ENDLICH hat es jemand durchgezogen! E-Motor auf einem Katamaran!

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Wir gehen in die dritte Runde mit dem FP Bahia 46! Bruno und Andrea wollen ihren Katamaran wieder verkaufen. Nun geht er an Jürgen, ebenfalls ein Kunde von uns. Dafür machen wir das Gutachten. Das ist bereits der zweite Teil des Gutachtens. Heute erklären wir das Hybridsystem an Bord des Kats mit einem frisch eingebauten Elektromotor von @Oceanvolt. Das finden wir super spannend, da ja auch wir mit unserer 7seas mit E-Motor unterwegs sind. Es wird wieder etwas technischer. Viel Spaß!

Kapitelmarker:
00:00 Es geht in die dritte Runde!
01:54 Dyneema als Großfall
02:43 Thema 1: Rekuperation
04:16 Thema 2: Propeller
06:03 Macht schon ordentlich Speed
08:18 Der Geräteträger
09:17 Thema 3: Steuerhebel
10:20 Thema 4: Elektromotor
15:29 Vieles neu
17:18 BootsProfis-Flotille 2024

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DIE REISE DER 7seas:

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FAQ:
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Welcher Segelschein auf Langfahrt?

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#BootsProfis #Katamaran #bahia
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Einen hübschen dritten Advent euch allen! 😊 Meinung zum E-Motor auf einem Kat?

BootsProfis
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Rekuperieren übrigens...😁
Regenerieren ist dann doch etwas anderes.
Schönes Schiff und tolle Eigner.

tymanot
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Mir erschließt sich der Sinn nicht so recht. Wenn ich den Motor nur zum An- und Ablegen benutzen will, ist das Diesel-Einsparpotential gering.
Wenn ich größere Strecken damit fahren will (oder muss) weil ich trotz segeluntauglicher Wetterbedingungen meine Wegpunkte erreichen will, werde ich mit 27 kWh nicht allzu weit kommen.

thomasjohannsen
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Mega Umbau! Die 50k sind absolut ok für ein fertiges System! Da steckt mehr Know How drinnen als man denkt.
Natürlich kann man das selbst günstiger bauen!
Motor und Steuerung sollte man als System kaufen. Man kann vielleicht bei den einbaukosten sparen. Batterien sind Mega teuer die einzelnen Zellen nicht. Der 280Ah 3, 7V Block kostet ca. 70€. Sprich eine fertige Batterie kostet oft 1000€/kWh wobei man im Eigenbau auf 100€/kWh kommen kann. Sprich in 100% Eigenleistung sollte ein System für 25k€ umsetzbar sein.

Andreas_AF
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Liebe Grüße an Andrea und Bruno: Alles Gute Euch ...und gute Besserung !

GermanGreetings
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Hi...ihr beiden mein größter Respekt an euch beide LG aus dem hohen Norden Wilhelmshaven der Hamburger Jung...die Videos sind immer wieder super 👍👍👍👍❤️

gerritherentrey
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Ein Bekannter von mir hat vor einigen Jahren einen Cat auf Hydraulikantrieb umgebaut, in jedem Rumpf war ein großer Hydraulikmotor welcher von einem Diesel mit Pumpe angetrieben wurde. War aber mit vielen Problemen verbunden.
Großer Nachteil war aber, wenn Motor kaputt, dann kein Vortrieb mehr, wie beim Monohull.
Aber toll, dass es Leute gibt, die Alternativen ausprobieren und weiterentwickeln.

oliverheilek
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Hydrogenerator zusätzlich, anstelle eines festen Propellers. Lieber dann schneller segeln, sodass der Fallt- oder die Drehbarkeitsverluste ausgeglichen werden.⛵️

reinhard-wortmann
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Hallo ihr beiden, wieder ein tolles Video! Habe meine Albin Vega 27 auch auf Elektroantrieb mit Lithium-Ionen-Akkus umgebaut.

triplem
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Ich meine ein Dieselmotor ist für ein Segelboot völlig in Ordnung und auch ökologisch i.o. Der hält mindestens 20-30 Jahre bei guter Pflege. Segeln ist Sport in der Natur, wenn man sich dem bewusst ist dann kann man damit leben das mal kein Wind ist. Also ist ein Segelboot ja ein Hybrid Fahrzeug. Der Motor sollte dann nur noch für enge Gewässer und Hafeneinfahrten genutzt werden und evntl. Bei Gefahr. Wenn man in der Lebensdauer eines Bootes 3 mal neue Batterien kaufen muss halte ich das für ökologischen Unsinn. Lg

hgo
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Hey... Grisde Jürgen,
i hob gor ned gwusst, dass Du gern auf an Segelschiffal unterwegs bist!
Gfreid mi, dass Du wos scheens gfunden host. I wünsch dir oiwei a bissl wos unter deim ned vorhandnen Kiel. Scheens Weihnachten und a guads ummekema in's neie Johr!
Gruaß aus Westerham
Christian H.

