Immer schuldig und so einsam! Das Leid des hochsensiblen Kindes in Familien mit Narzissten

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Bei Narzissmus im Familiensystem mit einem Narzissten oder einer Narzisstin leidet das hochsensible Kind besonders unter narzisstischen Eltern, da hochsensible Kinder als Projektionsfläche des Narzissten oder anderer narzisstischer Familienmitglieder missbraucht werden. Der Narzisst in der Familie erzeugt beim hochsensiblen Kind Schuld- und Schamgefühle sowie Einsamkeit, wenn eine Trennung von der narzisstischen Familie angestrebt wird. In diesem Video über Hochsensibilität von Kindern in narzisstischen Familiensystemen spreche ich nicht nur über das toxische Verhalten von Narzissten in Familien, sondern auch wie eine Abgrenzung für das hochsensible Kind von narzisstischen Eltern gelingen kann.
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Комментарии
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Damit hast Du die Möglichkeit Dich mit Deinem Körper zu verbinden, alte Denkmuster abzulegen und ins Jetzt zu kommen. So kannst Du für Dich eine neue Identität erschaffen und Deine Zukunft frei von alten Mustern, Gedanken und Gefühlen, nach Deinen wahren Wünschen positiv gestalten.

PetAnthonyMind
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In der Kindheit flüchtete ich in eine andere Welt, sogar eine andere Zeit. Ich wälzte viele Bücher, die meine Gedanken weg vom Elternhaus führten. Etwas Gutes hatte das doch, ich entwickelte Moralvorstellungen, die mich vor der Konformität in dieser Gesellschaft bewahrten. Allerdings bin ich damit ziemlich allein auf weiter Flur, finde auch in der Familie keinen Zuspruch. Die Einsamkeit gehört zu meinem Leben. Ich hätte gern den Austausch mit einem Menschen, der auch beseelt und verständnisvoll ist, mein Ehemann ist ein Eisklotz mit einem bösartigen Sarkasmus und Egoismus. Es klingt verrückt, aber echte Liebe würde mich wahrscheinlich zum Weinen bringen, es ist mein Schicksal, allein zu sein. Solange Vögel singen, Blumen blühen und die Winde wehen, ist man in Verbundenheit.

birgits
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Mein Leben mit einer narzisstischen Mutter! Ich war immer ihr Sündenbock... hab den Kontakt endgültig abgebrochen! Ich habe Jahrzehnte gebraucht um all das Gemeine zu überwinden und die Verantwortung da zu lassen wo sie hingehört! Meine Antenne für Narzissmus ist unbestechlich geworden und ich sortiere solche Menschen sehr schnell aus! In der Familie lasse ich Narzissten auflaufen und kommuniziere nur noch auf Sparflamme! Das nennt man die grey rock Methode, und das funktioniert bestens! Ich gebe mir selbst die Zuwendung, die ich einst vom Narzissten nicht bekam!

nicoleserenalauer
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hab den kontakt abgebrochen zur mutter, hat mich nur krank gemacht. ständig zu sagen bekommen, dass ich nie was richtig mache egal wie sehr man sich für sie den a** aufgerissen hat. irgendwann ist auch genug. ich lass mir mein restleben nicht auch noch kaputt machen

DraconiInfernalus
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Als Kind fühlte ich mich einsam und allein gelassen. Mir wurde das Gefühl gegeben, ich bin nicht gut so wie ich bin. Das ist bis heute so geblieben. Langsam verstehe ich worum es geht.

claudi
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Danke, liebe Pet, wieder einmal alles verständlich erklärt. Mir erschließt sich mit jetzt 60 Jahren immer mehr warum ich so bin, wie ich bin.

irenefeldsalat
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Die Geschichte meines Lebens! Entsetzlich, dass es so viele narzisstische Eltern/Mütter gibt! Die kindlichen Prägungen gehen tief, aber ich habe gelernt, mich abzugrenzen. Doch die Einsamkeit bleibt. Leider ist es mir nie gelungen, gesunde Menschen anzuziehen oder in meinem Leben zu halten und ich hab gelernt, damit umzugehen. Ich möchte für mich und andere Gutes bewirken und in echten gegenseitigen Beziehungen leben. Aber ich Ich schöne mir die Außenwelt und die Menschen nicht mehr, selbst wenn das heißt, alleine zu bleiben.

