Die Deutschen und ihr Auto: Keine Verkehrswende in Sicht | extra 3 | NDR

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Der zukünftige Verkehrsminister Volker Wissing hat sich bereits als "Anwalt der Autofahrer" inszeniert und eine Senkung der Kfz-Steuer für Autofahrer ins Gespräch gebracht. Welche Gruppe bräuchte in Deutschland eher einen Anwalt als die armen Autofahrer? Eines ist sicher: Die Autolobby sitzt auch bei einer Ampelkoaliton mit am Kabinettstisch. Und eine echte Verkehrswende ist nicht in Sicht.

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Комментарии
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Ja man darf nicht vergessen, dass viele Menschen (die Dunkelziffer ist sehr hoch) in Deutschland abhängig sind von ihrem Auto. Solche Menschen sollten wir nicht ausgrenzen, sondern ihnen aus ihrer Sucht helfen! Ein Leben ohne Auto ist möglich, ich weiß wovon ich spreche! Jahrelang war ich süchtig, brauchte den nächsten Kick, immer öfter stieg ich ins Auto, die Suchtspirale zog mich runter. Selbst meine Arbeit konnte ich irgendwann nicht mehr machen, ich war ja nur noch am fahren!

(Achtung, Kommentar mit satirischen Hintergrund)

OmegaDataAnalytics
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Kostengünstige/lose, zuverlässige, alle 5-15 Minuten Öffis in den Innenstätten, und nicht komplett überfüllt, überall dort wo Autos wenig/keine Sinn machen, dann würd ich auch mein Auto außerhalb abstellen und von dort aus mit den Öffis weiterfahren - wenn ich mal in der Stadt bin, weil ich komme vom Land, da brauch man das Auto.
Innenstädte nur noch für Lieferverkehr frei und dann passt das.

LastWish
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Was die Extra 3 Redaktion nicht bedenkt, ist das viele Menschen abhängig von Autos sind.

jamesblood
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Ich bin heute schon wieder mit 2 Stunden Verspätung dank der DB nachhause gekommen. Wäre es möglich, würde ich mit dem Auto in die Arbeit fahren, ist aber leider nicht wirtschaftlich. Jede Woche komme ich mindestens zwei Mal zu spät. Die DB hat einfach verkackt...

riconeo
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Ich fühle mich als Fahrradfahrer über bevorzugt und finde, dass die 50 cm breiten Fahhradwege zu viel Luxus ist. Mit einem Feldweg oder keinem Weg bin ich schon zufrieden.

leonkrellwitz
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Als Städter, der ich heute bin, verzichte ich gern auf ein eigenes Auto, da ich es hier so selten nutze, dass es die Kosten nicht rechtfertigt, aber wann immer ich meine Eltern auf dem Land besuchen fahre, miete ich mir ein Auto. Wenn ich doch mal mit dem Zug fahre, was ein Graus ist, muss ich vom Bahnhof mit dem Auto abgeholt werden. Der Zug ist immer nur die Notlösung und der Mietwagen die erste Wahl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir der ÖPNV jemals eine konkurrenzfähige Alternative bieten können wird. Das Auto bietet Flexibilität, Privatsphäre, Komfort, Zuverlässigkeit, Unabhängigkeit, Zeitersparnis etc. Es ist kein Wunder, dass die Deutschen ihr Auto lieben.

berliozbetty
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Wie lauten die Initialen des Verkehrsministers? VW

christianpoller
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Das Auto ist und bleibt halt einfach in Sachen Verlässlichkeit, Verfügbarkeit, Flexibilität unerreicht. Alles andere taugt ja (noch) nicht als Alternative. Natürlich darf man sich nicht wundern wenn die ganzen Großstadt-Ökohipster dann von einer FPD die viel Zuspruch erhalten hat, überrascht werden. Gibt halt viele Leute die auf ihr Auto angewiesen sind.. oh welch Wunder. Nein eigentlich nicht.
Wir sollten stattdessen Gleisanlagen und Anschlüsse wie Pilze aus dem Boden sprießen lassen und den Warenverkehr so gut wie es möglich ist effizienter gestalten durch Logistikterminals.
Ich will den Tisch haben!

kilersocke
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Ehrlich: wenn ich mein Auto heiraten könnte, ich würds tun!

alexpikal
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Für die Fahrradler sollte es einen Extra Minister geben, Toni Hofradreiter wäre der Richtige...

heinzgartner
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In meinem Haushalt leben 4 Personen. Davon sind 3 über 18. Alle 3 sind beruflich auf das Auto angewiesen, aufgrund der Arbeitszeiten wird der ÖPNV auch nie eine Alternative werden. Ihr denkt immer nur für Stadtmenschen, die Nebenan arbeiten. Nicht für alle.