christianhumpel
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15 Kw ist nichts für so ein großes boot um selbige Kraft ins Wasser zu bekommen bräuchte es vermutlich einen ca 40 KW Diesel Motor der dann das ausreichende Drehmoment erzeugen kann .
Bei reinen Segelbooten finde ich E-Antriebe eine tolle Alternative da diese ja meist nur für die letzte Meile gebraucht werden sprich im Hafen sicher zu manövrieren oder Notfalls auch mal bei Flaute einen zurück zum Hafen bringen wenn dieser natürlich nicht all zu weit weg ist .
Denke bei den typischen Tagestouren sollte eine Motorlaufzeit von 3-5 Stunden mehr als ausreichend sein bei ca 4-5 ktn .

Bei reinen Motorbooten würde ich eine Diesel elektrische Variante bevorzugen ( Verdrängern ), ein Bekannter von mir hat dies in Eigenregie umgesetzt bei seinem 8, 5 m GFK Verdränger der zuvor mit einem 45 Ps diesel ausgestattet war .
da dieser Motor nach über 30 Jahren nicht mehr so recht wollte hatte er den gegen einen ca 11 Kw E- Motor ausgetauscht der anfangs nur aus einer ca 40 Kwh großen Batterie gespeist wurde .
das reichte locker aus für Tagestouren und We Touren zumal die Solarzellen immer etwas Strom nachlieferten ( Bis zu 0, 3 Kw).
Um fast lautlos zu fahren reichte es wenn der Motor ca 20-30% Belastet wurde oder ca 2-3 kw anlagen .
Ein Jahr später hatte er sich dazu durchgerungen einen 5 kw Diesel Generator einzubauen so kann er je nach bedarf Fahren und den Akku aufladen oder mit ca 50% Dauerlast recht zügig sehr lange fahren und das erheblich länger als zuvor mit dem 33 kw Diesel Motor bei gleicher Geschwindigkeit und das ohne den Akku mit zu berechnen .
Der Gesamt Wirkungsgrad von diesel elektrisch ist so viel höher als bei reinen Dieselantrieben was sicherlich der Grund dafür ist das etliche große Schiffe Diesel- Elektrisch betrieben werden aber auch bei Lokomotiven diese Technik sich bewährt hat .

Letztendlich macht ein E-Motor überall da Sinn wo viel Kraft bei verhältnismäßig wenig Leistung erforderlich ist, braucht es hingegen sehr viel Leistung bei relativ wenig Kraft machen Verbrennungsmotoren bisher das rennen z.B. bei Flugzeugen
Autos sind irgendwie dazwischen, von daher kann man da noch herzhaft diskutieren, da beides gut funktioniert .

geraldhaller
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very interesting🤨 but my Germany is not so good any translation to English, Russian, Lithuanian?🤔😁

nerznz
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Das ist meines Erachtens komplett untauglich für Langfahrt. Ist was kaputt, wo willst du das reparieren lassen? Wie fährst du zwei Tage Vollgas gegenan? Unser Mono machte locker 6 Knoten gegenan, tagelang ohne zu murren ( Rotes Meer).
Die Idee den Strom mit Generator zu erzeugen um dann E-Motor zu betreiben ist einigermaßen krank. Umwandlungsverluste überall..

Freddy
Автор

Was mich interessiert : was ist möglich mit dem System das er jetzt eingebaut hat kann er die gleiche Leistung abrufen wie mit dem diesel ?

heikokroel
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Hab noch nicht viel Kat Erfahrung aber wenn nur ein Motor läuft muss man doch wahnsinnig gegensteuern um geradeaus zu fahren?

tschaesipi
Автор

Wie sich das bei der Rekuperation verhält mit den Propellern kann ich nicht sagen nur vermuten .
Meine Erfahrung ist es das es von der Effizienz her besser ist möglichst wenige Propeller blätter zu haben rein Theoretisch wäre da ein Blatt am besten (Unwucht und andere Probleme mal weggelassen ) ich habe unzählige recht aufwendige versuche dazu gemacht allerdings mit Modellbooten mit einem völlig Sinnfreiem Ausgang weil Modellboote .
Fakt ist aber das man von kleinem Maßstab auf großen übertragen kann.
Bei meinen Versuchen ging es mir darum einem möglichst effizienten Propeller zu finden wo a eine Möglichst hohe Geschwindigkeit und B eine möglichst lange Fahrzeit bei raus kommt .
Ich habe 2 Blatt und 3 bzw 4 Blatt Propeller in verschiedenen Durchmessern und Steigungen gegeneinander getestet die von einem BL DC Motor angetrieben wurden und ein ca 1 m langes und ca. 8Kg schweres Boot in Wallung bringen sollten .
Die höchste Performance hatte ich mit einem 2 Blatt gehabt wo das boot fast 36 km/h schnell war selbigen propeller hatte ich in 3 und sogar 4 Blatt Ausführung und mit jedem Blatt mehr wurde es etwas langsamer und der Stromverbrauch steig etwas an .
Bei alle tests war es immer wieder so das die 2 Blatt Varianten im Vorteil waren und das es Sinnvoll war einen Guten Kompromiß zwischen möglichst großem Durchmesser und einer dazu passenden Steigung zu wählen so das eine möglichst große Blattoberfläche vorhanden ist denn die überträgt letztendlich die Notwendige Schubkraft ins Wasser .
Wie schnell mit einem Prop Theoretisch gefahren werden kann wird durch drei Faktoren bestimmt zum einen die Drehzahl die Steigung und der Durchmesser .
Dann kommt für die Praxis noch die Blattoberfläche dazu diese ist aber nicht beliebig vergrößerbar es sei denn man erhöht die Blatt Anzahl .

