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Leistenschmerzen was tun? Hilfe bei Ursachen wie Schambeinentzündung, Sportlerleiste, Nierensteine ✅
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Leistenschmerzen, und mögliche Ursachen wie Sportverletzung, Gelenkverschleiß, Hodendrehung oder auch Nierensteine zu verstehen, darum geht das Video. Bevor Sie irgendwelche Übungen machen oder sonst was ist es A&O zu verstehen WAS dahintersteckt und ob es sich sogar um einen absoluten Notfall handelt.
Das wichtigste zuerst: Es gibt ganz viele verschiedene mögliche Gründe für Leistenschmerzen. Daher ist es total falsch, pauschal irgendwelche Tipps zu geben oder Übungen zu machen. Leistenschmerzen sind nicht gleich Leistenschmerzen. 👆
Die allererste wichtige Unterscheidung ist: akute vs chronische, d.h. dauerhafte oder regelmäßig wiederkehrende Leistenschmerzen. Vereinfacht kann man dazu sagen:
⏩ bei akuten, starken Leistenschmerzen dann zum Arzt
⏩ bei wiederkehrende Schmerzen dann Übungen, Änderungen von Belastungen, etc
Es ist entscheidend die URSACHE für die Leistenschmerzen zu finden, und nur danach sollte sich die Therapie richten. Folgende Ursachen sind sehr häufig:
1. Sportverletzung/ Überanstrengung beim Sport: Natürlich sind zumeist junge Menschen betroffen durch Überanstrengung oder traumatische Adduktoren-Verletzungen. Auch Verletzungen des Schambeins oder des sogenannten geraden Bauchmuskels sowie Nerveneinklemmungen können für Schmerzen in der Leiste sorgen. Eine Besonderheit ist dann auch sie sog. „Sportlerleiste“ und auch diese kann Leistenschmerzen verursachen. Genauer erkläre ich dies im Video.
2. Hodentorsion: Die Folge ist eine Minderdurchblutung, es kommt zu Hoden- und Unterbauchschmerzen auch Leistenschmerzen. Es handelt sich hierbei um einen medizinischen Notfall, da schon nach 6 Stunden Organverlust sowie ein Absterben des betroffenen Gewebes (sog. ‚Nekrose‘) drohen.
3. Degenerativer Verschleiß der Knochen & Gelenke: Das können bspw. degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule wie ein Wirbelgleiten oder Arthrose von Hüfte oder Wirbelsäule. Vor allem aber können Probleme mit den Bändern, Faszien und Sehnen ursächlich sein – meistens sogar. Ganz wichtig (wieder) an dieser Stelle: Es bringt nichts einfach Übungen zu machen, auch wenn es vielleicht vorübergehend etwas besser wird. Die Schmerzen können ja auch eine Warnfunktion haben, die man dann abschaltet – also wissen Sie warum und wovor gewarnt wird. Dann Übungen machen. 👆
4. Nierenkolik und Nierensteine: Als Nierenkolik beschreibt man den Umstand heftigster krampf- und anfallsartiger Schmerzen in den Nieren, die plötzlich auftreten. Leistenschmerzen und Nierensteine sind nicht selten. Diese Schmerzen können bis in die Bereiche von Leiste und Oberschenkel ausstrahlen und gehen mit diversen anderen Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, Angst oder Unruhe einher.
5. „Blinddarmentzündung“: Hierbei kommt es zu einer Entzündung des Wurmfortsatzes des Blinddarms, umgangssprachlich auch bekannt als „Blinddarmentzündung“.
6. Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter: Diese ereignet sich am häufigsten in den Eileitern. Das kann passieren, wenn sich an den Eileitern bspw. durch bereits stattgefundene Operationen oder Infektionen Verwachsungen ergeben haben, an denen befruchtete Eizellen dann regelrecht „hängenbleiben“. Bei Betroffenen bleibt häufig die Regelblutung aus und es kommt zu Unterbauchschmerzen mit oftmals Leistenschmerzen.
