Test Trekking-E-Bikes 2024: Discount-Pedelec oder Marken-Fahrrad? (E-Bike-Test Stiftung Warentest)

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00:00 - Bremsentest Trekking-E-Bikes: Scheibenbremse des Llobe Utah zu schwach
00:29 - KTM Macina Gran im Bremsentest
00:38 - Günstige & teure E-Bikes im Vergleichstest
00:48 - Ausstattung der Trekking-Pedelecs im Test
01:03 - Nachteile von Discounter-E-Bikes mit Hinterradmotor
01:29 - Darum ist der Heckantrieb bei billigen E-Bikes ein Sicherheitsrisiko
01:41 - Fahrverhalten im Test: Manche instabil mit Gepäck
02:00 - Pedelecs mit Mittelmotor: Vorteile Bosch Performance CX
02:32 - Akku-Reichweite im Vergleich: günstige vs. teure E-Bikes
02:55 - Schwächen der getesteten E-Bikes von Hepha, Maxtron & Cube
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Folgende Trekking-E-Bikes waren im Test (6/2024):

• Cube Kathmandu Hybrid One 625
• Fischer Viator 4.2i
• Hepha Trekking 7
• Hercules Futura Sport I-10
• Kalkhoff Endeavour 5 Advance +
• Kettler Quadriga CX10 LG 625
• KTM Macina Gran 610
• Llobe Utah 2.1
• Maxtron MT-11
• Pegasus Premio Evo 10 Lite
• Zündapp Z810
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Die Vielfalt auf dem E-Bike-Markt ist riesig: Fast jeder Fahr­radtyp – vom klassischen Tiefein­steiger bis hin zum Lastenrad – wird mitt­lerweile auch mit Elektromotor angeboten. Wer einen Allrounder für den Alltag, für Ausflüge, aber auch für sport­liche Touren im Gelände sucht, ist mit einem Trekking-E-Bike gut beraten.

Elf solcher Trekking-Räder mit integrierten Akkus hat die Stiftung Warentest im E-Bike-Test 2024 geprüft. Die Räder kosten zwischen 1 100 und 4 500 Euro. Gute kosten ab rund 3 200 Euro. Die besten E-Bikes im Test verfügen über kraft­volle Motoren und neue, auto­matische Unterstüt­zungs­stufen.

Pedelecs für Alltags­fahrten und Offroad-Abenteuer
Die 2024 geprüften elf Trekking-E-Bikes im Test sind mit Ketten­schaltung und Scheibenbremsen ausgestattet. Sie haben einen Diamant-Rahmen. Acht der Räder besitzen einen Mittel­motor, der im mittel- und hoch­preisigen Segment Stan­dard ist. Zum Vergleich haben wir drei E-Bikes mit Hinterradmotor ausgewählt. Sie sind einfacher ausgestattet, haben einen kleineren Akku und kosten dementsprechend weniger als die Konkurrenz.

Neben den Test­ergeb­nissen für die Trekking-Pedelecs finden sich in unserer Test­daten­bank auch Qualitäts­urteile für elf City-E-Bikes aus unserem Test 2023 und neun sogenannte SUV-Bikes von 2022 mit recht breiten Reifen und starken Motoren.

City-E-Bikes mit tiefem Einstieg eignen sich für Arbeitsweg, Einkäufe und gelegentliche Ausflüge. Für den Alltag reichen die vergleichs­weise güns­tigen Stadt­flitzer mit moderaten Antrieben und Akkus oft völlig aus. Zu den besten City-E-Bikes gehört eines der güns­tigsten Modelle. SUV-Bikes präsentieren sich als Misch­form aus Komfort und Sport­lich­keit, die sowohl Asphalt wie auch grobes Gelände meistern.

Kauf­beratung: So finden Sie das richtige E-Bike
Trekking- oder City-Pedelec? Asphalt oder Offroad? Tiefein­steiger oder Diamant-Rahmen? Wer ein Elektrofahr­rad kaufen möchte, muss oft viel Geld in die Hand nehmen. Deshalb ist es gut, vorher die eigenen Bedürf­nisse zu kennen, um das beste E-Bike für sich zu finden. Unsere kostenlose Kaufberatung bietet Entscheidungs­hilfe für den E-Bike-Kauf.

