Warum wir mieten statt kaufen

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0:00 Erste Konfrontation mit dem Thema
1:39 Der wahre Preis einer Immobilie
3:01 Alternative Lebenskonzepte
4:15 Unsere Werte
5:00 Grund Nummer 1
5:44 Grund Nummer 2
6:38 Grund Nummer 3
7:49 Grund Nummer 4
8:32 Grund Nummer 5
10:12 Grund Nummer 6
10:43 Grund Nummer 7
11:39 Lebensqualität aus unserer Sicht

Рекомендации по теме
Комментарии
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Ich verstehe was du sagst und freue mich trotzdem in meinem wundervollen, abgezahlten Haus zu leben mit einem schönen Obst und Gemüse Garten. Allein dieses Lebensgefühl ist einfach unbezahlbar.

marchenfee
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Lebensstil ist DAS entscheidende Wort. Danke für das super Video - ich kämpfe bei jedem Familienfest oder Team-Meeting bei diesem Thema und stoße nach wie vor auf auf große Augen und offene Münder. Jetzt habe ich noch 2-3 Argumente mehr für den Weg, den wir gehen ;-)

grubinovic
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Ich habe mit meiner Frau vor 20 Jahren eine Immobilie gekauft und bis heute 1'000'000.- Euro netto Gewinn gemacht (nach Abzug der Grundstücksgewinnsteuer, Maklergebühren, der Handänderungssteuern, der Umzugskostren, etc, etc, ), was nun bei einem Verkauf dieser Immobilie zu erwarten ist. Dabei ist der Verkaufspreis der hiesigen Lage & was alles dazugehört vorsichtig berechnet. Der Verkauferlös durfte wesentlich mehr sein, bei den aktuellen Immobilienpreisen. Die Kinder sind erwachsen geworden und ausser Haus & haben sich ausserkantonal beruflich und privat bestens eingerichtet. Meine Frau & ich denken, dass es jetzt Zeit ist diese Immobilie zu vermieten oder zu verkaufen. Bei einem Verkauf gäbe es unseres Erachtens erhebliche Vorteile, wenn man das Kapital vernünftig anlegt. 30% des Verkauferlös geben wir unseren beiden Kindern, da sie nicht noch 20 Jahr zuwarten müssen auf unser "statistisches Ableben". So können Sie schon mit diesem Vermögensteil beispielsweise via All Country Wolrd ETFs alle 10 Jahre ihre Vermögenswerte verdopppeln. Insgesamt gäbe es auf diese Art und Weise - ich nenne es einmal - der "generationsübergreifenden Vermögensbildung" mehr Rendite in den nächsten Jahren, als wenn mein Frau & ich bei einem "So-Weiter-Wohnen" in diesem Haus diese gebundenen Gelder weiter zinslos "blockieren" würden & möglicherweise für weitere 20 Jahre das Kaptial in dem Haus sinnlos gebunden wäre. Das macht überhaupt keinen Sinn. Wir haben es erlebt ein Eigenheim mit grossen Garten in einer kleineren Stadt zu besitzen & es war wunderbar & sehr schön. Wir liebten allerdings auch die Gartenarbeit & eigenständig Chilis, Tomaten, Gemüse & Co. anzupflanzen, weil man so etwas geschmacklich nicht in den Geschäften bekommt. Jetzt ist aber Zeit aufzubrechen & neue Wege zu gehen, da wir älter geworden sind und die Gartenarbeit doch von Jahr zu Jahr irgendwie mühseliger & anstrengender wird. Now it's time to go? Oh, yes indeed! ...& das alles in enger Absprache mit unseren erwachsenen Kindern.
My 2 cents.
Mit besten Wünschen
Christian

pocketfulofcryptos
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Was mir bei diesem Video fehlt ist die Nennung der Nachteile vom Mieten. Die genannten mangelnden Gestaltungsmöglichkeiten sind eher zu vernachlässigen. Die Themen der Lärm- oder Geruchsbelästigung der Mitbewohner (viele Nachbarn sind nur eine Schicht Beton entfernt), oder auch das Verbot von Haustieren oder die oftmals vorhandenen Sanierungsstaus am Gebäude finde ich erwähnenswert. Auch das Angebot von großen Wohnungen ist echt beschränkt. In Hamburg überhaupt eine 140 - 160 m² Wohnung zu finden ist schwierig, da sprechen wir noch nicht einmal vom Preis.
Die genannten Zahlen bei einem einfachen Lebensstil sprechen aber natürlich für sich. Ansonsten sehr gutes Video.