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▬ Empfohlene Literatur ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
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Rechtlicher Hinweis / Disclaimer: Die Videos dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzt niemals eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose beim approbierten, qualifizierten Facharzt. Insbesondere bei Medikamenten gilt es Rücksprache mit Ihrem Arzt zu führen und die Packungsbeilage zu beachten. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.
Das wichtigste zuerst: Es gibt ganz viele verschiedene mögliche Gründe für Leistenschmerzen. Daher ist es total falsch, pauschal irgendwelche Tipps zu geben oder Übungen zu machen. Leistenschmerzen sind nicht gleich Leistenschmerzen. 👆
Die allererste wichtige Unterscheidung ist: akute vs chronische, d.h. dauerhafte oder regelmäßig wiederkehrende Leistenschmerzen. Vereinfacht kann man dazu sagen:
⏩ bei akuten, starken Leistenschmerzen dann zum Arzt
⏩ bei wiederkehrende Schmerzen dann Übungen, Änderungen von Belastungen, etc
Es ist entscheidend die URSACHE für die Leistenschmerzen zu finden, und nur danach sollte sich die Therapie richten. Folgende Ursachen sind sehr häufig:
1. Sportverletzung/ Überanstrengung beim Sport: Natürlich sind zumeist junge Menschen betroffen durch Überanstrengung oder traumatische Adduktoren-Verletzungen. Auch Verletzungen des Schambeins oder des sogenannten geraden Bauchmuskels sowie Nerveneinklemmungen können für Schmerzen in der Leiste sorgen. Eine Besonderheit ist dann auch sie sog. „Sportlerleiste“ und auch diese kann Leistenschmerzen verursachen. Genauer erkläre ich dies im Video.
2. Hodentorsion: Die Folge ist eine Minderdurchblutung, es kommt zu Hoden- und Unterbauchschmerzen auch Leistenschmerzen. Es handelt sich hierbei um einen medizinischen Notfall, da schon nach 6 Stunden Organverlust sowie ein Absterben des betroffenen Gewebes (sog. ‚Nekrose‘) drohen.
3. Degenerativer Verschleiß der Knochen & Gelenke: Das können bspw. degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule wie ein Wirbelgleiten oder Arthrose von Hüfte oder Wirbelsäule. Vor allem aber können Probleme mit den Bändern, Faszien und Sehnen ursächlich sein – meistens sogar. Ganz wichtig (wieder) an dieser Stelle: Es bringt nichts einfach Übungen zu machen, auch wenn es vielleicht vorübergehend etwas besser wird. Die Schmerzen können ja auch eine Warnfunktion haben, die man dann abschaltet – also wissen Sie warum und wovor gewarnt wird. Dann Übungen machen. 👆
4. Nierenkolik und Nierensteine: Als Nierenkolik beschreibt man den Umstand heftigster krampf- und anfallsartiger Schmerzen in den Nieren, die plötzlich auftreten. Leistenschmerzen und Nierensteine sind nicht selten. Diese Schmerzen können bis in die Bereiche von Leiste und Oberschenkel ausstrahlen und gehen mit diversen anderen Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, Angst oder Unruhe einher.
5. „Blinddarmentzündung“: Hierbei kommt es zu einer Entzündung des Wurmfortsatzes des Blinddarms, umgangssprachlich auch bekannt als „Blinddarmentzündung“.
6. Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter: Diese ereignet sich am häufigsten in den Eileitern. Das kann passieren, wenn sich an den Eileitern bspw. durch bereits stattgefundene Operationen oder Infektionen Verwachsungen ergeben haben, an denen befruchtete Eizellen dann regelrecht „hängenbleiben“. Bei Betroffenen bleibt häufig die Regelblutung aus und es kommt zu Unterbauchschmerzen mit oftmals Leistenschmerzen.
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