Das passiert, wenn du aufhörst zu rauchen – nach Stunden, Tagen, Jahren | Quarks

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Hast du auch den Vorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören oder kennst du jemanden, der mit dem Rauchen aufhören möchte? In diesem Video erfährst du nicht, was Rauchen Schlimmes im Körper macht, sondern: Wie schnell sich positive Veränderungen im Körper bemerkbar machen, wenn wir mit dem Rauchen aufhören. Wir verraten außerdem, welche Momente nach dem Aufhören besonders schwierig sind und wie man sie übersteht. Und wir zeigen in diesem Video, welche positiven Effekte Nikotin hat, die das Aufhören schwerer machen.

// Die Kapitel:
00:21 Die positive Wirkung von Nikotin
03:08 20 Minuten bis Stunden nach der letzten Zigarette: Mehr Sauerstoff
04:38 3 Tage: Höhepunkt der Entzugserscheinungen
06:40 Nach 1 Woche: Psychische Abhängigkeit durch Gewohnheit
10:40 1-9 Monate
12:31 Jahre nach dem Rauchstopp
15:19 Was beim Aufhören helfen kann

// Unser Team:
Autorinnen: Verena Böttcher, Lena Bültena
Redaktion: Andrea Wille
Presenter:innen: Marspet Movsisyan, Joana Abondo
Kamera und Schnitt: Caro Grimm
Grafik: Max Rügamer

// Unsere Quellen:

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#rauchen #rauchenaufhören #quarks
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Ich bin auch seit 4 Monaten Tabak frei. Weiter geht es 💪🏽

VinceAndWeed
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Ich bin nun bei Tag 10. Weil heute ist der 10.1.2024
Und es ist wirklich wirklich schwer. Ich bin zwar schon 35 aber die Worte meiner Eltern "Ich bin stolz auf dich, dass du es durchziehst" wirken sehr motivierend

florianthi
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Ich bin seit 2015 rauchfrei. Hab damals von heute auf morgen aufgehört, nachdem ich davor krankheitsbedingt ungefähr zwei Wochen lang nicht in der Lage war, überhaupt zu rauchen.
Von jetzt auf gleich also von ca. 1, 5 Schachteln pro Tag auf Null. Ich kann es immer noch nicht fassen, wie einfach das funktioniert hat. Das Verlangen nach einer Zigarette ist seit dem nicht wieder aufgetreten. Wenn es doch mit dem Essen von Süßigkeiten nur auch so einfach wäre...

EmilGlockner
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Ich hatte mehrmals versucht, aufzuhören und bin immer wieder rückfällig geworden. Erst mit 62 Jahren hab ich es geschafft— ohne Hilfsmittel( Nikotinpflastern/ Therapie…) aufzuhören. Jetzt bin ich schon über 11 Jahre rauchfrei !

angikarnatz
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Ich hab vor vielen Jahren zum 35. Geburtstag aufgehört. Ging doch besser als erwartet! Die Voreile an besserer Lebensqualität überwiegen deutlich! Ich hab es mit kleinen Zwischen-Zielen geschaftt. Jetzt schaust du mal, ob du den Vormittag schaffst, dann das Mittagessen ohne Zigarette danach und dann noch bis zum Abend ... und "Oh Wunder! - Das geht ja!" ... das probieren wir gleich morgen noch einmal so ... sich ein wenig über jede Stunde freuen, die man es geschafft hat ... dann war plötzlich die erste Woche geschafft, dann der erste Monat, dann das erste Quartal ... Viel Glück! - Übrigens vorsicht! - Der Tag hat, bei einer Schachtel am Tag weniger rauchen, um 100 Minuten mehr ... man hat tatsächlich plötzlich mehr Zeit zur Verfügung! ;-) Macht was Sinnvolles damit!

fritzschneebauer
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Meine Mutter hat nach jahrzehntelangem Rauchen eine COPD entwickelt. 90% (!) der Erkrankten sind Raucher. Diese Krankheit ist wirklich schrecklich.. und auch unumkehrbar. Ich musste erst sehen, was es mit meiner Mutter macht lange zu rauchen, um selbst aufzuhören. (Ist das nicht krass?) Aber ich habs geschafft und laufe dieses Jahr meinen ersten Marathon.

jeanneeyy
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Habe mit 12 Jahren angefangen zu rauchen. Ich bin nun 36Jahre alt und bin seit dem 23.01.24 rauchfrei.
Ich hätte nie gedacht dass ich das schaffe. Ich fass das zeug nie wieder an.

