25 STUNDEN pro Woche arbeiten 🦥 Selbstexperiment

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🔎 Kapitel
0:00 Das Selbstexperiment
0:40 25h Woche
4:46 Freizeit genießen lernen?
7:15 Bücher
7:48 4000 Wochen Lebenszeit
10:09 Arbeitszeit reduzieren

#Selbstexperiment #DeChangeman #25hours

🔚

[Salkin_LP]

Schön, dass du so ein Experiment nicht nur eine Woche machst, in der man - wie man im Video ja sehen kann - sich noch nicht so gut an eine Umstellung gewöhnen kann, sondern es einen Monat durchziehst, um wirklich ganz zu erfahren, wann und wie sich alles mit der Zeit ändert 👌🏻

[s.k.]

Das schönste Arbeitserlebnis hatte ich im Homeoffice in Kurzarbeit. 20 Stunden pro Woche, keine Pendelei und das fehlende Geld fiel nicht weiter auf weil ich nicht mehr tanken musste. Ich war so entspannt und gechillt wie nie zuvor.

[christianem.]

Ich arbeite seit 2 Jahren nur noch 30 Std. pro Woche und es war die beste Entscheidung. Ich sehe keinen Sinn darin mehr zu arbeiten, denn wer sagt einem, dass man später die Rente überhaupt erreicht. Nun habe ich mehr Freizeit, mehr Schlaf, eine bessere Gesundheit und bin ausgeglichener.

[sandragreen]

ich habe Pflege studiert und arbeite 25h in einem Pflegeheim. Die älteren Kolleginnen sticheln oft, weil ich ohne Kinder "nur so wenig" arbeite aber dank der Teilzeitarbeit kann ich meinen Job gerne, glücklich, gesund und GUT machen! Ich liebe meine Arbeit und gehe sehr gerne hin, das wäre aber bei 40h+ definitiv nicht so, weil dieser Job einfach wahnsinnig belastend ist, auf allen Ebenen

[Chilmal]

Ich habe nach meiner Ausbildung direkt auf 26 Stunden angefangen, um mein Freie zeit zu nutzen.
Freue mich darüber, den Positiven Effekt hier bei dir sehen zu können und würde mich freuen, wenn du aus dem Experiment etwas mitnehmen konntest.
Ich meine wozu 40 Stunden für ein Haus und Auto arbeiten, wenn ich das nur dazu nutze, um damit zur Arbeit zu kommen und zwischen der Arbeitszeit zu schlafen ;)

[janoderso]

"Wenn ihr könnt arbeitet nicht so viel"
Ich leide sehr unter dem Leistungsdruck der Gesellschaft und habe gerade mit 21 einen Burnout. Dabei habe ich vor einem Jahr mein Abitur gemacht und das erste Jahr meiner absoluten Traumausbildung hinter mir und jetzt bin ich krank geschrieben und warte und warte auf einen Psychiatrieplatz.
Ich muss glaube ich meine Prioritäten ganz neu erfinden.
Es kommt so viel arbeit auf mich zu, damit ich überhaupt glücklich werden kann.

[Feuerwerkstraum-zpvn]

Bin momentan seit ein paar Monaten wegen Burnout und Depressionen krankgeschrieben, habe vorher immer 40-45 Std die Woche als Tischler / CncFachkraft gearbeitet. Bei größeren Projekten auch mal 6 Wochen am Stück 55-60std. Dein Video bestärkt meine Entscheidung auf 30-34 std zu reduzieren und nur noch 4 Tage zu arbeiten, wenn ich wieder vollkommen gesund bin.

[jyjyjojojyjy]

Habe auch von 42 h auf 24 h reduziert und den Job leicht geändert, und ich liebe es! So entspannt, dass ich zB viel weniger Genussmittel brauche. Inzwischen sind es 32 h, eher aus finanziellen Gründen, aber ich liebe es weiterhin! Mehr wird es nicht werden.
Und ich liebe es, Leute darüber sprechen zu hören, welche positiven Effekte eine Reduzierung des Arbeitspensums für sie hatte 🤍

[DerPlanet]

Ich bin jetzt 57, habe die meiste Zeit meines bisherigen Lebens ca. 25- 30 Wochenstunden gearbeitet, da die Mieten und Lebenshaltungskosten in Berlin niedrig waren. In meiner Freizeit habe ich getanzt, gemalt und geschrieben, habe mir also fast alle meine Träume erfüllt. Leider wird mir erst jetzt so richtig bewusst, dass ich bald mit einer ziemlichen Armutsrente leben muss, darüber habe ich mir früher nicht so Gedanken gemacht.

[Nalim]

Ich muss hier wirklich mal anmerken, wie schön dieses Video gestaltet ist. Nicht nur vom Look und der technischen Umsetzung der Schnittbilder, sondern auch von ihrem Bezug zum Thema. Ich kann in jedes Bild etwas hineininterpretieren und meine zu merken, dass sich bei jeder Einstellung Gedanken gemacht wurden. 