Wir stellen verschiedene E-Bike-Typen vor, nennen Vorteile und Nachteile unterschiedlicher Rahmenformen, Antriebs­arten und Motoren. Wir erläutern, warum es bei der Reich­weite nicht nur auf die Akku-Kapazität ankommt, warum viel Motor­leistung nicht für jeden die beste Idee ist und welche Ausstattung sich für wen lohnt.

E-Bike-Test: Hohe Anforderungen in Labor und Praxis
Wie viel Geld muss man für gute E-Bikes ausgeben? Welcher Motor ist der beste? Welche Pedelecs lassen sich stabil und sicher fahren? Diesen Fragen gehen wir in Prüf­labor und Praxis­test nach: Auf mehreren Hundert Kilo­metern pro Rad erfuhren die Praxis­tester zum Beispiel, ob die Pedelecs auf Asphalt genauso gut wie auf Schotterpisten fahren und sich mit Gepäck genauso gut wie ohne steuern lassen.

Im Prüf­labor testeten wir etwa, ob die E-Bikes alle Sicher­heits­anforderungen einhalten und wie gut Akku, Motor und Display spritz­wasser­geschützt sind. Deutliche Unterschiede zeigt der Pedelec-Test bei der Akku-Kapazität und Akku-Lade­zeit, bei einem Modell ließ die Brems­kraft beim Berg­abfahren nach.
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Комментарии
Автор

Den Test finde ich insgesamt gut gemacht, richtet sich natürlich offensichtlich an durchschnittliche Kunden, die sich nicht viel mit der Technik auseinandersetzen wollen und keine besonderen Ansprüche haben. Den Nachteil beim Cube, der Akku geht nach unten raus, daher kann er herunterfallen, also ehrlich ... das ist inzwischen Standard, dass die Bosch Powertubes nach unten entnommen werden, schon seit ein paar Jahren. Das wirkt schon arg konstruiert, sowas als Nachteil aufzuführen. Bosch hat da extra noch mitgedacht und den Akku nach Öffnen des Schlosses in eine Rastnase fallen lassen, die man in einem zweiten Schritt bewusst öffnen muss.

chrish.
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wieder einmal ein toller test vielen dank.

Dancel_Qeyt
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Möchte gerne mir ein E-bike kaufen, Budget 3000€, könnte mir jemand helfen was man dafür bekommt. Es sollte ein Mountainbike sein.danke im voraus für Antwort

GerdKleinmann
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Mit der Reichweite ist das ja so eine Sache! Mit meinem Zündapp Trekkingbike komme ich mit dem Akku gut 80 Km weit, manchmal sogar mehr. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie ihr das mit 30 Km geschafft habt, bis eure Kollegin im TV das erklärt hat! 25 Kg Gepäck und fast nur bergauf, dann haut das vielleicht hin mit den 30 Km! Ich wohne z. B. in Norddeutschland, ich komme also nicht in die Verlegenheit Kilometer lange Steigungen zu fahren! Für mich reicht also der Heckmotor! Der Heckmotor ist außerdem sehr wartungsarm, was man vom Bosch Mittelmotor nicht gerade behaupten kann. Wenn man Mittelmotor fährt, dann bitte nur mit Riemenantrieb, beim Mittelmotor mit Kettenantrieb ist der Kettenverschleiß viel zu hoch und auch die Zahnräder verschleissen sehr schnell! Was teuer ist, ist meistens auch sehr teuer in der Reparatur!

ZombWilli
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Viel zu kurz das Video.... Nicht 3 Min., sollte 3 Std. gehen, ausführlicher Trekking Räder Test wäre eigentlich viel besser.

matrger
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Was ist denn für euch ein preiswertes Rad. In der Vergangenheit waren das ja immer eher so Räder ab 2.000 Euro. Im Handel findet man aber auch schon eBikes für 1.000 Euro.

