Tesla Model 3 Highland: Weltklasse, aber patzt in manchen Sachen! Bloch erklärt #237 | ams

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Das Tesla Model 3 galt zeitweise als meistverkauftes Elektroauto in Deutschland und auf dem Kontinent. Was macht Tesla so besonders und was kann das neue Update? Alex Bloch bittet das frisch geliftete Tesla Model 3 Highland zum ersten Check.

00:00 Intro
00:11 Anmoderation
00:41 Qualität
04:33 Bedienung
09:40 Komfort
19:30 Dynamik
24:01 Assistenzsysteme
31:23 Effizienz
39:36 Fazit

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Комментарии
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Thematik Scheibenwischer: wenn man den Scheibenwischer-Knopf am Lenker gedrückt hat, dann hat die Scrollrad-Wippe daneben für ein paar Sekunden die Funktion, das Intervall einzustellen. Man muss nicht abgelenkt aufs Display drücken.

sebastianlossau
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Feines Video, herzlichen Dank.

Bin seit bald 3 Wochen glücklicher Besitzer eines Model 3 2024 Long Range und kann mich dem Fazit anschließen.

Den Wechsel von Tesla auf ihr eigenes Schilderkennungs- und Assistenzsystem ("Tesla Vision") sehe ich teils auch kritisch, da auch ich schon einige "Diskussionen" mit meinem Auto bezüglich Tempolimit und ähnlichem hatte. Allerdings sehe ich auch potenzial: mit dem letzten großen Update wurde beispielsweise schon die Einparkhilfe erheblich verbessert. Und es besteht die Chance das Tesla hier eventuell mit ihrem Vision-System doch noch einen Gewinner entwickeln. Das Gute ist immerhin das Verbesserungen einfach per Softwareupdate OTA kommen.
Wäre es mit Sensoren und oder Radar besser? Ja. Aber wie gesagt, ich sehe hier noch Luft nach oben - und es wäre nicht das erste Mal dass Tesla aus einem anfänglichen Holzweg eine Goldstrasse macht.

Bedienung ist so eine Sache. Ich persönlich empfinde Headup-Displays als störend. Insgesamt mag ich das Reizreduzierte sehr, dass Tesla in seinen Autos bietet. Die Blinkertasten sind für mich sogar (ausserhalb von Kreisverkehr) komfortabler als der Hebel, da ich einfach eine kleine Daumenbewegung mache und bin an den Tasten. Kreisverkehr... nun, da greife ich um. Unbequemer als früher, allerdings fahre ich die meiste Zeit ja nicht Kreisverkehr.
Was man bei der Bedienung auch nicht vergessen sollte ist die exzellente Handy-App und das Supercharger-Netzwerk. Erstere bietet viele gut funktionierende Optionen, die bei vielen anderen Herstellern schlechter sind oder komplett fehlen. Zweiteres ist in meinen Augen die denkbar unkomplizierteste Art des Auto aufladen die ich kenne. Hinfahren und anstecken, das wars. Am Ende, naja klar, abstecken und wieder fahren.
Die Scheibenwischer und ich hatten auch schon Meinnungsverschiedenheiten - aber die sind durch manuelles einstellen schnell beseitigt. Und ganz ehrlich, auch hier gibt es bei Teilen der Konkurrenz schwächen, eigenwillige Wischautomatik ist kein Teslapatent.

Unterm Strich bin ich, wie schon Eingangs gesagt, sehr glücklich mit dem Model 3. Eine Probefahrt ist das Auto allemal wert, ich kann nur jedem Raten sich ein eigenes Urteil zu bilden. Gutes Neues noch!

robertmandl
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Der neueste „Rückruf“ betraf nicht die Funktion des Autopiloten sondern die Überwachung der Aufmerksamkeit des Fahrers bei eingeschaltetem Autopilot.

georgwander
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Beim Blinker hat Tesla weit gedacht weil einen Blinker benutzt heutzutage eh fast niemand mehr😂

thomyg
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Der fehlende Blinkerhebel ist doch ein Riesenmist, wenn man nicht ausschließlich Tesla fährt.