AtzenPicture
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Super tolles Video! Euer Lebensstil klingt sehr inspirierend. Fuer meine Situation, Familie mit Kindern, jedoch nicht realistisch.
Die Vorteile des Mietens sehe ich auch und ich die grosse Freiheit und Flexibilität sind definitiv ein grosser Pluspunkt.
In meinem Umfeld ist es jedoch auch schon öfter vorgekommen, dass Familien mit Kindern es sich gerade in einer Mietswohnung gemuetlich gemacht haben, inklusive Schule/Kitaplatz um die Ecke und dann wegen Eigenbedarf gekuendigt wurden. Dieses Risiko allein, bewegt mich dazu dennoch zum Kaufen zu tendieren... Bin aber sehr unschluessig.
Daher nochmals vielen Dank fuer Euren Input an dieser Stelle.

Jthan
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Bestätigt meine Entscheidung zu Mieten.
Meine Partnerin und ich zählen zu den „Spitzenverdienern“ in der BRD und können behaupten sehr gerne zu arbeiten. Obwohl wir als sehr sicher geltende Jobs haben mieten wir auch mitten in der Stadt.
Mein 12-jähriger Sohn hat gar keine Lust auf dem Land bei seinen Verwandten zu gastieren, bei den dauernd das Warmwasser nicht funktioniert weil selbst in Eigenheim Hand angelegt und verpfuscht.
Hauptgrund für mich ist jedoch, dass ich einfach meine Miete abdrücken will und einen Ansprechpartner habe, für alle Eventualitäten. Das ist entspannend und kalkulierbar. Unser Zweitwagen steht nur noch auf dem Stellplatz, weil zentral, Benzinkosten weniger als 40 Euro / Monat und quasi keine Pendelkosten / -zeiten.
Wobei es hier beim Angesprochenen Miet-Kauf-Verhältnis größer 25 sowieso finanziell unklug wäre die Immobilie zu besitzen.
Während ich Rush-Hour-Staus nicht mehr kenne, oder mich nicht mit Fragen zum warmen Duschwasser oder der Renovierung plage, habe ich ausreichend Zeit: meine Internetplattform zu gründen und bis zu 4 mal im Jahr einen Bildungsurlaub unter Palmen anzutreten. Außerdem bin ich so liquide, dass ich jederzeit eine Investition in mein Unternehmen schießen kann, ich muss ja nicht überlegen es in eine Autoreparatur oder in jene für bspw. neue Fenster zu stecken.
Anderenfalls werden viele Lesende meinen Kommentar hier und meinen Lebensentwurf als Teilzeit-Unternehmer nicht verstehen. Das ist okay, nicht jeder hat mein Know-Why und nicht jeder kann auf meine Ressourcen zurückgreifen. Und die meisten Häusle-Bauer würden sich schlapp-lachen bei meinem Versuch irgendwas gerade an die Wand anzubringen, und dessen Ehefrauen meine Partnerin bedauern, dass ich so einfache Sachen nicht kann. Und Raum zum lästern hätten Haus-Besitzer auf dem Dorf auch bei jedem Dorf-Happening, bei dem ich nie teilnehmen wollen würde, weil ich mich bei solchen Veranstaltungen unwohl fühle.
Mein bester Freund ist da das genaue Gegenteil. Als ich ihm neulich in seinem kürzlich erworbenen Haus besuchte erzählte er mir mit Stolz, dass ihm Mitglieder der Dorfgemeinschaft lobten, dass er sich dorthinein gut einbringe. Für ihn schien das wie ein Ritterschlag zu sein und handwerklich sehr geschickt ist er auch, für mich als anonymer Städter, der eher zurückgezogen lebt glich diese Erzählung einem Kulturschock. Verstehen kann ich die Sehnsüchte der Häusle-Bauer gut, nachfühlen dagegen kaum.