Werderina
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Danke, mache jetzt mit 60 nochmal eine ganz andere Erfahrung mit meiner Mutter, weil ich Sie jetzt pflege..ist ein bisschen wie ein Minenfeld😅doch ich kann alles ganz klar sehen warumwiesoweshalb😅puh Leute ich hab das überlebt und hab mich nicht verloren, 😊Danke, liebe Grüße an Alle ❤😊Martina

xpfpkln
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Genauso ist es! Stimmt, wenn man es schafft, bei sich selbst anzukommen hört das "Theater" auf. Sehr entspannend, sehr gesund! Auf den Weg, den man bis dahin zurückgelegt hat, kann man stolz sein

hhulnle
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Meine Parallelwelt fand ich in Kinderbüchern. Ich behaupte heute, dass Literatur mir das Leben gerettet hat. Kästner, Lindgren und viele wunderbare weitere Jugendbuchautoren zeigten mir eine Welt, in der ich Vorbilder fand. Trotzdem ist mein Leben natürlich noch heute schwierig, und ich bin jetzt 62. Und ich geh meiner betagten Mutter immer noch immer wieder auf den Leim… seufz.

cnorrle
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Liebe Petra Anthony, . Tausend Dank für diesen unglaublich hilfreichen Beitrag. Ich habe zweimal die Flucht ergriffen. Einmal von meiner Familie und bin durch Heirat direkt in der gleichen gestörten Familie wieder gelandet. Vor 5 Jahren habe ich mit meinem en Kindern meinen Mann verlassen und dann ich 12 jahre unter einer extrem gestörten Chefin gearbeitet habe die mich zusätzlich total ausgebrannt hat, habe ich mich vor 3 Monaten auch von ihr getrennt. Beim zuhören gerade, konnte ich erkennen, dass alles auf mich zutrifft. Ich war viel einsam, aber ich wollte nie zurück. Ich würde immer als zu sensibel und falsch beschimpft.
Ich weine weil ich im Grunde vieles dennoch richtig gefühlt habe.
Vielen, vielen Dank für diesen Beitrag.

airamnetzie
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Danke für all deine Videos ❤ ich hab immer Angst dass ich mich irre und meiner Mutter Unrecht tue, da mit mit was nicht stimmt. Und ja, der Wunsch endlich mal zu hören ich sei nicht schuld ist schwer loszulassen

Tatatataaaaa
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Ich denke, dass auch das massive Mitgefühl, das hochsensitive Menschen haben, es erschwert, sich zu distanzieren. Weil wir ja Zusammenhänge in dieser Welt nunmal sehen können. Weil wir sehen können, warum Menschen geworden sind, wie sie sind. Es fühlen können. Und das ist ja nichts, was ein sensitiver Mensch einfach wieder abstellen kann. Das Verständnis für das Leid, das Andere erlebt haben, bremst uns wohl selbst sehr aus. Und man kann ja nicht einfach mal weniger feine Antennen und weniger klare Sicht für Zusammenhänge haben. Mich hindert das bis heute, meine Familie „loszulassen“. Ich hab das zwar äußerlich getan (oder es in den letzten 8 Jahren immer wieder versucht) - energetisch und vom Gefühl her ist mir das aber nie gelungen. Und ich denk auch oft, ich bin ja nicht besser als sie, wenn ich einfach alle im Stich lasse.

