Schaden schätzen für Entschädigungen: Was bekommen Bauern nach dem Hochwasser? | Unser Land | BR

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Das neue Rückhaltebecken bei Merching in Schwaben ist während des Hochwassers im Juni 2024 zum ersten Mal geflutet worden. Äcker und Wiesen standen unter Wasser. Sie wurden geopfert, um Ortschaften zu schützen. Nun sollen die Bauern Entschädigungen erhalten: Aber vorher muss jemand den Schaden schätzen! Das machen Schätzer vom Bayerischen Bauernverband. Zusammen mit Vertretern des Wasserwirtschaftsamts sind sie zum Hochwasserdamm gekommen. Sie begutachten die Felder und machen eine Schadensbilanz: Gerste und Weizen sind mehr tot als lebendig! Und selbst fürs Heu machen sind die Wiesen zu stark verschmutzt.

Autorin: Cornelia Benne
Aus der Sendung vom 28.06.2024.

#hochwasser #landwirtschaft #unserland
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Комментарии
Автор

Hahaha, da muss er halt Reis anbauen und seine Felder regelmäßig wässern.
Ein bisschen Kreativität wäre doch nett!

Oder wie wäre es denn, wenn er einen Agroforst errichtet - da baut er in Reihen Nutzholz, wie Obstbäume an und dazwischen eben die "Esshecken". Zwischen den Reihen betreibt er die Landwirtschaft.

Aber mal im ernst. Er hat doch eine niedrige Pacht, wie im Video am Ende erzählt wurde und diese Flächen sind ja wohl eindeutig als Flutungsflächen ausgewiesen. Jetzt bekommt er den Schaden vergütet, und das zu einem Preis, der sich daraus ergibt, wie viel Geld er ohne die Flut verdient hätte. Ich meine, ist doch super für ihn.
Er muss sich nicht mehr um seine Pflanzen kümmern, bekommt das Geld als hätte er es getan, die Ortschaft ist nicht überflutet worden, passt doch für alle.
Und wenn er tatsächlich einen Agroforst anlegen würde, und die Pacht halt über die nächsten 50 Jahre oder länger abschließen kann, dann kann er weiterhin Weizen oder Mais, was auch immer einsähen, wenn er "Pech" hat und seine Flächen geflutet werden, dann bekommt er einen anständigen Schadenersatz und den Forst, wie die Hecken und die Obstbäume stören sich nicht daran, wenn sie mal für zwei Wochen im Wasser stehen. So hat er ein gutes Einkommen und wenn irgendwann einmal die Ernte der Hölzer ansteht, verdient er nochmal richtig gut.
Wie viel gibt es gerade für einen Festmeter Wertholz? Ab 2.000€ aufwärts?
Nun, das wäre doch mal ein gutes Konzept.

Viele Grüße

PS: Ja, ich habe ein bisschen klug geschissen und ich bin auch nicht vom Fach. Das mit dem Reis war natürlich ein Witz.
Aber vielleicht regt es ja die Kreativität der Landwirte an, die in solch einem Überflutungsgebiet arbeiten.

teriampuls
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Besser wirds nicht, davon können wir festausgehen

arnemaier
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Zwickt's mi...
I glaab ih Dram..

rednaxelA_
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Das hochwertigste einsäen, keine Arbeit und der Erntschaden wird ersetzt.
(Wie früher an den Waldkanten boswilliger Weise Mais angebaut wurde wg. des Wildschadens... 😆😆😆😆

paulvorbohle
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Genau so kennen wir unsere Bauern: Laut jammern und Geld vom Staat fordern.

hobbygartnerin