Ich bin nicht schlau genug für mein Studium. | Streber Talk

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Habt ihr Selbstzweifel im Studium? Imposter Syndrome? Das Gefühl, nicht schlau genug zu sein? Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, das Studium abzubrechen? Ich schon - alles davon. Mein Studiengang ist sehr anspruchsvoll und das Fach ist nicht 100% meine Leidenschaft, aber ich power trotzdem durch und gebe mein bestes. Lasst mich in den Kommentaren wissen, ob es euch auch manchmal so geht.

Vielen, lieben Dank an ALLE, die bei der Umfrage teilgenommen haben! Wir haben knapp 1000 Teilnehmenden gehabt und freuen uns sehr, die Ergebnisse auszuwerten! Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden ;)

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▶️Wer bin ich?

Ich bin Becky. Gerade bin ich im Master an der Universität Heidelberg und vlogge über Studium, WG-Leben und Lernen. Hinterlasst gerne ein Like und haut auf den Subscribe-Button wenn ihr euch für die Themen begeistern könnt!

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Keines der im Video erwähnten Dinge wurden mir geschenkt und keine der genannten oder gezeigten Marken hat mich gesponsort. Dennoch nenne ich direkt den Namen der Marken, die ich verwende - das gilt in Deutschland als Werbung.

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Комментарии
Автор

Meine Lieben - das Videothema ist ziemlich schwierig heute. Es war sehr schwer das Video zu drehen, aber ich glaube, Ehrlichkeit ist der beste Weg um sein Imposter Syndrome etwas in den Griff zu bekommen. Erzählt mir gerne in den Kommentaren, ob ihr euch manchmal auch so fühlt (hoffentlich bin ich nicht allein..ups).

RebeccaElizabeth
Автор

Ich sehe das so: Wer bereits "klug genug" für sein Studium ist, hat schlecht gewählt. Ich studiere nebenberuflich Wirtschaftsinformatik und gehöre in meinem Studiengang zu denen mit den geringsten Vorkenntnissen. Macht aber auch Sinn, denn ich bezahle keine 350 Euro pro Monat, damit mir jemand etwas beibringt, was ich schon kann. Mach soviel falsch wie möglich, frag die dümmsten Fragen und lass dir etwas wieder und wieder erklären. Lernen ist ein Prozess, der nicht kontinuierlich läuft und auch mal zu "versagen" ist ein Bestandteil. Außerdem sind viele tolle Erfindungen und unser ganzes modernes Leben ein Produkt von vielen tausend Fehlschlägen und Zufällen, also bringt dich alles weiter zum Ziel, wenn auch nicht immer linear. Und zuletzt noch: Viele haben dieses Gefühl, aber nur manche sind in der Lage, es zu sagen/zeigen, weil man immer glaubt, damit alleine zu sein.

ramonadollinger
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Ohje, du sprichst mir so aus der Seele. Jeder glaubt immer an mich und versteht garnicht, warum ich immer das Gefühl habe nichts zu wissen. Ich denk mir immer, dass diese „Glückssträhne“ im Studium erfolgreich zu sein irgendwann mal abreißt und ich nichtsmehr weiß, kann und allem nachhänge...

Kristina-xonx
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Ich bin gerade richtig dankbar dafür, dass ich dein Video gefunden habe. Ich habe gerade mein Medizinstudium angefangen und merke, dass ich mit dem lernen überhaupt nicht klar komme. Und da denke ich immer: Okay, jetzt sehen alle, das du doch dumm bist. Das Abi war nur zufall, da haben die das schon nicht gemerkt. Das wird langsam echt schlimm. Aber ich finde es gut, dass du das so offen sagst, und man nicht alleine ist

annanym
Автор

Ich finde es unglaublich angenehm und inspirierend wie offen und ehrlich du über solche Themen sprichst.
Ich bin vom Imposter-Syndrom auch zu 100% betroffen und hab ständig angst, irgendwann entlarvt zu werden. Und das ist mit steigenden Semestern eher noch schlimmer geworden. Vorallem momentan während meiner Bachelorarbeit werden ich regelmäßig von diesem Gefühl gelähmt und hab teilweise dadurch Stunden oder sogar Tagelang Schreibblockaden. Aus der Angst, das ich zu all dem nicht schlau genug bin und ich danach fälschlicherweise eine Ingenieurstitel trage 🙈
Dabei ist es so schlimm, dass man solche Gedanken hat, denn wenn man sich vor Augen führt was man alles geschafft hat, heißt das ja alles das man sehr wohl was drauf hat.
Ich finde es zwar immer sehr schade wenn ander Menschen, wie auch du dich so fühlen, aber andererseits auch erleichternd zu wissen, dass man nicht alleine mit diesen Gedanken ist.
Hilft vermutlich wirklich nur sich ständig daran zu erinnern, was man schon alles erreicht hat und sich von diesen Gedanken nicht aufhalten zu lassen. :)

Mrslittlebitcrazy
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Tut gut zu sehen, dass es anderen genauso geht. Ich hatte dieses Semester so schlimm wie noch nie das Gefühl fehl am Platz zu sein in meinem Studium. Danke für deine Offenheit, das hat mir gerade echt geholfen.