lingen
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Hi Alex, ich bin gerade mit meinem Model 3 LR über 2500 Kilometer gefahren: Hamburg, Dresden, durch Tschechien nach Wien, dann Triest, dann Venedig, dann Cinque Terre, La Spezia und zurück über Brenner und Rosenheim nach Hamburg. Alles, was Du hier sagst ist richtig. 
Mit Fahrassistenz nicht in Baustellen, das ist grob nervig, da dreht der Wagen wegen kleinen Wänden links und rechts LKWs richtig durch. Aber gucke Dir einmal genauer das Navi an. Da gab es eine Menge Ghostbrakings.
Zum Navi, bei Tesla liegt wohl eine Billig-Google-Variante zugrunde. Total unfähig, zoomt vor Abbiegungen, also Richtungsveränderungen nicht ein, sondern bleibt bei dieser Vogelperspektive und das führt wirklich zu Ablenkung. In Deutschland kennt man ja jede Straße. Aber im Ausland sucht man immer nach Außenpunkten, um zu wissen, wo man denn wirklich nun abbiegen soll. In Italien war das richtig seltsam. Da kannte er die italienischen Autobahnnamen nicht, sondern kam immer mit diesen Europastraßen-Nummern, also E+Zahl. Die stehen aber nie auf den Schildern, sondern die eben die nationalen Autobahnnummern, also A12 oder A13 in Italien. In den Bergen von Cinque Terre hat mich das Navi komplett falsch fahren lassen. Dafür habe ich da nun auch jedes, aber auch jedes Dorf inklusive eine Stazione mit Sackgasse kennengelernt. Wo diese nicht einmal Landstraßen herkamen? Keine Ahnung. Die schlechte Wischerautomatik nervt wirklich und Schildererkennung? Hilfe. Ganz wichtig, weil es eben außerhalb Deutschlands immer so teuer wird. Auf die angegebene Zahl kann man sich nicht verlassen, die ist in 50% der Fälle falsch. Das ist einfach nur peinlich. Meinetwegen soll Tesla dann ein Abo mit 10 Euro im Monat anbieten, Hauptsache mit der Technologie, wie sie aus den deutschen Fahrzeugen gewohnt ist. 
Was auf dieser Tour irre gut war: der Verbrauch (zwischen 13 - 23) und das "Springen" von Supercharger zu Supercharger. Das war genial. Das war wirklich Grand Tourismo. Da hatte ich einmal eine Audi GT etron für fünf Tage, zur Story auf der Gran Tour in der Schweiz und das war wirklich seltsam, allein schon wegen des Mini-Smartphone Bildschirms. Da habe ich manchmal Google Maps auf dem Handy benutzt, da die Eingabe so kompliziert war. Das Display war dann auch noch so winzig. Und das Thema Ablenkung hat schon etwas mit Größe zu tun. CarPlay ist ja so etwas wie Lego Duplo, aber klappt immer gut. Mache doch einmal den großen Navi-Vergleich, das wird sicherlich sehr spannend. Grüße nach Köln, Diddo

diddoramm
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Auch wenn hier ein persönlicher Touch von Herr Bloch drinne ist muss ich sagen das er hier Bespielos gut die erfahrenen Eigenschaften des Testfahrzeugs erkannt hat und die dazugehörigen technischen Ursachen genannt und erklärt hat. Wo sonst bekommt man das Heute noch geboten?

derwissenskiosk
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Man kann ja vieles über Tesla sagen, aber mich persönlich fasziniert der sehr gute Verbrauch.

AndreasGoettsche
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Top-Analyse!!!!
Fahre nun schon 2000 km mit dem neuen Highland und kann die gemachten Aussagen in vollem Umfang bestätigen absolut bestätigen!!!

ralphralph
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Ziemlich treffende Analyse wie ich finde, die Assistenzsysteme sind einfach nicht gut. Ob das so bleibt, wird sich zeigen. Beim letzten Update hat sich der automatische Wischer etwas verbessert, und eine neue beeindruckende Visualisierung für das Einparken gebracht. Diese zeigt, welches Potenzial in Vision Only + KI steckt und lässt auf weitere Verbesserungen hoffen.

maxg.
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Thema Ablenkung betrifft mittlerweile alle neuen Fahrzeuge. Mein Ioniq 5 ist da nicht viel besser obwohl so viele Knöpfe da sind. Ein von mir gefahrener Ora Funky Cat ist da eine Katastrophe. Man MUSS das Auto über den Bildschirm bedienen, aber dann wird man sofort per Sprache vom Auto gemaßregelt das man gefälligst auf die Straße schauen soll. Finde den Fehler. Thema Lenkstockhebel, da wird Tesla das neue BMW, dann wird halt hier und da nicht mehr geblinkt. Weil ich es gerade sehe. Schildererkennung hat bei meinem Fiat 500E immer und unter allen Umständen funktioniert. Aber ich muss sagen, Radar und Ultraschallsensoren rein, Blinkerhebel rein und ich würde ihn wollen. Heckklappe dazu und dann wäre er wohl konkurrenzlos.

martink.
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Eins muss ich sagen zu der Zeichenerkennung: Ob ein Auto in 30% der Fälle falsch anzeigt oder "nur" in 10% der Fälle ist mir ziemlich egal. In beiden Fällen kann ich mich nicht auf die Anzeige verlassen. Bisher kenne ich die Systeme von VW, Audi, Opel. BMW, Fiat, Tesla und Mercedes und KEINS der Systeme hat verlässlich das korrekte Tempolimit angezeigt. Jedes der Systeme zeigt mehr oder weniger oft falsche Werte an und somit kann ich mich nie darauf verlassen was mir angezeigt wird.