Ein paar Beispiele:
• 1:21 Ein unglücklicher Mensch erstellt Bilder davon, wie glücklich er ist (steht symbolisch für gefühlt gesamt Instagram)
• 1:25 Die Autos fahren im Zeitraffer rückwärts: In der Freizeit an Arbeit denken=verkehrte/verdrehte Welt? Man hängt am Handy und merkt gar nicht, wie viel Zeit vergeht
• 2:13 Joseph hat seine Freizeit verschwendet, die Lichtstimmung wirkt eintönig und etwas bedrückend
-> Im Vergleich dazu 5:13 - Joseph hat herausgefunden, wie man Freizeit genießt - die Lichtstimmung ist hell und er ist im wahrsten Sinne des Wortes erleuchtet
• 3:07 Das Polaroid Bild symbolisiert die Freizeit, wie Joseph sie sich vorgestellt hat - warm, bunt, einladend. Doch jetzt, wo er tatsächlich viel Freizeit hat, entpuppt sie sich als kalt und erst mal abstoßend (3:09)

Nur so ein paar mögliche Interpretationen. Danke Joseph, mach weiter so!

[diegobrugger]

Filmtechnisch bist du eines der grössten Vorbilder von mir!

Deine Bilder sind Wunderschön und super geframt, das Storytelling passt mir sehr und ich freue mich auf das nächste Video!

[jannab]

Ich bin Lehrerin. Unter uns Lehrerinnen gibt es, besonders in den ersten Jahren, ohne familiäre Verpflichtungen, ne totale Hustle-Culture. Sicherlich auch, um dem ständigen „Na, ihr Lehrer habtja immer frei!“-Klischee entgegen zu wirken. Neulich sprachen meine Lehrerinnenfreundinnen darüber, wie viele Stunden sie pro Woche bei einer vollen Stelle (aktuell 27 Unterrichtsstd in SH an einer Sek 1) arbeiten würden. Da war so im Schnitt von 45-50h/Woche die Rede. Ich hielt mich zurück und beschloss, meine Wochenarbeitszeit mithilfe einer App zu tracken. Ich kam auf 32 Zeitstunden in einer entspannten Woche und auf 45 Stunden in einer ausgelasteten Woche (beide Zahlen OHNE Korrekturzeit, die je nach Klassenstufe zeitlich echt reinhauen…). Da die 32 Zeitstunden überwiegen und ich ebenso wie du das „Freizeit-Problem“ habe, habe ich beschlossen, einen Nebenjob auszuüben, denn ich darf als Beamtin 8h/Woche zusätzlich arbeiten. Bei mir führt das in der Regel zu mehr Produktivität, weil ich nun meine Zeit zu Hause mehr zu schätzen weiß. Außerdem tut es mir gut, eine Welt außerhalb der Schule zu sehen - bringt einfach mehr Realismus und „Fünfe gerade sein lassen“ in den Schulalltag.
Das zusätzliche Geld spare ich überwiegend und realisiere mir damit Träume, wie zB Urlaubsreisen oder die Renovierung meiner Wohnung.

[skyewrite]

Für mich stand schon immer fest, ich will nicht Vollzeit arbeiten. Hab in meinem Leben ein einziges mal Vollzeit gearbeitet, bei einem Praktikum... nie wieder, das hat sich echt schrecklich angefühlt. Also, es ging voll, es waren nur zwei Wochen, aber ich hatte jeden Tag das Gefühl, dass ich eigentlich überhaupt keine Zeit für Hobbies habe. Ich meine, ich war halt pro Tag 10 Stunden unterwegs, mit Arbeitsweg und Pause und allem... mein Traum waren immer 20 Stunden. Ich hab mal 30 gearbeitet, das ging auch voll. Momentan arbeite ich gar nicht (erwerbsunfähig), aber möchte auch später dann nur 25 (ich hab das Gefühl, 25 ist quasi der perfekte Kompromiss aus meinen gewünschten 20 und dem finanziellen Aspekt).
Ich hab mich sogar mal hingesetzt mit 'nem Freund, der als Software-Entwickler arbeitet (möchte ich auch) und kam zu dem Schluss... wenn ich da 25 Stunden arbeite, bekomme ich quasi mein Traumgehalt. :D Also, bisher hatte ich halt immer nur Sozialhilfe / Ausbildungsgehalt - also, immer relativ wenig. Mir reicht das, aber ich hätte gerne ein bisschen mehr... tja, mit den 25 Stunden hätte ich genau dieses bisschen mehr. Und wenn man länger irgendwo arbeitet, bekommt man ja sogar Gehaltserhöhungen, also kann ich dann später, wenn ich älter bin, vielleicht doch noch auf die 20 Stunden verkürzen! :D (Wüsste ansonsten eh nicht, was ich mit dem Geld machen soll und würde es wahrscheinlich spenden...)