Zudem glaub ich, dass es ja Anteile gibt, welche die Verhaltensweisen der Familie übernommen und durchaus weitergegeben haben. Ein Kind lernt nunmal auch durch Nachahmung. Egal ob jetzt con Narzissten oder anderen traumatischen, verletzenden, verletzten Elternteilen oder Fürsorgern. (Es ist ja nicht jeder ein Narzisst - nur weil das heute das Modeklischee schlechthin ist.) Und ich denke, dass diese Schuld, dass man selber auch Menschen zum Teil tief verletzt hat, spielt auch mit hinein. Und wahrscheinlich dient sie oft unbewusst als sozusagen „Rechtfertigung“, dass man bis heute nur als schlecht und schuldig und Freak bezeichnet wird. Oder einen das Gefühl gegeben wird, NICHTS zu verdienen.

Und dass der Großteil der Gesellschaft dieses System stützt und wir somit auch darin leben müssen, erschwert den Befreiungsschlag nochmal. Da kann ich tausendmal wissen, dass ich im Recht bin, wenn ich mich keiner chemischen Beglückung unterwerfe - aber wenn man im Umfeld nicht einen Verbündeten hat, der einen bestärkt, so wird es schwer, wenn einem fast die ganze Welt zu verstehen gibt, dass man Dreck und Abschaum ist und sich gefälligst anzupassen hat, um irgendwie am „Leben“ teilhaben zu dürfen…. Ich bin schon sehr, sehr lange ganz allein in meinem Leben. Seit dem hohen C nochmal umso mehr. Und es bringt einen einfach nur langsam und schleichend um. Bricht einem das Herz entzwei. Heilsam ist daran nichts. Und ich kann gut mit mir alleine sein und bin auch intensiv mit der Natur verbunden. Aber wir Menschen brauchen andere Menschen. Und das real und nicht nur online. Denn Verbundenheit macht doch das Leben aus. Was soll das Ganze denn sonst?? Wozu denn sonst??

phoenix_aus_der_asche
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Wow! DAS Video über mich! Erklärt woher meine Hochsensibilität kommt und das Einsamkeitsgefühl, warum ich ständig als Seelenmistkübel benutzt werde und Narzissten anziehe, und warum ich meine selbst geschaffene Parallelwelt brauche. Vielen Dank, Pat!

BrigitteHofmann
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Ich bin mir dieser Mechanismen vor einigen Jahren klar geworden aber ich bin so abgehängt worden vom Leben dass ich jetzt in purer Einsamkeit lebe. Ich kann einfach nicht mehr.

Ooniekat
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Sehr erhellend!!
Wir zwei Geschwister - Tochter und Sohn einer malignen Narzisstin - sagen DANKE!!

schaefer-stunde
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Ich bin sehr dankbar, daß ich Ihre aufklärenden Videos gefunden habe. Endlich erklärt sich mir die Einsamkeit und die Serie von Toxischen Menschen, die ich unbewusst angezogen habe.
Und der Glaube wird stark, das ich es schaffen werde mein Leben zu leben. Und nicht mehr mit zu spielen. Danke!

sternzeigerbrigittewei
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Die Einsamkeit ist tatsächlich zunächst mal das schmerzhafteste, wenn aber die Zeit einen stärkt, man sich wieder langsam raus in die Welt traut ist es um so schöner, wenn man bemerkt, dass das neue Umfeld der Heilungsentwicklung entsprechend nicht narzisstisch ist. Ab da ist das Leben so spannend und schön, weil man jeden Tag in seiner Person bestätigt und nicht mehr verurteilt wird. Danke Dir liebste PET, ich bin jetzt mit 51 so verliebt in das Leben, danke.

myriammario
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Liebe Pet - du bist eine wunderbare Lehrerin fürs Leben!

