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2022 Nissan Juke Hybrid Fahrbericht Test Kritik Verbrauch | Voice over Cars Probefahrt
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Nissan gehört zu den Pionieren in Sachen Elektromobilität, als alle anderen noch sagten: Das kauft doch keiner, fuhr Nissan mit dem Leaf schon über die Nordschleife! Woher ich das weiß? Ich war damals dabei! Der Leaf läuft bald aus und wird dementsprechend auch kein Update mehr bekommen, ab 2025 kommt da etwas neues auf uns zu. Vorher warten wir gespannt auf den Nissan Ariya - einem rein elektrisch angetriebenen SUV - doch Nissan geht auch andere Wege und denkt an diejenigen, die nicht laden können oder wollen. Darf ich vorstellen? Das ist der Nissan Juke Hybrid!
Der Nissan Juke Hybrid verfügt über die Kraft der drei Herzen, denn unter der Haube des Juke stecken ein 1.6-Liter-Benziner, der ganz ungewöhnlich ohne Turbolader und Zwangsbeatmung auskommt sowie zwei Elektromotoren. Auf eine Trennkupplung zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe verzichtet der Hersteller, der Startergenerator mit 15 kW/20 PS und ein Elektromotor mit 36 kW/52 PS sorgen für die elektrische Unterstützung. Der Juke lässt sich seriell, parallel und auch in Kombination aus beiden antreiben, auch die Bremsenergie kann zurückgewonnen werden. Sprechen wir über die Leistung, dann beträgt die Systemleistung 105 kW, somit sorgen 143 Pferdestärken hier für den Vortrieb.
Am geringen Verbrauch, nach WLTP-Zyklus 5,0 Liter pro 100 Kilometer, hat auch die gewonnene Bremsenergie ihren Anteil. Hier muss allerdings erwähnt werden, dass das One-Pedal-Driving nicht mehr vollständig vollzogen werden kann, der Wagen kommt durch die Rekuperation nicht mehr vollständig zum Stillstand. Dafür muss dann doch das Bremspedal betätigt werden.
Die neue Technik tut dem Juke gut, der Gummiband-Effekt des CVT-Getriebes ist Geschichte, allerdings kann der Benzin-Motor ja auch den 1,2 kWh großen Akku laden, somit passt die Motordrehzahl nicht immer zu der Fahrpedalstellung. Die Batterie, die sich bei diesem Vollhybriden nicht extern laden lässt, kann ca. zu 50 % genutzt werden um mit dem Fahrzeug rein elektrisch unterwegs zu sein. Die Höchstgeschwindigkeit für den EV-Modus liegt bei 55-58 km/h. Darüber unterstützt der E-Motor und gibt dem Juke etwas von seiner verlorenen Sportlichkeit zurück. Das bezahlt man durch einen Aufpreis von ca. 3.400 Euro im Vergleich zu einem ähnlich ausgestatteten Benziner und durch etwas weniger Kofferraumvolumen, denn durch die Batterie die in der Reserveradmulde untergebracht wurde, sinkt das Kofferraumvolumen von 422 auf 354 Liter, da der Juke aber sowieso noch nie ein Lademeister war, lässt sich das auch verschmerzen.
Platz bietet der Juke auch weiterhin für vier-fünf Personen, weiterhin gibt es hinten sowie auf dem Beifahrersitz keinen Einklemmschutz für die Fensterheber, da es hier dem Modell auch an einer Fensterheber-Automatik mangelt.
Auf den ersten Blick wirkt der Juke wie ein ganz normales Fahrzeug, doch unter der Haube steckt eine Menge Technik, wer vermutet hier schon die Kraft der drei Herzen? Die Hybrid-Embleme und leichte Modifikationen verraten den Juke als Teilzeitstromer.
Doch nicht nur die Leistung des Juke ist beeindruckend, auch das Fahrverhalten überzeugt. Auch der Verbrauch des Juke ist sehr gering. Ich behaupte, dass der Juke einer der sparsamsten Hybridfahrzeuge auf dem Markt ist.
Doch was verbraucht der 4,21 Meter lange, ohne Außenspiegel 1,80 und gerade einmal 1,60 Meter hohe Nissan Juke der maximal 166 km/h schnell sein kann und innerhalb von 10,1 Sekunden auf Landstraßentempo beschleunigt? 5,0 Liter auf 100 Kilometer sagt der Rollenprüfstand im WLTP-Zyklus. Ich bin knapp 150 Kilometer gefahren, die ersten 75 Kilometer so sparsam wie ich es nur kann, die restlichen 75 Kilometer ganz normal. Bei der normalen Fahrweise schaffte ich es den WLTP-Wert mit 4,8 Liter auf 100 km knapp zu unterbieten und das wäre schon bemerkenswert, bei besonders sparsamer Fahrweise erzielte ich 3,9 Liter auf 100 km, war dabei kein Verkehrshindernis - sondern nutzte die perfekte Symbiose der Antriebsmöglichkeit einfach nur aus. Wer viel rekuperiert und anschließend möglichst oft rein elektrisch fährt, der kann in der Stadt die Verbrauchsvorteile ausspielen. Preislich geht es los ab 31.090 Euro, eine Förderung bekommt dieses Fahrzeug natürlich nicht, dafür eine gute Ausstattung.