Spätestens bei Zusätzen wie "bei Nässe" oder "Mo-Fr" oder "22-6 Uhr" versagen die meisten Systeme. Daher muss ich sowieso selbst aufpassen und mir nützen diese Systeme nichts.

Laurent_aus_Köln
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Wichtig bei Displays, Spiegeln etc.: Wer wg. "grauem Star" eine Katarakt-OP (oder zwei) hinter sich hat, verfügt in der Regel über *keine* Akkommodation mehr. Du musst mit der festen Fokussierung leben, die dir deine eingesetzten Kunstlinsen bzw. eine eventuell zusätzlich getragene Brille bieten.

Eine saubere, schnelle Fokus-Umstellung zwischen einem Rückspiegel und beispielsweise einem Rückfahr-Kameradisplay ist damit unmöglich. Das betrifft übrigens nicht nur ältere Fahrer, sondern auch viele, die in jüngeren Jahren einen Folge-Katarakt nach einer anderen Augen-OP entwickeln - etwa einer Vitrektomie.

Fastvoice
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3:42 Auch wenn ich Tesla mittlerweile deutlich kritischer gegenüberstehe als noch vor ein paar Jahren, kann ich das nach 56k Kilometern nicht bestätigen, lieber Alex. Natürlich hat der Fahrersitz hier und da einen (wirklich) kleinen Schatten, aber ich habe die Sitze auch bis jetzt noch nie abgewaschen. Nach kurzem Abreiben mit Feuchttüchern sieht auch der Fahrersitz bestimmt auch wieder aus wie neu. Und auch nach über 2 Jahren vermittelt der weiße Innenraum auch heute noch bei jeder Fahrt eine Lounge-Atmosphäre. Grundsätzlich ist das natürlich, wie immer, eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Es bleibt abzuwarten, ob auch die perforierten Sitze so lange so schön bleiben wie die "alte" Generation.
Übrigens: gute Besserung. 🙂

monsterchannel
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Hätte Tesla den Blinkerhebel und der Ganghebel nicht entfernt und stattdessen einen Head-Up Display eingebaut dann hätte ich mir sofort den neuen bestellt, obwohl ich mein erst 2022 geholt habe. Aber ich finde die alte Optik besser. Neuer Tesla hat einfach viele Verbesserungen erlebt, leider nicht nur Verbesserungen. Warum ich einen Ganghebel brauche ist ganz einfach, der Tesla lässt sich schwer wenden und man muss oft schnell in Rückwärtsgang um nach zu korrigieren, da will ich meinen Augen lieber aufs Verkehr haben statt auf dem Bildschirm.

tedmosbi
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Hoffe es kommt auch noch ein Elektroautosupertest zum Model 3 Highland

Gamer-svjx
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Interessanter Beitrag. Finde es immer wieder spannend wie Du mit deinem professionellen Sachverstand die Dinge einordnest. Ich bin seit 3 Jahren Tesla M3P Fahrer. Gut das einiges positiv ausfällt. Auch bei den negativen Sachen hast Du durchaus recht. Denke das sich einiges bei täglicher Nutzung relativiert bzw. wie sich beim Nutzer auch die Gewichtung ändert. Dass das so ist zeigt allein der Umstand, wie erfolgreich weltweit Tesla mit seinen Fahrzeugen trotz der bekannten Schwächen ist.

Sulliman
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Endlich mal einer der den abgeschafften Blinkerhebel nicht schön redet. Dafür schon mal einen Daumen hoch. 👍
Eine Bedienung am Lenkrad kommt für mich erst in Frage wenn das Lenkrad Stear by Wire (hoffe ich habe es richtig geschrieben) hat und das Lenkrad nicht mehr komplett herum gedreht werden muss.
Zum Glück hat mein Grünheide Y LR noch die Hebel und wird mich auch hoffentlich die nächsten 5 - 6 Jahre treu begleiten.
Was danach kommt, mal sehen, vielleicht gibt es ja irgendwann einen Tesla Kombi. 😊

ralfb.
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Endlich mal jemand, der es thematisiert, wie schlecht die Assistenten sind. Ich kann diese ganzen YouTube-Heinis, die einfach frech rum lügen und sagen, es sei alles perfekt, nicht mehr sehen.
Danke für das Video!!

Tenniszogger
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Fahre selber seit einem Jahr Model 3 und finde den Test sehr ausgewogen und fair. Kann ich so unterschreiben.
Wenn bald einen Mercedes, BMW oder VW Familien und Langstrecke tauglich für unter 40 T€ gibt steige ich um. Bis dahin ist mein Model 3 für 38 T€ unschlagbar preiswert

Nik-lsvo