majaspater
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Speziell bei Naturwissenschaften ist es leider so, dass man sich unwissender fühlt, je mehr man gelernt hat... oder geht es nur mir so?

annaxd
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Perfektes Thema! Begleitet mich auch jeden Tag in meinem Studium. Mein Umfeld versteht es nicht. Habe schon so Sätze gehört wie "Du schreibst eh wieder eine gute Note" oder "Du lernst eh nur für die 1.0". Fakt ist, mir ist die Note irgendwo egal. Bestanden wäre vorteilhaft. XD was mir nicht egal ist, ist dieses Gefühl in mündlichen Prüfungen vorm Professor zu sitzen und immer wieder nichts auf die Fragen antworten zu können. Ich mag das Gefühl nicht, in Prüfungen dumm darzustehen. Vor allem bei mündlichen ist das besonders furchtbar.

arcticfox
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Allein, dass du im Master bist zeigt, dass du nicht allzu dumm sein kannst.
Wissenschaftsjornalisten sind auch sehr wichtig.
Mai z.B. schafft es Leute für Wissenschaft zu begeistern und sie kann es richtig gut erklären.
Ich glaube du wärst eine gute Wissenschaftsjornalisten.

gruneslavendelgelb
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Auf dem Gymnasium fühlte ich mich als einer der absolut Intelligentesten. An der Uni war ich plötzlich nur einer von Vielen. Das kann auch verunsichern.

xagon
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Imposter Syndrome hatte ich an der Uni sehr massiv, in der Schule gar nicht. Ich vermute, das lag hauptsächlich an diesen Dingen:
1) Ich habe an der Uni nicht die Grundlagenbildung in meinen Fächern erhalten, die ich erwartet habe. Wer also, wie ich, mit der eigenen Bildung in einem Fach nur zufrieden ist, wenn sie vollständig und zusammenhängend ist, läuft sehr unzufrieden durchs Studium.
2) Mit wenigen guten Ausnahmen war das Lehrpersonal an der Uni nicht primär daran interessiert, den Studenten etwas zu vermitteln. (Ganz anders als bei mir früher an der Schule, beispielsweise.) Ich hatte also nicht nur kaum Ansprechpartner, sondern auch wenige akademische Vorbilder, an deren Fersen man sich hätte heften können.
3) Im Rückblick: Die Lehrpläne in sehr vielen Fächern sind ... absurd. Das Einzige, was man an der Uni bekommt, ist eine ständige Spezialisierung ohne die nötige Basis. Kein Wunder, dass man sich vorkommt, als könnte man nichts - man kann oft wirklich noch nichts, weil das Fundament fehlt. Irgendwie wird erwartet, dass man sich das nebenbei so aneignet. Ha ha ha. Nicht.
4) Die Uni repräsentierte für mich (erschreckenderweise) eher ein gewinnorientiertes Unternehmen, in dem man mit viel Schein auch ziemlich weit kommt, denn einen Ort der Bildung und des Zusammenkommens. Ich habe mich an den wenigsten Orten willkommen oder wohl gefühlt (again, eine völlig andere Erfahrung als in der Schule). Wenn man dann noch seine Noten über Hausarbeiten bekommt, deren Benotungsstrategie man nie erfährt, weil man mit dem Professor genau fünf Minuten Gesprächszeit im Semester hat, dann ist es kein Wunder, dass man sich vorkommt, als wäre man am falschen Ort.
Fazit: Nicht die eigenen hohen Erwartungen an sich als Student sind das Problem, sondern dass die Uni diese völlig basalen Erwartungen nicht erfüllt. Man selbst hat sich da am allerwenigsten vorzuwerfen.

nessaelessar
Автор

Auch gut: Das Gefühl zu haben, dass man nicht mal mehr die Sachen aus den ersten Semestern noch kann bzw. erklären zu können.

laurapopopsi
Автор

Mir fällt gerade ein echter Stein vom Herzen, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt. Ich studiere Physik und ich wurde vorher noch nie mit solchen Versagensängsten konfrontiert. Ich glaube das kann keiner Nachvollziehen, der nicht selbst schonmal in der Situation war. Nicht an seine eigenen Fähigkeiten zu glauben, kenne ich zu gut. Danke, dass du da so offen drüber redest!

caros.
Автор

Mir geht es einfach haargenau wie dir. Am besten ist die Situation, wenn mich eine Kommilitonin etwas fragt, auf dass ich tatsächlich eine Antwort habe, und sie dann sagt:" Boah, du hast das alles ja voll verstanden." Ich darauf nur nervös lachen kann und denke: " Wenn du wüsstest, wie unglaublich falsch du liegst." Ich warte auch nur darauf, dass ich einfach aus dem Labor geworfen werde, wenn einer mal eine "richtige" Frage stellt. Ich habe auch ständig das Gefühl, dass ich irgendwas Grundlegendes einfach nicht mitbekommen habe. Ich glaube, dass beste ist wenn man Kommilitonen hat, bei denen man sich traut, auch die "dümmsten" Fragen zu stellen. Dann stelle ich oft fest, dass die Fragen gar nicht so dumm waren.