Der Nissan Juke Hybrid verfügt über die Kraft der drei Herzen, denn unter der Haube des Juke stecken ein 1.6-Liter-Benziner, der ganz ungewöhnlich ohne Turbolader und Zwangsbeatmung auskommt sowie zwei Elektromotoren. Auf eine Trennkupplung zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe verzichtet der Hersteller, der Startergenerator mit 15 kW/20 PS und ein Elektromotor mit 36 kW/52 PS sorgen für die elektrische Unterstützung. Der Juke lässt sich seriell, parallel und auch in Kombination aus beiden antreiben, auch die Bremsenergie kann zurückgewonnen werden. Sprechen wir über die Leistung, dann beträgt die Systemleistung 105 kW, somit sorgen 143 Pferdestärken hier für den Vortrieb.
Am geringen Verbrauch, nach WLTP-Zyklus 5,0 Liter pro 100 Kilometer, hat auch die gewonnene Bremsenergie ihren Anteil. Hier muss allerdings erwähnt werden, dass das One-Pedal-Driving nicht mehr vollständig vollzogen werden kann, der Wagen kommt durch die Rekuperation nicht mehr vollständig zum Stillstand. Dafür muss dann doch das Bremspedal betätigt werden.
Die neue Technik tut dem Juke gut, der Gummiband-Effekt des CVT-Getriebes ist Geschichte, allerdings kann der Benzin-Motor ja auch den 1,2 kWh großen Akku laden, somit passt die Motordrehzahl nicht immer zu der Fahrpedalstellung. Die Batterie, die sich bei diesem Vollhybriden nicht extern laden lässt, kann ca. zu 50 % genutzt werden um mit dem Fahrzeug rein elektrisch unterwegs zu sein. Die Höchstgeschwindigkeit für den EV-Modus liegt bei 55-58 km/h. Darüber unterstützt der E-Motor und gibt dem Juke etwas von seiner verlorenen Sportlichkeit zurück. Das bezahlt man durch einen Aufpreis von ca. 3.400 Euro im Vergleich zu einem ähnlich ausgestatteten Benziner und durch etwas weniger Kofferraumvolumen, denn durch die Batterie die in der Reserveradmulde untergebracht wurde, sinkt das Kofferraumvolumen von 422 auf 354 Liter, da der Juke aber sowieso noch nie ein Lademeister war, lässt sich das auch verschmerzen.
Platz bietet der Juke auch weiterhin für vier-fünf Personen, weiterhin gibt es hinten sowie auf dem Beifahrersitz keinen Einklemmschutz für die Fensterheber, da es hier dem Modell auch an einer Fensterheber-Automatik mangelt.
Auf den ersten Blick wirkt der Juke wie ein ganz normales Fahrzeug, doch unter der Haube steckt eine Menge Technik, wer vermutet hier schon die Kraft der drei Herzen? Die Hybrid-Embleme und leichte Modifikationen verraten den Juke als Teilzeitstromer.
Doch nicht nur die Leistung des Juke ist beeindruckend, auch das Fahrverhalten überzeugt. Auch der Verbrauch des Juke ist sehr gering. Ich behaupte, dass der Juke einer der sparsamsten Hybridfahrzeuge auf dem Markt ist.
Doch was verbraucht der 4,21 Meter lange, ohne Außenspiegel 1,80 und gerade einmal 1,60 Meter hohe Nissan Juke der maximal 166 km/h schnell sein kann und innerhalb von 10,1 Sekunden auf Landstraßentempo beschleunigt? 5,0 Liter auf 100 Kilometer sagt der Rollenprüfstand im WLTP-Zyklus. Ich bin knapp 150 Kilometer gefahren, die ersten 75 Kilometer so sparsam wie ich es nur kann, die restlichen 75 Kilometer ganz normal. Bei der normalen Fahrweise schaffte ich es den WLTP-Wert mit 4,8 Liter auf 100 km knapp zu unterbieten und das wäre schon bemerkenswert, bei besonders sparsamer Fahrweise erzielte ich 3,9 Liter auf 100 km, war dabei kein Verkehrshindernis - sondern nutzte die perfekte Symbiose der Antriebsmöglichkeit einfach nur aus. Wer viel rekuperiert und anschließend möglichst oft rein elektrisch fährt, der kann in der Stadt die Verbrauchsvorteile ausspielen. Preislich geht es los ab 31.090 Euro, eine Förderung bekommt dieses Fahrzeug natürlich nicht, dafür eine gute Ausstattung.
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