Nach dem Hochwasser: Kommt die Versicherungspflicht? | Kontrovers | BR24

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Hochwasser-Geschädigte haben sich teilweise vergeblich um eine Versicherung bemüht, die in solchen Fällen zahlt. FDP und Versicherer sind gegen eine Pflichtversicherung, die Länder dafür. Jetzt schaltet sich der Kanzler ein.
Autorinnen: Astrid Halder, Birgit Rätsch

Aus der Kontrovers-Sendung vom 19.06.2024

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Комментарии
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Verrückte Idee, aber vielleicht sollte man aufhören in Überflutungsgebieten zu bauen?

nyhyl
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Wenn eine Versicherung nicht versichern will, dann sollte man sich Gedanken machen und nicht die Schuld bei der Versicherung suchen.

Seba
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und dann die Versicherungen am Ende die Kosten nicht übernehmen, mit der Begründung, dass der Hochwasserschutz im Gebiet nicht ausreichend war :) Great Job

loverman
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Ich soll also fehlenden Hochwasserschutz durch eine Pflichtversicherung mit Zahlen? Ja ne das sehe ich nicht ein.

Labtecs
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Also gute Leute, das kann jetzt nicht euer Ernst sein. Das heißt ich baue im Risikogebiet und lasse mir die dadurch günstigen Baukosten von der Allgemeinheit finanzieren. Geil!

GroovieB
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Und die Versicherung verhindert dann die nächste Flut?

Speedhawq
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Die Versicherungen machen sich die Taschen voll und geben nix davon her. Warum sollten die eine Versicherungspflicht unterstützen? Bin auch dafür das französische Modell einzuführen. Nach jedem Hochwasser immer das gleiche: nicht versicherte Immobilien und versicherte Immobilien bei denen die Versicherung sich vehement versucht aus der Verantwortung zu ziehen.
Meinetwegen sollen die Versicherungen bei den gefährdeten Immobilien die einen Schadensfall erleiden darauf bestehen, dass im Zuge der Sanierung das Gebäude möglichst hochwasserfest (druckfeste Türen und Fenster, Rückstausperren, Auftriebssicherung, ...) gebaut werden soll

derschraubenkopf
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Man sollte beachten, dass Neubaugebiete meist durch Bebauungspläne als solche ausgewiesen werden. Damit haben auch die Behörden eine Mitverantwortung. Hochwasserschutz ist bei der Planaufstellung zu berücksichtigen und eigentlich hat man in Überschwemmungsgebieten nicht zu bauen oder dort Baugebiete auszuweisen.

sinform
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Was mich stört, ist dass hier nur der Hochwasserschutz diskitiert wird. Es wird sugeriert dass die Menschen in Hochwassergebieten es sich ja aussuchen können und auf Kosten der Allgemeinheit ihr Risiko vermeiden. Tatsächlich geht es aberr um eine ELEMENTAR versicherung, die deck auch Tornados, Gewitterzellen, Erdrutsche und alle möglichen gravierenden Schäden ab die jeden treffen können, ausser man baut sich einen Bunker.

ChristophRippler
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Wenn die Versicherung nein sagt, dann kann man davon ausgehen, dass man bald unter Wasser steht. Auch das Geschrei nach einer Pflichtversicherung ist bescheuert, wenn die kommt dann ist die unbezahlbar für die Leute die vorher abgelehnt wurden.

BurningSmith
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3:49 Dieses Neubaugebiet hat doch einen Bebauungsplan, spätestens ab da an muss doch die Hochwassergefahr bedacht worden sein. Dieser Unterlassung lässt sich sowohl Inkompetenz als auch Korruption unterstellen.

steiner
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Ich bin auch gegen eine Pflichtversicherung. Denn das, was schon längst flöten gegangen ist, ist die Eigenverantwortung. Ich muss mein Hab und Gut gegen alle Eventualitäten des Lebens absichern. Und damit meine ich nicht unbedingt eine Versicherung. Denn diese überträgt ja die Verantwortung wieder auf andere. Nein, ich sollte mir Gedanken machen, wie ich Hab und Gut sichern kann. Und wenn jetzt einer kommt, zu teuer, den frage ich, wenn für so etwas kein Geld da ist, wie will man dann ein Haus unterhalten? Reperatruren, Gas, Wasser Abwasser?

karstendoerr
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Bin gegen Pflichtversicherung
Wer in ein Überschwemmungsgebiet in den Fluss baut, muss sich nicht wundern wenn der Fluß zu Besuch kommt

bediver
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Wir brauchen ein Bauverbot in Überflutungsgebieten und keine Versicherungspflicht. Diese wäre Volkswirtschaftlich eine Katastrophe.

NihonPlay
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Im Ahrtal haben die Menschen ihr Haus an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Was soll man dazu sagen.

Speedhawq
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Bin auch gegen eine Pflichtversicherung, oder wenn doch dann nur mit Mindestanforderungen.

Wie hier Kandidaten, joa vor 20 Jahren hatten wir den Keller voll, aber seitdem nix getan und nun 😭😭

Jeder der im Risikogebiet sollte Mindestsicherungsmaßnahmen vornehmen. Wie flutsichere Kellerfenster. Versiegelte Bodenplatte mit Rückschlagventilen. Vernünftige Drainage und vorhalten Starker Pumpen und mobile Flutwehre für Fenster und Türen.
Wenn dann doch Wasser noch eindringt sollte die Versicherung zahlen.

Aber weiter munter in gefährdeten Gebieten bauen ist grob fahrlässig.

marinamarinx
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Als ich mir vor Jahren eine Eigentumswohnung kaufte, wollte meine Bank vor der Kreditvergabe die Brandversicherungsurkunde sehen. Künftig wird sie wohl auch eine Elementarversicherung sehen wollen. Das wäre ebenso wirkungsvoll wie eine

TheWuschelMUC
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Wer am Fluss wohnt muss einfach damit rechnen. Wohne auch an der Saale aber ich sehe nicht ein quer zu finanzieren.

Propagandamaschineri
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Versicherungen sind Unternehmen, die wollen Geld verdienen. Wenn Sie ausrechnen, dass es sich nicht lohnt, dann bieten Sie auch keine Versicherung an. So ist das auch bei einer privaten Krankenversicherung mit Vorerkrankungen, ebenso bei einer

SkiFreakBonndorf
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Warum dürfen immer noch Ölheizungen in den Überschwemmungsgebieten gebaut werden?

jenseichler