jonasreu
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Ich habe mit 12 angefangen und ab 15 dann regelmäßig geraucht. Mädel mit adhs und da ist Nikotin ganz wunderbar zum Runterkommen und vor allem für die Konzentration. Habe bis vor knapp drei Monaten etwa zwei Schachteln am Tag geraucht. Dann habe ich nach einer (von einigen) Operationen so einen Herzkasper bekommen, dass ich zu Hause saß und dachte, ich hätte gleich nen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Ich überlegte was ich tun kann und beschloss, den nächsten Tag nicht wieder anzufangen. Der bisher einzige ernsthafte Versuch aufzuhören und nicht wieder angefangen. Aber ich habe in drei Monaten gut drei Kilo zugenommen und es geht weiter hoch. Ich habe zeitweise immer noch richtige aggressive Phasen, die für alle anwesenden sehr unangenehm sind. Habe mir ein kleines squishy Kuscheltier besorgt, dass ich ständig mit mir nehme und zerquetschen kann. Das war der beste Impulskauf meines Lebens, diese kleine Kuschel—Quetsch—Pastinake, die immer lächelt, egal wie sehr ich meine Aggression an ihr auslasse 😅. Also weiter geht’s. Ich jogge jetzt, aber super langsam und kurze Strecken. Aber ich merke, dass was passiert. Und ich wünsche mir so sehr, dass ich es schaffe diese Gedanken irgendwann loszuwerden, bei denen rauchen das tollste Ding der Welt ist. Ich vermisse es immer noch sehr. Fühle mich noch gar nicht als Nichtraucherin. Und ich drücke allen die aufhören wollen die Daumen! Es ist zweitweise echt gemein und schwer, aber wenn man weiß, dass es schwer wird, kann man sich darauf ein bisschen einstellen. Es macht so gar keinen Spaß aufzuhören, aber irgendwann machen andere Dinge mehr Spaß.

schmorfiosi
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Habe auch schon vor Jahren aufgehört, nachdem ich in den Hochzeit knapp zwei Schachteln am Tag aufgehört habe. Besonders schwierig war es, wenn irgendein Leerlauf war (auf den Bus warten zum Beispiel) oder abends mit Freunden in der Kneipe. Geholfen haben dann zwei Dinge: Zum einen habe ich auch für knapp ein Jahr keinen Alkohol getrunken (und trinke auch jetzt deutlich weniger). Dadurch hatte ich mich besser unter Kontrolle und habe vermieden, spät abends doch "nur die eine Zigarette" zu rauchen und dann wieder rückfällig zu werden. Und Alkohol- und Nikotinkonsum waren bei mir auch irgendwie miteinander assoziiert, so dass mein Craving besonders stark wurde, wenn ich auch nur ein Bier getrunken habe. Also lieber gar nichts, dann war das Problem reduziert.
Zum anderen habe ich mir Reclam-Hefte gekauft. Immer wenn ich sonst z.B. an der Bushaltestelle in meine innere Manteltasche nach der Zigarettenpackung gegriffen hätte, habe ich jetzt die gleiche Bewegung gemacht und dort aber ein Reclamheft, z.B. mit Lyrik oder einer Novelle gehabt. Kurz ein bisschen darin gelesen: ein, zwei Gedichte oder die nächste Seite der Erzählung, dann kam auch meistens schon der Bus. Und ein bisschen was für die Bildung hat man auch getan. 😉

Mudhades
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Ich hab nie aktiv geraucht, aber seit September 23 hab ich mich von Nikotin komplett getrennt und es war ne so gute Entscheidung

monaunknown
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Es ist wunderbar ein Exraucher zu sein. Habe vor Jahren aufgehört und freue mich immernoch hin und wieder darüber. 😊

viktor
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Ich bin ein Beispiel für jemanden, dem das Suchtgedächtnis zum Verhängnis geworden ist. Mit 19 angefangen und mit 25 von einem Tag auf den anderen aufgehört. Mit 28 dann eine Kippe auf ner Party geraucht, noch in der Nacht wieder nen Tabak gekauft und jetzt sind‘s wieder 4 Jahre, die ich rauche. Leider ist meine Arbeit derzeit auch so stressig, dass Aufhören aktuell kaum möglich erscheint. Aber ich will‘s dieses Jahr noch schaffen.

TB-tzdl
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Habe Pfingsten 2020 aufgehört und hatte gar keine fühlbaren Entzugserscheinungen. Ich habe mich selber gewundert, daß es so einfach war. Jedoch hatte ich Probleme beim Atmen und deshalb entschieden, aufzuhören. Kann auch sein, daß sich wegen der Corona Situation die Atmungsprobleme psychisch manifestiert haben. Jedoch hatte ich bereits die eine oder andere Minute, wo ich gedacht habe, wie es wohl wäre, wieder zu rauchen. Das verfliegt aber schnell wieder. Ich hatte dann 13 kg zugenommen, aber das war kein Grund für mich, wieder anzufangen. Habe inzwischen auch wieder 18 kg abgenommen. Wenn andere in meiner Gegenwart rauchen, stört es mich nicht, wenn es nicht viele Menschen in einem Raum machen. Wie gesagt, ich habe ab und zu mal den Gedanken, eine zu rauchen, aber der Gedanke verfliegt auch schnell wieder. Ich wäre auch sehr blöd, wenn ich jetzt nach 4 Jahren wieder anfangen würde. So toll ist rauchen gar nicht 😊 und mittlerweile viel zu teuer, da gönne ich mir lieber mehrere Urlaube im Jahr, um der Kälte in Deutschland zu entfliehen 😅. Allen "Aufhörern" viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

