen hat! Vielen Dank dafür!! Du hast eine wunderbar ruhige und sympathische Art … man spürt, dass du das tatsächlich selbst erlebt hast.
Liebe Grüße

[beatricewinter]

Mein Gegner ist der Perfektionismus.😰.Das rasende Hamsterrad im Kopf jeden Tag 24 Std.Hatte dieses Jahr einen "Nervenzusammenbruch"Bin MÜDE

[percey]

Auch nach dem Lesen von Selbsthilfebüchern, Dutzenden YouTube-Videos und Podcasts zu diesen Themen, lerne ich bei dir immer wieder Neues, Dinge von denen ich weiß, dass ich sie umsetzen kann und die mir gut tun werden. Ich spreche wahrscheinlich nicht nur für mich, wenn ich sage dass deine Videos unglaublich wertvoll sind und ich mich so verstanden fühle. Tausend Dank für deine Arbeit!

[d.r.]

Man merkt, dass Du weisst, von was Du sprichst 👍👍.. ich bin froh, Deinen Kanal gefunden zu haben 🤗🤗..

[freeviebee]

Wow spannend. Ich spüre das erste mal in meinem Leben richtig Wut und habe mich sehr daran erschrocken. Ich bin gefühlt auf alles gerade wütend und versuche es mir zu erlauben. Davor war nur diese Leere. Macht voll Sinn wenn man sich das Nervensystem näher anschaut.

[MisterMichael]

Du hast eine unglaublich positive Ausstrahlung. Danke für die Informationen aus deinen Erfahrungen.

[projektb]

Deine Stimme ist so angenehm und ruhig

[velvethands]

Ich bin so dankbar für diesen ausführlichen Bericht... Jetzt verstehe ich endlich, was mit mir los ist und was ich tun kann, damit es wieder aufwärts geht... Danke, danke danke 🙏🙏🙏

[catberlinmusic]

"Behandle dich selbst wie ein flauschiges Tier" Das ist der Spruch des Tages :-) Voll schön ! Danke :-D

[janalunadottir]

Danke, für deine Offenheit! Das kleine, flauschige Tier ist ein super Bild, um sich die notwendigen Formen der liebevollen Zuwendung klarer vor Augen zu führen. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deiner Selbstfindung!

[Zauberbaum]

Gut und fundiert. Man merkt, Du weißt, wovon Du redest. Danke.

[whiteflag]

Du hast recht: Alles auf 0 und es akzeptieren. Das ist der Moment, wo's weitergeht. Ich habe noch nie ein hilfreicheres und grundehrlicheres Vid gesehen. Mir ging es genau so. Wenn man durchs Nadelöhr ist, ist alles anders, aber NEU und endlich machbar. Danke dir!

[monikahuber]

Sehr hilfreicher Beitrag!
Es kommen ganz besonders wichtige Punkte zur Sprache.
Sehr schön sind die Einfachheit der Schritte und die Ruhe des Vortrags.
❤️❤️❤️

[lovingnature]

Ein sehr wertvolles Video, danke dafür Thomas. Seitdem ich im letzten Jahr mein Studium beendet habe, geht bei mir alles drunter und drüber. Momentan bin ich arbeitssuchend. Vor kurzem hatte ich einen extremen Wutausbruch bei dem ich alle meine Unterlagen aus dem Studium wild durch die Gegend geschmissen und dann entsorgt habe. Ich hab mich selbst nicht wiedererkannt. Obwohl es mir die letzten Jahre immer schlechter ging, habe ich mich durch das Studium geboxt und war immer darauf bedacht gute Noten zu bekommen. Als Kind habe ich die Annahme verinnerlicht, dass man mich nur lieben würde, wenn ich gut in der Schule bin, immer nett bin, den Vorstellungen meiner Mitmenschen entspreche. Erst jetzt ist mir das alles richtig bewusst geworden. Dass ich all die Jahre meine eigenen Bedürfnisse (als HSP) immer hinten angestellt und oft meine eigenen Grenzen überschritten habe. Jetzt merke ich wie super wichtig es ist sich Mal Zeit zu nehmen, um seine eigenen Bedürfnisse zu erforschen anstatt den Idealen anderer hinterherzulaufen. Liebevoll zu sich selbst zu sein ist das A&O für ein gutes Leben.