Torbmorb
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Also ich kann nur sagen: Es ist machbar! ❤

Ich habe bis 2019 im Außendienst gearbeitet und war auf mein Auto für jeden Kilometer angewiesen. Dann habe ich dem Klima zuliebe gekündigt und Hartz 4 beantragt. Was soll ich sagen? Etwas besseres hätte ich nicht machen können.

Ich hab mein Auto zwar noch, aber benötige es nur noch wenn es mit den Kumpels zum Fußball oder Rudelsaufen geht.

Ich habe keinerlei Zeitdruck mehr und helfe dem Klima 🥰

ThunderSooS
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Und das liebe kinder kommt dabei raus wenn man die 3 verschiedensten demokratischen parteien in eine koalition steckt

eyojaaan
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Dieses Argument von wegen auf dem Land braucht man das Auto ermüdet mich. Mag ja sein, ABER: 1. Als ob Ihr wenn Ihr in die Großstadt ziehen würdet euer Auto sofort abgeben würdet. 2. Ich wohn in Köln und Köln ist total vollgestopft mit Autos weil jeder der Meinung ist auch in der Großstadt unbedingt ein Auto brauchen zu müssen. 3. Ein Kind kann auch mit Fahrrad oder mit ÖPNV zum Kindergarten gebracht werden. Und ab 6 Jahren ist es dem Kind durchaus zuzuzmuten mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule zu kommen. 4. Großeinkäufe können auch mit dem Lastenfahrrad erledigt werden. Und wenn der Einkauf unbedingt mit dem Auto erledigt werden muss, kann das Auto auch per drivenow z.B. gemietet werden.

andreasmicheleg
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Demnächst die zdf-Spendengala der bild-"zeitung": "Ein Herz für Autofahrer" mit Scholz, Baerbock und Habeck.

andreasmicheleg
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Wir brauchen dringend auch die Umkehr im Führerschein für den PKW, zurück zu 7.49 Tonnen wie es einmal war. Denn die deutsche Autoindustrie braucht den Freiraum um endlich E-Autos mit 1000km Reichweite, deren Aufladung 300€ kostet zu realisieren. Endlich werden uns 7.5 Tonnen Stahl umgeben, damit auch die Kollision mit Lastwagen und Häsuern glimpflicher abgehen. Optional bis 2035 auch noch als Verbrenner Variante, sparsame 2000PS für den Flitzer und weg mit der 2.5m Breitenbeschränkung für den PKW. Deutschlands Autoindustrie braucht eine Chance, das CO2 Limit gehört auf 500g/100km, damit die Landstraße durch den im Sommer brennenden Wald eine echte Löschoption darstellt.

tinkeringsolderbro
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In Städten ist es verständlich dass die Menschen mit dem ÖPNV sich fortbewegen. Aber auf dem Land ist das nicht möglich. Entweder fahren die Busse zu schlechten Zeiten oder es fahren zu wenig oder sie kommen immer zu spät und und und. Von der Bahn ganz zu schweigen. Diese hat in vielen kleineren Städten nicht Mal eine Anbindung. Für die Personen auf dem Land ist es nicht anderst möglich zur Arbeit zu gelangen. Mit dieser enormen Erhöhung der Preise nimmt man dem Menschen die Lebensgrundlage weg. Auch sorgt man dafür dass sich das Problem der Landflucht nur verschlimmert. Anstatt scheinheilig so zu tun als würde man was ändern sollte man anfangen die wirklichen Verursacher anzugehen. Damit meine ich Firmen, Kreuzfahrtunternehmen und Flugreisen. Nehmen wir Mal die Kreuzfahrtschiffe. Ein Kreuzfahrt Schiff stößt pro Passagier ca. 1, 5 Tonnen CO2 aus. Und Kreuzfahrtschiffe haben zwischen 2000-3000 Personen an Bord. Wenn man nur schon das unterbinden würde, wäre das ein großer Erfolg. Aber anstatt dass man dieses Problem angeht besteuert man den Bürger. Warum? Weil das viel einfacher ist. Es ist lächerlich und einfach nur enttäuschend. Auch Corona hat gezeigt dass unsere Regierung kläglich darin versagt schnell gute Entscheidungen zu treffen. Und wenn man den Klimawandel beachtet, ist klar das in Zukunft viele weitere Krisen unser Land bedrohen werden. Und ich möchte gar nicht wissen was dann passiert.

thekeeperofshadows
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Ich habe Mal gerechnet dann müsste ich von der Kfz Steuer jedes Jahr Geld bekommen um die drastische Erhöhung auszugleichen.

ninosp
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Der Kohleausstieg ist viel wichtiger als diese dämliche Verkehrswende. Gibt überall was zu tun, aber e Autos bringen halt nix, wenn der Strom aus Kohlekraftwerken kommt.

smokestar
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Warum hat sich da über die Jahre nocheinmal nichts getan... Ach ja, wegen den Grünen!

christianheusch