christianmartin
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Nachdem es mir schon 3 Mal in den letzten 10 Jahren passiert ist wegen Eigenbedarf gekündigt zu werden würde ich mir schon ein Eigenheim wünschen😢 aber finanziell wäre es nicht klug. Also lieber ETF Sparplan, Urlaub machen, keine risiegen kosten wenn was im Mietshaus kaputt geht und einfach das Leben frei genießen😊

MA-txqt
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Warum werden immer Mietwohnungen mit Häusern verglichen? Wenn man eine gekaufte Eigentumswohnung mit einer gleichwertigen Mietwohnung vergleicht, dann hat der Eigentümer nach ca. 25 Jahren eine abbezahlte Wohnung, während der Mieter weiter Miete zahlt… Also hat man als Eigentümer mehr Kapital, auch wenn die Wohnung an Wert verlieren sollte, da man als Mieter eben nur gezahlt hat, ohne einen Kapitalaufbau. Passt natürlich nur, wenn der Eigentümer die Tilgung durch die Mieteinnahmen zahlen kann.

jplatte
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Danke für das Video. Ich finde es richtig und wichtig, auf diese Punkte hinzuweisen. Wir haben als Familie mit Kindern und Hunden unser Haus mit überschaubaren Kosten einige Male veränderten Lebenssituationen angepasst. Das hätte mit einer Mietwohnung nicht funktioniert und ein Umzug mit den Anforderungen hätte uns, wie von euch erwähnt, weit raus in die Pampa getrieben. Heute könnten oder wollten wir ein Haus in dem Zustand und dieser Lage zu den aktuellen Bedingungen nicht mehr finanzieren. Die Belastung wäre viel zu hoch aber der Mietmarkt hat sich leider auch negativ entwickelt. Junge Familien tun mir hier wirklich leid. Das einzig positive sind die deutlich besseren Homeoffice-Möglichkeiten, damit wäre mieten in der Pampa einfacher oder eben das digitale Nomadentum.

melsavorbeck
Автор

Ich bin da mittlerweile total bei Euch. Wobei die Kündigung wegen Eigenbedarf uns auch 1 Mal hart getroffen hat uns ich mir bei den enorm gestiegenen Mietpreisen auch nicht mehr wünsche. Wir haben weder Interesse an einem Garten noch haben wir Kinder oder sind handwerklich begabt. Ich sehe bei meinem Vater wie viel er (mittlerweile in Rente) an seinem Haus zu tun hat. Man braucht große Rücklagen, wenn etwas kaputt geht. Ich sehe es auch so, dass ein Haus ein Fass ohne Boden ist.

jetsethuebels
Автор

Topp. Alles richtig gemacht. Und das erfordert durchaus Mut, gegen den Strom zu schwimmen, für viele ist dieser Weg ja geradezu unseriös… (Sind oft die gleichen, die im Rentenalter in ihren renovierungspflichtigen gerade abgezahlten zu großen Häusern sitzen und ihrer angesammelten Unzufriedenheit Luft machen, und mal wieder den Nachbarn wegen Lärmbelästigung oder falscher Mülltrennung anzeigen)

fenderwurst
Автор

Ich verstehe alle Punkte, dennoch bin ich sehr froh, dass wir die Entscheidung getroffen haben ein Haus zu bauen. Im Endeffekt nutzt mir ein dickes Depot auch nichts, wenn eine Krankheit im Alter es nicht möglich macht das auch zu nutzen.

Die Immobilie ist für mich die einzige Form der Altersvorsorge, bei der ich jetzt schon in jungen Jahren was davon habe. Das eigene Kind oder die eigenen Kinder im eigenen Garten spielen zu sehen ist unbezahlbar.

Aber das ist definitiv eine Lebenseinstellung, die man eben hat oder eben nicht. Übrigens schließt sich ja das zusätzliche investieren in breit gestreute Aktien ETFs nicht aus!