NameWurdeVon_ChatGPT_generiert
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Was heißt denn Preiswert?
2000 Euro für ein Fahrrad sind für die meisten Leute kaum zu bezahlen. Und wenn ich daran denke, dass ich als Kind mit Mamas 28er durch die Gegend gefahren bin und im Stehen weil der Sattel nicht zu erreichen war
Geschweige ein eigenes Fahrrad. Die Preise Ufern so was von aus. Leider. Egal ob Bike oder anderes. Wer nicht Kohle in Massen anhäuft der muss eben bissel mehr Risiko eingehen. Übrigens für 4000 bekomme ich ein 250 Quad von einem guten Hersteller, da sollte man sich schon fragen ob diese Fahrrad Preise noch gerechtfertigt sind.

achianus
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Habt ihr eins mit Pinion MGU getestet? 😅

africola
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Mit E-Bikes ist es wie mit Handies vor ein paar Jahren: Es gibt ständig Neuerungen, hoher Wertverfall, man ist für Updates und Ersatzteile der Willkür der Motorenhersteller ausgeliefert. Wer noch ein gutes Bio-Bike hat, kann auch einen Ansteckmotor nachrüsten (<2k Euro). Auf Fahrradmessen wie der Eurobike kann man sich einen guten Überblick über das Angebot und die Entwicklung verschaffen. Da E-Bikes bei 25km/h abregeln, sind sie eher was für Transporter, Bergfahrten oder Reha. Am normalen Stadtrad könnt ihr zwar den Schweißfaktor senken, wenn ihr nicht verschwitzt ankommen wollt, aber Regen und Schlechtwetter sind dann immer noch ein Problem für Anzugträger. Wer am Berg mit jüngeren Generationen mitfahren will, kann sich natürlich auch ein E-Gravel gönnen, aber in der Ebene hat man dann das Problem des schweren Bikes ohne Motorunterstützung, sobald die jungen Leute schneller als 25 fahren. Wer 10k+ Euro nebenbei ausgeben kann, mag sich auch ein STVO-taugliches vollgefedertes Luxusgefährt leisten, wie das Rotwild R.C1000 TOUR, aber dann die Versicherung nicht vergessen und immer gut festschließen. Ein Sonderangebot vom Radhändler des Vertrauens für echte Markenwahre oder ein gepflegtes Gebrauchtes sind auch nicht zu verachten. Viel Glück!

PhilosoFox
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Ich weiß nicht, wie man diese Tretlagermotoren so feiern kann.
Die Folgekosten brauchen ja die Tester nicht berücksichtigen, da sind die Räder ja wieder weg.
Das Drehmoment eines Mannes ist für die Kette und für die Kettenräder schon eine Belastung, da kommt aber das Drehmoment des Motors noch oben drauf. Wenn es also Standard sein soll, alle paar Jahre sich einen kompletten neuen Kettensatz zu kaufen, dann bin ich raus.
Shimano und Co. könnten ja sich den Drehmomenten anpassen, aber da wird wohl jedem das Hemd näher sein als die Hose und dem Kunden ist es wohl egal.
Lieber nicht drüber nachdenken und einfach diese Mode nicht mitmachen. Es wäre völlig egal, ob Bosch seine Motoren in der Mitte oder hinten verbauen würde. Sie würden immer funktionieren.
Aber, was lange hält, bringt ja nur 1x Geld.

theMario
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Ich kann Stiftung Warentest seit dem Test von Leviatec E-Bikes die Mangelhaft bekommen hatten nicht mehr ernst nehmen. Auch Discounter bieten gute Preis Leistungs Modelle an, ich habe das Gefühl hier wird sehr Einseitig berichtet. Man könnte denken das durch Bestechung bestimmte Marken obwohl sie sehr teuer sind gelobt werden.

Labrador
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Ich kann so langsam diese E-Bikes nicht mehr sehen. Nicht jeder ist so ein Bonse der sich E-Bikes leisten kann und wenn ich die Einkommensstatistik anschaue, dürfte das die Mehrheit sein. Normale Radtests wären auch mal angesagt 🙄

teckyify
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Wenn jemand mit E-Bike statt Auto zur Arbeit fährt, wenn ein Paar gemeinsam eine Radtour machen kann durch E-Bike für den Schwächeren, wenn man Probleme mit den Beinen hat: E-Bike sinnvoll

Aber ansonsten sind E-Bikes die Pest! Ganze Schwärme von E-Bikern belästigen ihre Umgebung. Und die Dümmsten davon fahren E-Bikes zu Fitnesszwecken. Statt mit einen normalen Rad z.B. 50 km zu radeln, radeln sie mit E-Bike 70km (geschätzt) und erzielen dabei den gleichen Effekt.

africanblue