Warum ich NIE mehr eine Solarthermie kaufen würde! Meine Erfahrungen nach 7 Jahren!

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In diesem Video erkläre ich euch warum ich mich heute gegen eine Solarthermie sprich Warmwasser für Brauchwasser entscheiden würde und stattdessen die Fläche mit PV vollpflastern würde.
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Ich habe vor 20 Jahren gebaut und zwei von den solarthermi Platten drauf gelegt, das wahr damals die beste Entscheidung 😉

dasistes-
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Hallo, ich habe einen Schichtstoff Speicher 600L in welchem die Solartermie unten eingeführt wird. Im unteren Bereich herrscht normal eine Temp. Von unter 25C somit beginnt meine Solartermie auch über das ganze Jahr den unteren Bereich zu heizen, und die Temp. geht dann auch sofort in meine Fußboden Heizung bei einer Vorlauftemp. Von 30C. Kann deine Meinung also nicht teilen.

dieterk.auskirchheimteck
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Meine Anlage habe selber gebaut (kosten 1000€) ersparnis im Jahr 500€ Flüssiggas.
Ich werde immer weiter empfehlen!!!!

vitoleone
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Solarthermie oder PV ist immer vom Einzelfall abhängig, das kann man nie pauschal beurteilen. PV benötigt ein vielfaches an Fläche für die selbe Leistung. Meine Solarthermie läuft seit 16 Jahren ohne Probleme und Wartung. Nur einmal im Jahr prüfe ich den Druck gemeinsam mit dem der Heizung. Im Sommer benötige ich keinerlei Warmwassererzeugung zusätzlich. Im Winter ist die Heizperiode um 2 Monate kürzer und auch die andere Zeit liefert die Solarthermie Energie. Z.B.: Gestern hat die Solarthermie bei sonnigem Wetter ca. 2/3 meiner Heizenergie geliefert, heute leider nur ca. 1/3, wir hatten nur 3 Stunden Sonne.
Seit 8 Jahren habe ich auch PV, Inselanlage mit Speicher, die die Solarthermie vollständig versorgt und auch noch Teile vom Haus. Auch damit bin ich zufrieden. Das Zusammenspiel funktioniert. Wo ich Wärme benötige ist Solarthermie überlegen, wo ich Strom benötige ist PV. Strom mit einem sehr geringen Wirkungsgrad produzieren um ihn dann in Wärme zu verwandeln halte ich nicht für eine gute Lösung.
Dein Kanalname ist Elektrotechnik Du kommst vom Strom, kennst dich damit aus, ich denke das ist mit der Grund warum du PV bevorzugst.

hugosonstwas
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Habe seit 23Jahren Solarthermie. Den Überschuss an Heißwasser nutze ich durch hybriden Anschluss von Spülmaschine und Waschmaschine. Ebenso Speicher. (Überschussnutzung) Das Ganze hilft nur bei intelligenter Nutzung Also wie bei Stromverbrauch auch, immer schauen was gerade produziert wird und dann entsprechend nutzen. Habe auch 1000er Balkonanlage und Heizstab. Scheint die Sonne nicht kann ich auch alles mit wasserführendem Ofen erwährmt werden.

kurthopf
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Unsere Solarthermie hatte vor 4 Jahren nach einem Sturm gebrochene Röhren, Haus wurde vor 5 Jahren mit der Anlage gekauft. Dann hab ich mich schlau gemacht und gemerkt, dass es kostentechnisch nicht lohnt, sie zu reparieren, sondern stattdessen PV zu nehmen. Das war im Grunde mein Einstieg in die Energiewende. Strom ist einfach viel flexibler einsetzbar als Warmwasser.

goerekt
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Vielen Dank für den wertvollen Beitrag. Ich stimme dir voll zu. Ich habe mich dagegen entschieden und habe jetzt demnächst eine Kombi aus zwei PV Anlagen, Speicher und einer BWWP mit kleinem e-Auto.