[Schiebelini]

Ich sehe das Video erst jetzt und ich glaube, hätte ich es zur Zeit der Veröffentlichung gesehen, hätte ich es gehasst. Damals war ich nämlich noch im Referendariat für Grundschullehramt und hatte gefühlt keine freie Minute mehr. Es ging aber auch nicht anders und ich habe jeden beneidet, der es wie du machen konnte.
Das Ref habe ich aber zum Anfang des Jahres abgebrochen. Weil ich nicht mehr konnte. Das Arbeitspensum und die lange Arbeitszeit (ja, Lehrer haben nicht vormittags recht und nachmittags frei) haben mich psychisch und physisch getötet. Jetzt arbeite ich als Schulbegleiter nur etwas weniger als 30 Stunden am Tag. Ich habe das Gefühl, dass ich wieder lebe und einfach auch mal wieder atmen kann (kein Witz, das ist mir manchmal letztes Jahr wirklich körperlich schwer gefallen). Ich lese viel mehr, ich habe allein die letzten vier Monate schon mehr gelesen als im ganzen letzten Jahr. Wenn es irgendwie geht, werde ich versuchen, dieses Arbeitspensum beizubehalten (wird vermutlich nicht gehen, aber träumen kann man ja).

[Hydrasylalia]

Ich hab gerade einen neuen Job angefangen nach einer mittelschweren Depression aufgrund der vorherigen Arbeit. Wieder in VZ aber nur noch 39 Stunden. Ich merke jedoch wie es mir mental auf Dauer nicht gut tut. Auf lange Sicht möchte ich meine Stunden reduzieren, was in unserer Firma auch geht. Allerdings erst nach bestehen der Probezeit. Da Familienplanung sowieso geplant ist, werde ich dies dann nach der Elternzeit auch machen und auf 15 Stunden runtergehen. Damit fahre ich auf lange Sicht denke ich besser, bevor es wieder in einer Depression endet.

[sarahjane]

ich habe schon bald nach meinem berufseinstieg gemerkt, dass ich 40h nicht packe. hab mich da ein paar jahre durchgequält und dann nur noch teilzeitjobs angenommen mit um die 30h. nie bereut! damals haben mich noch alle komisch angeschaut, jetzt kommt das thema zum glück immer mehr in der gesellschaft an!

[MrHarrybossy]

Ich habe mal 30 Stunden gearbeitet, und auch wenn ich da Früh- und Spätschicht hatte und auch an Wochenende arbeiten musste, war es entspannter. Ich habe vor der Arbeit noch Dinge geschafft, für die ich nach der Arbeit keine Lust mehr habe. Bei einer 39 Stunden Woche muss ich mehr planen, wie ich am meisten Wohlfühlzeit raushole und auch noch Sachen, wie Haushalt schaffe. Ich bin für eine 4 Tage Woche und würde meine Arbeit auch in nur 4 Tagen schaffe. Ich merke schon, dass ich an meinem einzigen 6 Stunden Tag in der Woche genauso viel schaffe, wie in 8 Stunden. Es wäre schön, wenn Arbeitgeber hier umdenken.

[MythenAkte]

das Video war so schön anzusehen... die ganzen Studien, dass man gesünder und ausgeglichener wird, eigentlich so traurig, dass die meisten von uns an eine 40h Woche gebunden sind...
Selbst wenn das Geld einer Teilzeit Stelle reicht, werden viele Stellen leider nur Vollzeit angeboten. Ich will auch meiner Kreativität helfen durch weniger arbeiten, mal schauen ob es sich irgendwie umsetzen lässt, 4h für ein 8h Drehbuch ist einfach ein Wahnsinniges upgrade!

[JudgeMental]

Kann das ganze nur Bestätigen, arbeite aktuell 20 Stunden im öffentlichen Dienst, 5 Stunden in einem Minijob und studiere nebenbei Gesundheitspsychologie. Am Anfang des Studiums waren wir knapp 23 Leute im Modul nach nur wenigen Monaten sind sehr viele (von den Vollzeit Beschäftigten) gegangen und haben aufgehört. Auch die zwei Jahre vorher wo ich nur 20 Stunden die Woche gearbeitet habe waren eine Offenbarung für mich und mein eigenes Leben. Ich habe soviele Hobbys aufgenommen, enorm viel gelernt z.B. Videoschnitt, viele Bücher gelesen und mich intensiv mit mir selbst beschäftigt - weshalb ich nun auch Gesundheitspsychologie studiere. Ich habe mir schon gesagt selbst nach Studium: Ich arbeite nur noch maximal 25-30 Stunden die Woche, meine freie Zeit und nicht mehr nur noch fürs Wochenende Leben, möchte ich nie wieder vermissen!

[Stressica]

Als ebenfalls Selbstständige muss ich sagen:
Ich arbeite max 30 Stunden pro Woche, schaue gerade entspannt das Video während ich stricke da ich heute schon 3 Stunden gearbeitet habe
In 1 ½ Stunden hab ich noch ein Meeting mit Kunden von mir weshalb ich jetzt schon eine längere Pause mache (will ja entspannt und fit sein für sie)

Es ist himmlisch so zu arbeiten und ich merke auch immer wieder dass es so viel besser geht als die 50-60 Stunden die ich teilweise letztes Jahr gearbeitet habe (wo ich dann teilweise auch echt unnötige Sachen gemacht habe)

Ich profitiere von der Entspannung, aber auch meine Kunden!

(Finanziell läuft es jetzt tatsächlich auch besser als vorher)