Veronika-new-life
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Bei mir hat es nach dem zweiten Anlauf geklappt. Das erste Mal hat es ein Jahr rauchfrei geklappt, dann aber wegen zu viel Stress wieder angefangen. In dieser Zeit habe ich viel Obst gegessen, wenn ich ein Verlangen nach einer Zigarette hatte.
Beim zweiten Mal Aufhören, das bis heute anhält, habe ich keine Kompensation durch Lebensmittel benutzt, die erste Woche war körperlich anstrengend, habe mich anfangs mit einer Online Rauchstopp- Gruppe ausgetauscht.

Und der Schlüssel für das endgültige Aufhören war eine Hypnose über YouTube. Ich habe mich damit beschäftigt, warum ich überhaupt angefangen habe.
Das ist vlt auch interessant und wichtig, weil man dadurch die Ursache kennt und besser damit abschließen kann.

Seit 2021 rauchfrei. :)

zsarttime
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Super, danke. Habe ca. 2 bis 3 große Schachteln geraucht. Dann habe ich mit Tisch Stopfmaschine ca. 2 große Tabakdosen im Monat verqualmt. Habe schlagartig aufgehört und jetzt 4 Jahre, Stand Januar 2024, nicht mehr geraucht. Geholfen hat mir der Film "Nichtraucher in 90 Minuten", nicht um aufzuhören, dass muss man selbst ganz sicher wollen, sondern dass ich wirklich sage, " genau jetzt ist Schluss". Allerdings muss ich auch so erlich sein und sagen, dass ich immer noch Verlangen nach Zigaretten, in bestimmten Situationen bekomme. Ach ja. Ich habe mit 16 angefangen und war 49 als ich aufgehört habe.

frankmoehlenkamp
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ich bin jetzt im 3. Monat der Abstinenz und was mir geholfen hat mit den Anfänglichen Schwierigkeiten klar zu kommen war Sport und anschließend in die Sauna zu gehen (+ Kalte Dusche).
Das habe ich 3-4 mal die Woche gemacht zu der Zeit und es ging echt gut. Bei mir war vor allem das Problem das ich Gleichzeitig mit Cannabis-Konsum aufgehört habe und deswegen ständig Schweißausbrüche bekommen habe. Durch Sport+ Sauna war das deutlich weniger schlimm und vor allem meinem Schlaf hat es sehr gut getan, da ich so weniger oft in einem nassgeschwitzten Bett aufgewacht bin.

nefaridas
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Bin seit 18 wochen rauchfrei. Hatte es nie geschafft aufzuhören erst als ich schwanger wurde da konnte ich von 0 auf 100 aufhören ohne Probleme. Hätte damit nicht leben können wenn dem Kind was passiert wäre.
jetzt bin ich in der 17 Schwangerschaftswoche

Eseltrekking
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Jepp hab's letztes Jahr geschafft. War gar nicht so schwer...
Musste mich einfach ein ganzes Jahr drauf einstellen, dass es mir ohne einfach in jeder Hinsicht besser gehen wird.

KS-vlrc
Автор

Ich hab vor knapp 2 Jahren aufgehört, nach 15 Jahren Rauchen. Habe mir einfach die Frage gestellt, ob ich das Leben lebe, dass ich mir für mich gewunschen hatte. Und habe festgestellt, dass ich mich eigentlich nicht als Raucherin sehe. Habe dann jedoch gerade die Frustzigarette mega vermisst und dafür dann (super peinlich) in Wutphasen meine alte Blockflöte rausgeholt und Harry Potter Lieder gespielt 😂 für die Entspannungszigarette hab ich mir eine Meditationsapp (gezahlt von der Krankenkasse) geholt und habe so nach und nach alle Rauch-Gewohnheiten durch bessere ersetzt. Aber es war schon hart am Anfang. Vor allem die Frage - Wieso sollte ich nicht wieder anfangen? - Immer wieder mit "Weil ich es mir wert bin." zu beantworten war nicht immer leicht. Aber ich bin stolz, dass ich endlich näher an mein Wunsch-Leben gerückt bin 😊

steviedumbledore
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Ich habe es vor 5 Jahren geschafft. Bei mir hat es geklappt, dass ich heimlich aufgehört habe von einem auf den anderen Tag. So hatte ich weniger Druck. An der Arbeit war es am schlimmsten, weil man halt keine Raucherpause mehr macht und irgendwie was fehlt, quasi wie bei der Hundegeschichte, dass man darauf antrainiert ist

kaetzchen