Hier laden die Deutschen ihr E-Auto am liebsten - Lademarkt Report 2024 - Sören Ziems, Elvah (163)

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Der Markt der Ladesäulenbetreiber wird von einem Anbieter dominiert: der @EnBW. Aber ist der Platzhirsch auch der erfolgreichste? Wie viel Strom in Deutschland geladen wird, wie oft und wo die E-Autofahrer am liebsten laden, klären wir in dieser Folge mit Sören Ziems von Elvah, einem Tochterunternehmen von @Eon .

Die E-Autozulassungen schwächeln. Am Markt der Ladesäulenbetreiber ist von Zurückhaltung aber nichts zu spüren. Denn wer sich heute nicht die besten Plätze für seine Ladesäulen sichert, hat morgen kein Geschäft. Aber wie stehen die einzelnen Ladesäulenbetreiber wirklich da? Wie hoch ist die Auslastung an der vermeintlich noch immer knappen Ladeinfrastrukutur und ab wann ist eine Ladesäule oder ein Ladepark wirklich erfolgreich?

Das hat unser Gast Sören Ziems mit seinen Kollegen untersucht und die Zahlen aller Ladevorgänge aus dem ersten Halbjahr 2024 analysiert. Dabei hat er berechnet, wie viel Strom in Deutschland in E-Autos geladen wurde, wie viele Ladesäulen nicht funktionieren und herausgefunden, welche Ladeparks in Deutschland am beliebtesten sind. Wir sprechen über die Vorherrschaft des DC-Laden und den künftigen Bedarf für innerstädtisches AC-Laden.

Wir diskutieren, was E-Autofahrer und Heimwerker gemeinsam haben, besprechen, welche Zukunftschancen Ladekarten- und Ladeappanbieter in der Zukunft haben und überlegen, ob Visa- und Mastercard bald die beliebtesten Ladekarten für E-Autofahrer sind.

Chapters

00:00 Einleitung
01:59 Sören Ziems, die Insolvenz und Daten für E.On
09:30 Woher kommen die Daten des Lademarktreports
18:58 So entstehen die Preise an der Ladesäule
24:30 Der aktuelle Stand am Lademarkt
28:06 Preiserhöhungen und das Ladeverhalten
33:30 Einzelhandel und Baumärkte
41:23 AC- und DC-Laden: Unterschiede und Bedeutung
44:56 Ein Markt von Monopolen
52:23 Der Standort als Schlüsselfaktor für den Erfolg von Ladestationen
56:42 Wann lohnt sich eine Ladesäule?
59:30 Abonnementmodelle und die Rolle von Kreditkarten
01:02:38 Dynamische Preise und Veränderungen im Markt
01:11:30 A-B-Fragen

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**In eigener Sache:**

Am 24. und 25.9. findet in der Münchner Allianz-Arena der auto motor und sport Kongress 2024 statt. Erwartet werden unter anderem Speaker wie Ex-VW-CEO Herbert Diess, Audi-Chef Gernot Döllner und Klimaforscher Prof. Johan Rockström vom Institut für Klimafolgenforschung Potsdam - und wir sind natürlich auch wieder dabei und werden einige Podcasts für Euch aufzeichnen.
Darüber hinaus veranstalten wir in diesem Jahr eine KI-Fachtagung mit spannenden Vorträgen und Panels rund um das Thema Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz und Mobilität. Dort suchen wir auch nach jungen KI-Start-ups und ihren Ideen für die Mobilität der Zukunft - und für die beste Idee winkt bei der AI Start-up Challange for Mobility & Sustainability ein Preisgeld von 100.000 Euro.

#elektroauto #charging #moove
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Комментарии
Автор

Prima Interview, kompetent, ruhig und interessant…danke dafür. Ich hätte gedacht, dass öffentliches AC-Laden bei den Preisen stark zurück geht. Ich versuche es zu vermeiden und lade zuhause, eben weil es viel zu teuer ist.

det
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Sehr interessante Antworten und viele sehr gute Fragen gestellt 👌🏽 Top Interview! Danke für die Arbeit

idiNty
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Ich denke das die Einzelhandelslade-Anzahl schon viel vom Preis kommt. Für Leute die daheim und auf der Arbeit nicht laden können, ist das Laden bei den diversen Discountern oft, mit gutem Abstand, die günstigste Alternative. Und wenn der Parkplatzladespot dann DC kann bekommt man in 20-40 Minuten einkaufen schon einiges aufgeladen. Edit: hätte ich ein wenig länger zugehört, hätt ich festgestellt, dass das später noch erwähnt wird. 😅

HaLo-tc
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Wieder ein interessantes Interview mit einem kompetenten Gesprächspartner.
Für deine Anmoderation muss ich dich aber kritisieren, aber nur dafür 🤗. Die war mir viel zu negativ. Die dauernde Mär von Reichweitenangst hätte ich jetzt nicht von dir erwartet. Ich kenne keinen E-Autofahrer, der die hat. Das ist ein Narrativ der Verbrennerfahrer.
Ladetarife finde ich auch zu teuer, aber Chaos ist was anderes. Ich halte die Ladekarte an die Säule, die auf dem Logo steht. Das schaffe ich. Abo habe ich keins und bei den einzigen wo ich mal (selten) lade und keine passende Karte habe ist Tesla, weil es die häufig gibt. Ionity nutze ich nicht, weil sie viel zu selten und die Standorte zu klein sind. Mache ich seit 2019 und fühle mich nicht überfordert. Angebote von Supermärkten finde ich komplizierter.

volkeryoubart
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Öffentliche Ladevorgänge pro zugelassenem E-Auto ist doch wohl die wichtigste Metrik für private Investitionen in neue Infrastruktur.
Noch besser: öffentliche Ladevorgänge pro 1000 km elektrische gefahrene Strecke.

wtthehll
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In Hamburg ist es vor allem stark politisch Getriebe worden. Neue Taxis müssen ab nächstem Jahr bspw. E-Autos sein, damit hast du ja schon mal eine nicht unerhebliche verlässliche Kundengruppe die in jedem Fall mit Energie versorgt werden muss. Und auch heute hast du dort signifikant mehr E-Taxis als in anderen Großstädten.

cts
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Interessant wären ein Histogramm oder Histogramme nach Standorten/Autobahnen zur abgegebenen Energiemenge je Ladevorgang. Konkret stellt sich mir gerade die Frage, ob wir schon signifikante Umsätze durch LKW etc. sehen und wie sich diese über die EMPs und Standorte verteilen.

wtthehll
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Bitte wieso gibt es im AC- Bereich zu viel Regionalität? Ich verstehe diesen Satz nicht. Ich bin schon mal zweieinhalb Stunden durch Berlin gefahren und alle AC Säulen waren von Verbrenner besetzt. Dann bin ich zu Tesla, deren es ausreichend in Berlin gibt. Aber ich wollte nicht schnell laden: ich wollte während den 2 Stunden Arzt Aufenthalt laden und während dem Einkauf und während der 3 Stunden Charite.

Aurin
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Was emp und die anderen Rätsel dieses Beitrages?

bernd