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Wann ersetzen Hybrid-Module die Solarzelle? Jetzt erhältlich!

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Der Großteil des Sonnenlichtes wird bei Solarzellen nicht in Strom, sondern in ungenutzte Wärme umgewandelt, welche den Wirkungsgrad der Solarzellen drosselt. (Quelle 1)
Die Prozesse in der Solarzelle sind Temperaturabhängig. Bei 60°C Modultemperatur, die wir unter direkter Sonneneinstrahlung schnell erreichen haben wir 20-30% Leistungsverlust. (Quelle 2)
Zwar wird dieser Leistungsverlust durch die erhöhte Sonneneinstrahlung kompensiert, jedoch wäre es doch genial, wenn wir die "verlorene Energie" doch gewinnen können, nicht?
Solarmodule liefern daher gerade an den besonders sonnigen Sommertagen mit optimalen Lichtverhältnissen deutlich weniger Strom als bspw. im Frühling. (Quelle 3)
Doch neue PVT-Kollektoren lösen dieses Problem. Es handelt sich hierbei um Solarzellen, die um eine Wärmekollektor erweitert wurden, welcher als eine Art Kühlkreislauf fungiert und die überschüssige Wärme z.B. für Warmwasser abtransportiert. (Quelle 4)
Eine effizientere Solarzelle und zudem auch noch nutzbare Wärme, die je nach Modultyp sogar heizungsunterstützend genutzt werden kann. Aber auch Systeme für Raumwärme oder als Wärmequelle für eine Wärmepumpe sind möglich und finanziell absolut rentabel. (Quelle 5)
Manch ein PVT-System erreicht auf diese Art schon jetzt Wirkungsgrade von knapp 70-80%. Effizienter kann man die Fläche am Dach nicht nutzen. Ein einziges Modul kann so eine Leistung von knapp 1400W auf weniger als 2m² Fläche liefern. (Quelle 6)
Doch hat das System auch einen Haken?
Schauen wir uns das mal genauer an!
►Danke für's Zusehen!
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► Quellenangabe:
Informationsquellen:
7: Volker Quaschning - Regenerative Energien
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