Guanaalex
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Ich würde es immer wieder machen. Haben seit 11 Jahren Solarthermie und seit 2 Jahren eine große PV. Die Solaranlage bringt bei uns sehr viel. Das ist immer eine Frage der sonstigen Umstände, der Auslegung und der Eigenleistung. Bei uns war die Amortisation von Solar schneller als jede PV es schaffen könnte. In deinem Fall eben nicht.

inexsmsat
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Hallo, ich habe gerade dein Video gesehen und ich habe seit 2006 Solarthermieanlage drauf auch von Viessmann und Wartung hatte ich noch keine und jedes Jahr liefert sie wie du sagst vom Mai bis Anfang Oktober mein ganzes Warmwasser, ich muss natürlich dazu sagen, ich habe noch kein Photovoltaikanlage drauf, aber das ist eine ideale Ergänzung für eine Gas-Therme, die ich besitze, im Sommer ist sie auf Standby und ich brauche nicht einen Kubikmeter Gas für Warmwasser. Es funktioniert einwandfrei.

Kai-cibz
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Meine Anlage 2 Kollektiven ( nur WW) hält schon über 26Jahre . Hat damals 2000 €- Förderung gekostet und hat sich schon 3 mal bezahlt gemacht. 2022 hab ich eine WP eingebaut und in dem Zug einen neuen Hocheffizenz Solarspeicher eingebaut. Die Solarthermie läuft jetzt wieder weiter und entlastet im Sommer den Verdichter der WP. PV rechnet sich bei meinem geringen Verbrauch nicht.

Markus-qyzx
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Ich habe Vakuum Röhren. Anfang Februar hatte ich schon fast 60 Grad im Pufferspeicher.

berndufer
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Hallo,
deine Argumente mögen für dich ausschlaggebend sein, jedoch kann ich diese so nicht zustimmen:
- Kosten: Die PV Anlage gibt es auch nicht gratis, leider. Bei mir sind die Kosten der PV (ca. 10KWp und Speicher) und Solarthermie (20m² - Heizungsunterstützung). ziemlich ähnlich. Die Solarthermie hat der Installateur montiert... Förderungen sind bei der sogar höher.
- Rohre Leitungen mit Isolierung: Die PV-Kabel sind auch isoliert ;-) und müssen auch wo geführt werde.
- Defekte: Können bei der PV auch auftreten.
- Temperaturen: Wenn du erst ab 50C einspeisen kannst hast eh etwas falsch gemacht... Die Solar ist meist, wenn ich das bei dir richtig verstehe in den Brachwasser-Speicher, mit Wärmetauscher unten eingebunden. Hier sollte das Wasser ja kalt sein.
- Den Sommer - Überschuss ist das einzige das was volle Zustimmung bekommt, jedoch im Winter ist der Ertrag von den PV - Anlagen auch "mau".
- Wartungen und "Selber" machen: Das muss jeder für sich abwägen, und bewerten.

Bei mir arbeitet die Solarthermie auch Stundenweise Im Dezember und Jänner (auch wie die PV die nur um die Mittagzeit Energie produziert). Da ich einen passenden Puffer habe (aus der die Heizung betrieben wird und das Brauchwasser kommt) sind hier unten meist Temperaturen unter 30C eher sogar rund 20C im Altbau. Hier kann dann relativ rasch geladen werden.
Was ich hier auch noch erwähnen will ist die Dachfläche und der Wirkungsgrad - PV z.B: 400W/Modul - 1, 13x1, 72m (1, 9436m²)--> 205W/m² 21, 25% Solarthermie: Wirkungsgrad 95% - Bei Einstrahlrung von 100W/m² und 80% sind das noch immer 800W/m².
Und was zu den Kosten dazu kommt, man sollte sich überlegen welche Kosten man hat. Bei mir waren es Heizkosten die ich so stark reduziert habe!!

Es kommt immer auf das Gesamtsystem an. Bei einer PV muss man sich wohl nicht vorher Gedanken machen wie das Funktioniert, bei der Solarthermie schon - ist halt eine Planungsfrage (die ich mir überlegt und dann vorgegeben habe).