beategrabner
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Ein sehr wichtiger Beitrag, der viele Bilder aus der Vergangenheit wieder belichtet.
Beide Eltern Narzissten, beide Kinder, alterer Bruder und ich wurden brutalst emotional und physisch ausgesaugt. Mein Bruder ließ sich nach einer Suizidandrohung unserer Mutter dazu nötigen, das Häuschen, in dem die Eltern lebten, zu kaufen, da die Eltern keine Finanzierung bekamen. Ich hatte vergeblich versucht, ihn davon abzubringen, da er selbst eine Familie zu versorgen hatte. Nachdem das Haus gekauft war, wurden seitens der Eltern, die nun Mieter des eigenen Sohnes waren, Forderungen gestellt unter Einbindung eines Anwaltes! Fenster waren plötzlich veraltet, Heizung fiel aus. Mein Bruder konnte das alles nicht finanzieren, also wurde die Miete gekürzt! Nach vielen Anwaltsbriefen, eine persönliche Aussprache war nicht mehr möglich, verließen die Eltern ohne Ankündigung das Haus und verzogen ohne Angabe der neuen Wohnadresse in ein anderes Bundesland. Die Miete fiel weg und mein Bruder bekam finanzielle Probleme. Er musste dann schnellstmöglich fremdvermieten, damit die Hypotheken gezahlt werden konnten. Seine Frau war Zuhause, die gemeinsame Tochter war gerade 2 Jahre alt!
Erst als 2 Jahre später der Vater an Krebs erkrankt war und abzusehen war, dass er nicht mehr lange lebt, rief unsere Mutter uns nacheinander an und forderte uns auf, sie am neuen Wohnort aufzusuchen, um uns von unserem Vater zu verabschieden, wie man es wohl erwarten dürfe.
Mein Bruder ist ferngeblieben.
Ich, als brave Tochter, habe eine 4-stündige Bahnfahrt angetreten, um mich zu verabschieden. Mein Vater war abgemagert auf 38 Kilo.
Wir saßen gemeinsam auf seinem Bett und haben geweint. Seine einzigen persönlichen Worte an mich waren: Wir haben auch nicht immer alles richtig gemacht. Aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr euch um Mama kümmert.
Das Versprechen habe ich ihm gegeben. 2 Wochen später fuhr ich mit meinem Bruder zur Beerdigung und habe mich zusammen mit meinem Bruder in der Folgezeit intensiv um unsere Mutter gekümmert.
3 Monate nach dem Tod bekamen wir beide Post vom dortigen Amtsgericht. Unser Vater hatte vor seinem Tod handschriftlich verfügt, dass wir offiziell enterbt seien, da wir uns zu Lebzeiten nicht um die Eltern gekümmert hätten.
Unsere Mutter tat völlig unschuldig, bekräftigte aber diese Entscheidung. Ihre Forderungen nach Aufmerksamkeit und Versorgung wurden immer mehr, auch ihre Vorwürfe uns gegenüber. Wir haben beide den Kontakt endgültig abgebrochen, nachdem sie uns nach weiteren 2 anstrengenden Jahren mitteilte, wir müssten jetzt nicht mehr zu Besuch kommen, da sie einen ganz wunderbaren Mann kennengelernt habe, der jetzt zu ihr in die große Wohnung ziehen werde.
Bis dahin hatten wir natürlich auch finanziell unterstützt.
Unsere Hilfe wurde nicht mehr gebraucht!
Ich habe das alles verarbeitet und mich von allen Schuldgefühlen befreit. Mein Bruder leider nicht. Er hat das alles nicht verarbeiten können, nach gescheiterter Ehe ist er schwerer Alkoholiker geworden. Diese Geschichte steht beispielhaft für die komplette Zerstörung einer Familie, in der beide Eltern ihre ganze Energie in die Vernichtung von Glück, Verständnis und Liebe investiert haben.
Ich rate heute Jedem, der in solchen Strukturen lebt, seht zu, dass ihr da raus kommt! Konsequenter Kontaktabbruch!
Sie hören nicht auf, sondern nehmen ihren Hass sogar mit in den Tod.

kathi-ce