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Hegel – wie man ihn liest und versteht | Gert Scobel
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel (27. August 1770 in Stuttgart - 14. November 1831 in Berlin) ist unbestritten einer der wichtigsten philosophischen Denker der Neuzeit.
Heute geht es um die Frage, wie man Hegel am besten liest. Und um die Behauptung, dass Denken heißt, mit den Begriffen in Bewegung zu kommen.
Hegel war wegen seiner schwer verständlichen Texte arg in Verruf geraten. Bis heute streitet man sich um die Auslegung von Stellen. Deshalb haben sich Philosophen häufig einen großen Spaß daraus gemacht, besonders schrill klingende Sätze genüsslich zu filetieren.
Auch Theodor Adorno hat sich mit der schweren philosophischen Kost auseinander gesetzt.
Man muss Hegel wie einen Film sehen. So statisch Wörter in einem Text auf einer Seite auch erscheinen mögen: am Ende sind sie Bewegung.
Hegel geht es um das richtige Denken des Denkens. Hegel ist ein Film. Keine Fotografie, die man an die Wand hängt und drunter schreibt: gelesen.
Im zweiten Video der losen Scobel-Reihe zu Hegel geht es um die Frage, wie Hegel zu lesen ist.
Wichtige Werke Hegels:
Die Phänomenologie des Geistes, 1806/18
Die Wissenschaft der Logik, 1812–1816
Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften ab 1816
Grundlinien der Philosophie des Rechts, 1821
Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte, über die Philosophie der Religion, über die Ästhetik und über die Geschichte der Philosophie
Literatur über Hegel:
Klaus Vieweg: Hegel. Der Philosoph der Freiheit, 2019
Horst Althaus: Hegel und die heroischen Jahre der Philosophie, 1993
Theodor W. Adorno: „Drei Studien zu Hegel“ (Gesammelte Schriften, Band 5).
Scobel ist eine Produktion des ZDF in Zusammenarbeit mit Objektiv Media.
Heute geht es um die Frage, wie man Hegel am besten liest. Und um die Behauptung, dass Denken heißt, mit den Begriffen in Bewegung zu kommen.
Hegel war wegen seiner schwer verständlichen Texte arg in Verruf geraten. Bis heute streitet man sich um die Auslegung von Stellen. Deshalb haben sich Philosophen häufig einen großen Spaß daraus gemacht, besonders schrill klingende Sätze genüsslich zu filetieren.
Auch Theodor Adorno hat sich mit der schweren philosophischen Kost auseinander gesetzt.
Man muss Hegel wie einen Film sehen. So statisch Wörter in einem Text auf einer Seite auch erscheinen mögen: am Ende sind sie Bewegung.
Hegel geht es um das richtige Denken des Denkens. Hegel ist ein Film. Keine Fotografie, die man an die Wand hängt und drunter schreibt: gelesen.
Im zweiten Video der losen Scobel-Reihe zu Hegel geht es um die Frage, wie Hegel zu lesen ist.
Wichtige Werke Hegels:
Die Phänomenologie des Geistes, 1806/18
Die Wissenschaft der Logik, 1812–1816
Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften ab 1816
Grundlinien der Philosophie des Rechts, 1821
Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte, über die Philosophie der Religion, über die Ästhetik und über die Geschichte der Philosophie
Literatur über Hegel:
Klaus Vieweg: Hegel. Der Philosoph der Freiheit, 2019
Horst Althaus: Hegel und die heroischen Jahre der Philosophie, 1993
Theodor W. Adorno: „Drei Studien zu Hegel“ (Gesammelte Schriften, Band 5).
Scobel ist eine Produktion des ZDF in Zusammenarbeit mit Objektiv Media.
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