Somit meine Subjektive Darstellung.

walteringenieur
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Oh ha, also ich habe eine Solar-Termine Anlage seit 17 Jahren!! Und 15, 2qm, damit Heize ich bei 10grad minus im Winter 155qm komplett! Für den Sommer habe ich 2x 800 Liter Pufferspeicher. Da steht keine Temperatur!! Wartung bisher 0!! Der Unterschied, ich habe sie selber geplant und selber gebaut!! Und ich bin ebenfalls Elektriker!! Und selbst wenn die Temperatur nicht zum Heizen reicht, nehme ich diese geringe Temperatur und führe das der Wärmepumpe zu, dann läuft die Effizienter!!

s.e.
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Ich habe Solarthermie beim Neubau gleich mit einbauen lassen. Dadurch nicht so teuer wie eine Nachrüstung. Für mich geht es auch nicht nur um Kosteneffizenz sondern auch um regenerative Energie und mehr Unabhängigkeit von fossiler Energie.

nic
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Der Wirkungsgrad von Solarthermie ist viel besser als bei PV. Ergo kann man bei gleicher Fläche locker 3 mal mehr Ertrag abholen. Wartung ist auch fast nix wenn sie von Anfang an gut gebaut wurde.

adrianwettstein
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Ich hab auch ne Solarthermie und habe dementsprechend auch Haushaltsgeräte von Miele wie Waschmaschine und Geschirrspüler, die man an das Heißwasser anschließen kann. Bedeutet man nutzt viel mehr Warmwasser und schafft es dann, dass der Boiler fast immer geladen wird und man wäscht fast kostenfrei und die Heizung wird geschont.

Meddl
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Ich habe eine ähnliche Solarthermieanlage wie du. Hatte auch schon überlegt, ob das die beste Entscheidung 2013 war. Endeffekt war das trotzdem eine gute Entscheidung, besser wie das Geld auf dem Konto lassen. Ist mit jeder erneuerbaren Sache so, dass man nicht reich wird von den Ersparnissen. Endeffekt hat man das Geld schon vorher ausgegeben, dass man in Zukunft weniger kosten hat. Wenn man auch die Entsorgung und die Instandsetzung und Erneuerung mit eingerechnet, sieht alles sehr ernüchternd aus.
Trotzdem reduziert sich meine Gasrechnung im Jahr, was Endeffekt den Geldbeutel monatlich entlast. Jetzt alles umbauen würde sich auf keinen Fall mehr lohnen!

Elektronik-EXTREM
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Vor ca. 20 Jahren habe ich mal über Solarthermie nachgedacht, als ich eine neue Gasheizung einbaute. Der Aufpreis wäre allerdings mindestens 10K gewesen (inkl. Heizungsunterstützung) und das eigentliche Gegenargument war die Komplexität. Ich habe mich dagegen entschieden und habe jetzt seit drei Jahren eine große PV-Anlage 😀Die 10K hätte ich bis jetzt nicht eingespart. Und da sind Defekte noch gar nicht berücksichtigt.

JoeW
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Ich habe auch Solarthermie und PV. Im Winter, wenn es keine Sonne gibt und/oder Nebel, produzieren weder PV ausreichend noch die Solarthermie. Von Minimum April bis September macht die ST aber heißes Wasser. In den restlichen Monaten reicht die PV gerade so für Grundlast, von Nov bis Februar nicht einmal dafür. Raum: Bergisches Land
Fazit: Ich bin mit der ST zufrieden.

recalion
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Die PV Technik hat die Solarthermie für den Heimbedarf wirtschaftlich erholt.

Trotz ca 4 fachen Ertrag pro qm Kollektor ist die Solarthermie nur in speziellen Fällen mit hohem Wärmebedarf im Sommerhalbjahr interessant und in Fällen, in denen äußerst Voluminöse Tanks als Saisonspeicher wirtschaftlich genutzt werden können.

Für den „Hausgebrauch“ kann PV auch noch nutzbare Energie bei diffusem Licht liefern und kann damit den schlechteren kW/qm spezifische Leistung im Ertrag (kWh/qm und Jahr teilweise kompensieren.

Die erheblich gesunkenen Kosten durch Degression über die hohe Produktionsmenge @ sehr hohen Produktionsmenge haben bei PV die Preise viel stärker sinken lassen als bei Solarthermie.

Der vielseitig nutzbare Strom ist auch edlere Energie und kann im Sommer mit der Wärmepumpe mit COP 4 preisgünstig Warmwasser liefern.

ArminGleis