Klar mit kleinerer Sparrate als wenn man zur Miete wohnt, aber ein zusätzlichen Baustein zur Altersvorsorge kann da durchaus aufgebaut werden über die vielen Jahre!

tobiasubl
Автор

Dieses Video hat mir wirklich sehr gut gefallen. Danke dafür! 😁

schmandlaoe
Автор

Hallo, wirklich gutes Video was einfach die ganzen, ,Stammtisch,, Gespräche entkräftet.
Wir (verlobte und ich) wohnen selber zur Miete. Wir sind Mitglieder einer Genossenschaft, was ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann.
Toller Service meist 25% unter der Marktmiete und man besitzt ein, ,Wohnrecht,, . Dadurch sparen wir uns eine Menge Geld. Wir sind flexibel und haben maximale Sicherheit. Ein Eigenheim kommt für uns nicht in Frage, da wir wie im Video schon erklärt in Etfs und vermietete kleine Wohnungen investieren. Vermietete Immobilien haben einen Wahnsinns Steuervorteil den viele vergessen. Beim Eigenheim zahlt man alles aus versteuertem Geld und kann so gut wie nichts steuerlich absetzen. Denkt mal bitte drüber nach.

philippbauer
Автор

Super Video! Die 4h Woche lese ich gerade auch noch einmal :) Ich habe mich aus ähnlichen Gründen für Mieten entschieden!

LisaZachmann
Автор

Eigentum verpflichtet. Und wir wollen frei sein. Wir fühlen uns pudelwohl.Super Grundriss 88m2 zu 4. alles machbar. Back to basics. :-) alles in der Nähe und trotzdem keine Großstadt Hektik. Möchte für kein Geld der Welt woanders wohnen.

Eure Videos sind super und vor allem super authentisch. Sowas muss es heute mehr geben! Viele Grüße aus Schleswig Holstein

LDe-qcvj
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Was ich mich frage (an einem konkreten Beispiel):
Wir hatten letzten Januar die Möglichkeit eine Wohnung zu kaufen für 490k, 104qm Neubau. 290€ Wohngeld.
Die Finanzierung von 490k mit 10% Eigenkapital lag bei 1200€ Rate mit 0.79% Zinsen.

Wir mieten nach wie vor eine vergleichbare Wohnung für 1400€ warm, also alles in allem etwa gleich.

Was hätte sich da jetzt finanziell mehr gelohnt?

Marco_zlb
Автор

Ich kenne viele Leute, die Immobilien gekauft haben und ich kenne viele Leute die es nicht getan haben. So ziemlich allen mit Immobilien geht es im Alter finanziell weitaus besser als den Mietern. Warum ist das so? Wenn man keine Immobilie abbezahlt muss man dann aber auch aktiv anders Vermögen aufbauen. Tun dann aber viele nicht und dann geht die ganze Rechnung in die Hose. Haus abbezahlen ist der Zwang zu sparen. Das alleine macht schon für viele den Unterschied.

redmondbarry
Автор

Es ist auf Euren Lebensstil zugespitzt und dafür mag das alles gut passen. Manche Argumente verstehe ich aber nicht. Wenn man sich etwas mieten will, muss man doch auch Zeit investieren zum besichtigen und hat dort Konkurrenz etc. Nebenkostenfrei ist man auch nicht, da sehr viel auf Mieter umgelegt werden darf. Und was die Umzugsfreiheit betrifft, ist das auch sehr viel begrenzter sobald man schulpflichtige Kinder hat. Die reisst man nicht einfach unnötig aus ihrem Umfeld. In dem Fall ist kaufen schon attraktiv, da man nicht wegen einer Eigenbedarfskündigung auf einmal in einen anderen Stadtteil umziehen muss (und sich ggf. mit höheren Mietpreisen und neuen Grundschulen konfrontiert sieht). Auch der Verkauf im Alter ist kein Problem. Wenn die Bude eh lange abbezahlt ist, kann man auch mit eventuellen Wertverlusten leben - immerhin steht bei abbezahltem Haus jeder Euro den man bekommt frei zur Verfügung.

foxyfoxtrot
Автор

Wenn die Eigenbedarfskündigung kommt, muss dann wieder von vorne anfangen die Mietwohnung mühselig zu suchen, die Miete ist dann schlagartig zu hoch, was die alte nie wieder gleiche hat. Noch der Umzugsstress. Die Rente reicht auch nicht. ETF investieren? Auch wieder weg, an Miete weiterhin zahlen. Manchmal denke ich mir, eine Eigentumswohnung kaufen, dann habe ich Ruhe. Bin aber trotzdem in Aktien investiert, zu lange bis ich amortisiert bin. So oder so. Naja.

patl