Ich denke das zum Vortrieb andere Propeller Geometrien benötigt werden als beim Rekuperieren denn um möglichst effizient vorwärts zu kommen sind niedrige Drehzahlen von Vorteil und es muss sicher eine höhere Kraft erzeugt werden z.B. braucht es ca 4 kw um 1 Tonne Boot mit ca Rumpfgeschwindigkeit anzutreiben umgekehrt muss bei selbiger Geschwindigkeit nur ca 1 Kw vom Propeller auf die welle übertragen werden um den Generator so zu drehen das dieser die angesprochenen 0, 75 Kw erzeugen kann und dafür braucht dieser vermutlich höhere Drehzahlen wie beim Vortrieb erzeugen .
Zwei völlig unterschiedliche Anforderungen die von einem Propeller schwer gelöst werden können und da nach einem guten Kompromiß verlangen .
Für den vortrieb wäre sicher eine etwas höhere Steigung vorteilhaft, beim rekuperieren eine möglichst flache Steigung die auch bei geringer Geschwindigkeit ordentlich Drehzahl erzeugt .
Denn je flacher um so mehr >Kraft kann übertragen werden aber auch weniger Geschwindigkeit erreicht werden beim schleppen wird bei Flacher Steigung auch entsprechend viel Kraft übertragen und eher eine höhere Drehzahl erreicht als bei hoher Steigung die wenig Kraft übertragen kann weil die Blätter eher Strömungsoptimierter in der Strömung stehen .
Die Blattanzahl spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle einzig das ggf etwas mehr Kraft "eingefangen werden kann sprich übertragen werden kann und so ggf der Propeller etwas eher anfängt mit zudrehen beim Rekuperieren .

Ich bin was das angeht ein sehr interessierter Laie und lasse mich Grundsätzlich gerne mit Fakten vom Gegenteil überzeugen .
Oben geschildertes beruht auf eigenen versuchen und Erfahrungen mit echten wie RC booten beides Hobbys die ich etliche Dekaden lang mit wachsender Begeisterung frönte .
Mittlerweile aus Gesundheitlichen Gründen nur noch RC Boote und gelegentlich Kajak fahren .

geraldhaller
Автор

Was für mich das große problem bei den electro saildrives ist, ist dass die reichweite extrem klein ist. Als Beispiel die saildrive systeme von oceanvolt (saildrive 15) kostet min 38k Euro hat 30-45 hp und eine reichweite von 25nm, das ist als cruiser einfach zu wenig. Dazu sind die systeme auch abartig teuer. Saildrive system 15 kostet die basis 38k und ich meine das ist ohne batterien, darauf kommt noch der einbau und was dazu gehört. Zu dem preis kann man sich ein kleines boot kaufen. Wenn es mal not situationen gibt wobei man eine wetterfront umfahren muss oder was auch immer sind 25nm einfach zu wenig.

renegranit
Автор

Ich sehe den Gegenwert nicht. 50K€ sind einfach viel zu viel für ein bisschen Kupfer um einen Eisenläufer und ein paar Batterien mit Regelung. Ich sehe überhaupt große Diskrepanzen im E Sektor da werden LIFEPO4 Batterien angeboten mit 100Ah für 1000€ und ich baue mir 2 x 320Ah für 800€ und die sind noch besser. Ich denke das ist alles extrem überteuert. Ich habe es in Erwägung gezogen einen KAT (Prout Escale39) mit einem Diesel Motor zu kaufen und 2 PODS darunter zu schrauben je 10KW ( mit Rekuperation) nur für das maneuverieren im Hafen, war mir aber zu teuer. Es war nicht der Aufwand der mich gescheut hat. Euch auch einen schönen 3 Advent.

michaelrosenbauer
Автор

mit einem Wellengenerator mit optimalem Propeller wird das Teil vielleicht zum Wind/Strom Dauerantrieb. Ich (Physiker) hatte bei meiner Weltumsegelung auf meinem Monohull 13m einen, der meinen gesamten Strombedarf gedeckt hat.

schaeferfilm