Gesellschaft Doku: Deutschland auf dem Weg zum bedingungslosen Grundeinkommen – Das BGE

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Für fast 900 Menschen ist das bedingungslose Grundeinkommen schon Realität. Sie erhalten ein Jahr lang 1.000 Euro im Monat. Eine von ihnen ist Dana Künne-Schubert die damit ein Herzensprojekt finanziert.

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Jeden Monat Geld vom Staat aufs Konto. Für alle, ein Leben lang und ohne Gegenleistung. Mehr als die Hälfte der Deutschen finden, dass es endlich Zeit wird, ein Bedingungsloses Grundeinkommen - kurz BGE - einzuführen.

Für fast 900 Menschen in Deutschland ist solch ein Grundeinkommen schon Realität. Sie erhalten ohne jede Bedingung ein Jahr lang 1.000 Euro im Monat.

Möglich macht das die Initiative "Mein Grundeinkommen" aus Berlin mit regelmäßigen Verlosungen. Der Initiator Michael Bohmeyer meint: "Solange nicht wirklich was passiert und die Ungeduld groß ist, müssen wir es halt selber ausprobieren!" Eine, die es ausprobiert, ist Dana Künne-Schubert aus Annaberg-Buchholz. Sie steckt ihre 12.000 Euro in ein Herzensprojekt und finanziert den Aufbau eines inklusiven Vereinshauses. Damit gehört sie zu den 30 Prozent der Gewinnerinnen und Gewinner, die das Geld gar nicht für sich selbst ausgeben, sondern etwas für die Gesellschaft tun.

Mehr als nur den eigenen Nutzen zu sehen, das ist auch das Credo von Unternehmer Sebastian Koeppel. "Wir brauchen für die Zukunft Lösungen, die nicht nur nachhaltig, sondern auch sozial sind. Denn Wachstum ist nicht mehr unendlich möglich und Arbeitsplätze werden verschwinden." Deshalb befürwortet der Getränkeproduzent ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Das sehen inzwischen viele Unternehmer so, wie Elon Musk oder Drogeriemarkt-Gründer Götz Werner.
Dass ein BGE kommen muss, davon ist auch der Jenaer Sozialwissenschaftler Prof. Michael Opielka überzeugt. Er forscht seit 40 Jahren zum Grundeinkommen und hat Modellprojekte in Thüringen und Schleswig-Holstein begleitet. Mit Ökonomen und Steuerexperten hat er inzwischen sogar die finanzielle Machbarkeit bewiesen.

Aber noch viel zu oft wird in der Politik das BGE mit dem Argument "Kein Geld fürs Nichtstun" abgelehnt. Der Berliner Verein "Mein Grundeinkommen" will nicht länger auf ein großes staatliches Pilotprojekt warten und startete kurzerhand am 1. Juni selber eins. Wissenschaftlich flankiert wird die Studie durch das Deutsche Institut für Wirtschaft und das Max-Planck-Institut.
Aus zwei Millionen Bewerbern wurden 1.500 Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer ausgewählt. 122 davon erhalten drei Jahre lang ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Erste Forschungsergebnisse sollen schon 2023 vorliegen.

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Hab einen schönen Tag
Dein Studio Klarheit
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#deutschland #grundeinkommen #doku

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Комментарии
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StudioKlarheit
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Ihr seid großartig. Ich habe Tränen in den Augen. Die Gesellschaft würde NUR profitieren, denn der Mensch würde nicht mehr unter diesem enormen Druck leben und könnte somit seine Energien besser einsetzen. Für mich wäre es ein großer Segen.
Lebe von sehr wenig, bin Gott sei Dank ein Minimalist und lebe nicht vom Urteil anderer.
Könnte mich endlich um mich kümmern, denn nach sehr aufreibenden Jahren (Pflege/Tod der Angehörigen) bin ich nicht mehr ganz einsatzfähig. Alles Liebe für Euch und einen schönen Tag für ALLE =)

finchifinch
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Guter Einwand mit dem Steuersystem. Wir müssen das System grundlegend ändern. Die CDU/CSU täte klug daran sich jetzt einzubringen und mitzugestalten und unser Land zukunftsfähig zu machen!

simonreverb
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Ob ich (29) das BGE noch erleben werde?

marcusbinder
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BGE sollte aber dann auch Bürgergeld genannt werden bis dahin 💯

proxima
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1000 Euro ist ein bisschen wenig, das reicht gerade für die Miete...

pqtuning
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In den Medien hört und sieht man davon nichts...

xyzxyz
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das alles funktioniert für Menschen, die mit sich selbst klar kommen und sich zu organisieren in der Lage sind. Doch was mit jenen, wo die heutigen Probleme auch liegen, die dazu -nicht- in der Lage sind - sollen die hier auch wieder durchs Netz fallen ?

Dies ist der falsche Weg, es müssen Gelder aus Steuern reicher dazu genutzt werden (Steuern), die für jene, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu organisieren, dazu finanziert und vor allem ermöglicht (was nicht zwangsläufig mit Geld zutun hat), alles, was ein Menschen zu leben (nicht nur zum überlegen) nötig ist, einfach zur Verfügung gestellt werden. Also Nahrung, Medizin und Wohnraum - sowie Mobilität, Bildung, Kommnunikation, Information und so weiter, muß Menschen bis zu einem gewissen Maß zur Verfügung gestellt werden. Diese Dinge dürfen nicht erkämpft werden müssen - da hilft auch kein Geld. Es bedarf eines guten Konzeptes. www.feglam.de

peteording