grossatuin
Автор

Hey ich bin eine Medizinstudentin im 1. Jahr und kann nur nachfühlen was du sagst. Meine Studienkollegen und ich haben aufgrund der Angst nicht gut genug zu sein und dem Druck desöfteren Panikattacken. Ich habe ein halbes Jahr alleine damit gestruggled bis einige meiner Kollegen offener wurden und auch über ihre Probleme geredet haben und bis jetzt finde ich dass das Darübersprechen und nicht alleine mit dem ganzen sein, am meisten geholfen hat. Der ganze Stress ist nur in unseren Köpfen, und in den meisten Fällen geht es nicht um Leben oder Tod oder irgendwas Wichtiges und das müssen wir uns vor Augen halten! Es ist okay zu versagen, es ist okay nicht alles zu wissen, es ist okay nicht mehr zu wollen. In solchen Situationen betrachtet man die welt nicht mehr als ganzes und muss vielleicht mal einige Schritte zurückgehen um wieder richtig sehen zu können! bleib stark, du bist so ein unglaubliches vorbild für viele!

wildfreeyoung
Автор

Welcome to tech😅 ich hab physik in der 11. Mit ner 4 abgewählt, heute mache ich meinen Master in Physik. Ich frage mich jeden Tag wie ich hier gelandet bin.

PaoloPinkel
Автор

Wow du sprichst mir so aus der Seele. Ich denke auch ständig die gesamte Zeit in meinem Studium immer ich gehöre eigentlich gar nicht hier her. Ich studiere auch Biotechnologie im Bachelor und bin mittlerweile im 4. Semester und werde dieses Gefühl einfach nicht los. Ich fühle mich dadurch das ich die 1. in meiner Familie bin die ein Studium absolviert und durch meine schlechte Schulbildung immer so ausgeschlossen und so dumm in meinem Umkreis und habe deshalb schon oft gezweifelt weiter zu studieren. Es tut so gut zu hören das es mir nicht nur so geht. 
Danke dir :)

isabelhanold
Автор

Ich habe viele Klausuren nicht geschrieben, obwohl ich schon für sie gelernt habe, weil ich auch immer gedacht habe, dass ich nicht genug gut dafür bin, die Klausur zu bestehen. Jetzt bin ich im 12. Semeser und die Gedanken, dass ich sehr dumm für mein Studium bin, haben mich auch täglich angegriffen und mein Selbstbewusstsein und Wert als Mensch tief zerstört.
Zum Glück war für mich das Aufgeben keine Möglichkeit und irgendwie konnte ich zielstrebig bleiben. Nachdem ich paar Dinge gut im Studium geschafft habe, glaube ich trotzdem nicht, dass ich klug für mein Studium bin sondern dass es sehr dumm war zu denken, dass ich dumm für das Studium bin.
Vielen lieben Dank für das schöne Video, es konnte mich persönlich wieder in einer gerade tiefen Phase sehr gut motivieren.
P.S: Dass du super vortragen kannst, merkt man schon vom Video. Ich war irgendwie "verzaubert" dabei, dir zuzuhören.

progjuan
Автор

Ich bewundere deine Ehrlichkeit und Nächstenliebe, die durch die Zeilen strahlt. Es hat sicher sehr viel Überwindung gekostet, so offen über intime (Versagens-) Ängste zu reden und die Irrationalität, die damit einhergeht.
Ich kenne das auch aus meinem Studium der Biologie so, mich deplatziert zu fühlen. Durch dieses Video fühle ich mich sehr verstanden und es erleichtert mich tatsächlich etwas, dass wir damit keine Ausnahmen sind, wie es einem das Über-Ich so oft einredet. Danke Becky! 😊 Mach weiter so, du bist auf deinem/dem richtigen Weg!

P.S.: Ich studiere auch Teilzeit Psy an der FUH. :)

letizianobis
Автор

Mir geht es ganz genauso!
Ich studiere seit 4 Semestern auf Lehramt und kann mir den Beruf an sich sehr gut vorstellen. Dennoch plagen mich in meinem Studium ständige Selbstzweifel. Vor allem in meinem Fach Philosophie fühle ich mich während den Seminargesprächen unfassbar ungebildet und frage mich ständig, wie meine Kommilitonen auf jene Ansätze kommen. Mir hilft es gerade auch sehr all die Kommentare zu lesen und zu sehen, dass ich mit diesen Gedanken nicht alleine bin. Tatsächlich haben mich teilweise diese ganzen "study with me" Videos von sämtlichen YouTubern, die ich eigentlich total gerne schaue, eingeschüchtert, da sie alle im Gegensatz zu mir total organisiert, vorbereitet und motiviert wirken. Ehrlich gesagt motivieren mich diese sehr ehrlichen Worte gerade mehr denn je, da es einfach zeigt, dass es immernoch Menschen sind und keine perfekten Maschinen. Alle anderen Videos bzgl. des Studiums sind natürlich auch super. Ist nur sehr schön, auch eine andere Seite dieser motivierten und sehr guten Studierenden zu sehen, welche in meinen Augen nie solche Gedanken haben mussten!

RickysVariety