Verloren auf dieser Welt: Emotionale Einsamkeit - Das Gefühl nie angekommen zu sein

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Verloren auf dieser Welt: Emotionale Einsamkeit - Das Gefühl nie angekommen zu sein. Emotionale Einsamkeit ist ein Thema, das gerne totgeschwiegen wird. Laut WHO ist emotionale Einsamkeit nicht als Krankheit gelistet. Sehr wohl wird sie aber als Faktor gelistet, der den Gesundheitszustand beeinflussen kann und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen kann. Häufig geht sie Hand in Hand mit einer Angst- und Panikstörung oder einer Depression.
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Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Am schlimmsten ist es zu zweit allein zu sein

rinamystix
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Einsamkeit erzeugt einen starken Leidensdruck.
Sich unter Menschen auch noch einsam zu fühlen ist eine große innere Traurigkeit und dennoch keine Seltenheit.
Gut, dass sie diese Thematik aufs Tablett bringen.

anitaplesch
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Bin jetzt 80 jahre alt und war opfer schön langsam werde ich ich . Danke

christineschuller
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Ich bin 27 und fühl mich seit der Kindheit einsam. Ich wusste und weiß bis heute nicht, was ich mit dem Leben anfangen soll. Durch dieses Verlorenheitsgefühl habe ich, schon in der Kindheit beginnend, mit Übergewicht und Depressionen zu kämpfen. Dieses Video hat viele Punkte angesprochen was auf meinen Zustand zutrifft. Jetzt weiß ich zumindest, wo ich versuchen kann, weiter anzusetzen. Danke.

joshi
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Ja, das Gefühl, niergendwo dazu zugehören kenne ich sehr gut. In der Kindheit hatte ich immer das Gefühl, ich bin für meine Eltern, und meine Umwelt, lediglich ein Störfaktor. Herzstechen seit Kindertagen, bis ungefähr zu meinem 35sten Lebensjahr, ohne organischen Befund. Ebenfalls bis zu diesem Zeitraum fast jede Nacht Alpträume, immer mit dem gleichen Thema. Ich fand den Weg nach Hause nicht, irrte gefühlt, eine Ewigkeit umher, bis ich wach wurde. Einschlaf - und Durchschlafstörungen, teilweise aus dem Bett gefallen, oder mit dem Kopf am Fußende gelandet. Dann kam noch Bettnässen dazu, und hier habe ich dann im Traum versucht mich zu vergewissern, dass ich auch wirklich auf der Toilette bin, z, B. durch abtasten der Kacheln. Es fühlte sich alles sehr real an, und doch lag ich immer noch im Bett, und es passierte wieder. Dafür gab es dann auch noch Schläge. Depressiv und essgestört, ebenfalls schon als Kleinkind. Später kamen immer mehr Phobien dazu. Angst vor Menschenmengen, vor Fahrstühlen, großer Höhe usw. Habe mich immer mehr zurück gezogen, und mich für mein Sosein geschämt. Nach dem 35sten Lebensjahr, einen Nervenzusammenbruch erlitten, endlich die Kurve gekriegt, Antidepressiva genommen. Theraphie war nicht meins, also selbst therapiert. Einfach aus der Bücherei alles zum Thema Psychologie gelesen, was mich vom Titel her angesprochen hat. Mein erstes Exemplar war: Wenn Frauen zu sehr lieben. Ein Expartner wurde zu einem sehr guten Freund, der ein sehr guter Zuhörer ist. Zwei andere Partner waren genauso schlecht zu mir, wie ich es zu mir selber war. Durch sie wuchs mein Selbstwert immer ein Stück weiter, und ich schaffte es, sie zu verlassen. Zum Schluß kam noch einer, der mir gleich mehrere Personen aus meiner Vergangenheit gespiegelt hat. Vater, Mutter, Stiefvater und auch mich selbst. Auch dieser Mann hat mich mehrfach in meiner Würde verletzt, bis es dann einmal zu viel war. Durch Videos auf diesem Forum fand ich dann heraus, das er, meine Expartner, und auch meine Erziehungsberechtigten, eine narzistische Persönlichkeitsstörung haben. In der Zwischenteit fand ich auch den Mut, anderen Menschen über mich zu erzählen. Ich verurteile weder die Verursacher, noch mich selbst, für das Erlebte. In gesunder Form, hätte ich sicher ein sehr erfülltes Leben haben können. Es sollte halt wohl nicht sein. Heute, mit 58 Jahren, bin ich mit dem zufrieden, was ich geleistet habe, und gucke nicht zurück, auf das, was ich halt nicht erreichen konnte. Meinen Halt habe ich im Glauben gefunden, und bei meinem langjährigen sehr guten Freund. Außer ihm gibt es noch eine gute Bekannte. Das ist es dann auch schon mit Beziehungen in meinem Leben. Endlich kann ich mich selbst, und das Leben lieben. Das ist ein Gefühl, wie neu geboren zu sein. Die Liebe ist der Schlüssel für alles. Aber solange man sie nur im Außen sucht, ohne sie in sich selbst zu tragen, wird man immer wieder scheitern. Es fängt alles immer bei einem selbst an. Mut zur Selbstreflextion, und der Wille zur Heilung. Wer wirklich will, findet Wege, wer nicht wirklich will, findet Ausreden.

betbaer
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Hi, ich bin ein Mann 38 mittlerweile und auch wenn meine Eltern liebevoll waren, gab es bei uns über Jahre viel Stress zwischen denen und meinen Brüdern und ich habe mich immer angepasst um keine Stress zu machen. DAS war mein Einstieg in diese Problematik. Gefolgt vom Mobbing in der 5-6 Klasse durch alle Jungs in meiner Klasse und keiner Hilfe von außen.
Seitdem bin ich in meiner Glocke. Schlussendlich hat das mit anderen äußeren Triggern (Trennungen meiner Partnerinnen) jedes Mal zu immer schweren Depressionen geführt.
Das ist total grausam.

Ich kann gut mit Leuten reden, aber diese Ängste, Verlustängste, das nicht reichen, nie voll dazu gehören bleiben, auch wenn ich mich mit Leuten gut verstehe.

Über die Jahre haben sich da echt viele tiefgehende Baustellen angehäuft, die mich Schach-Matt setzen.

Ich frag mich da echt, wie man die Hoffnung und den Antrieb behalten soll um diese Probleme zu besiegen.

Echt gruselig und traurig wie tief man emotional fallen kann 😢

syradon
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Genau mein Gefühl, in die total falsche Familie hineingeboren zu sein. Meine Erfahrungen nach stimmt es ganz genau wie Sie die emotionale Einsamkeit beschreiben. Als Kind würde ich schon sehr früh von mein Vater geschlagen und hatte keine Chance mich zu wehren . Ich mußte mich die schrecklichen schwer erträgliche Realität verschließen, abspalten. Aber hier ist über Jahren so eine Leere Raum entstanden und es ist sehr schwer die Connection zu finden

schmideb
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Innere Leere, emotionale Einsamkeit, genau das habe ich. Ganz toller Beitrag. Die Kindheit war genauso wie Sie beschrieben haben. Danke

tinaguckulinchen
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Ab Minute 17
Ich kann es nicht fassen!
15 Jahre Therapie, immer wieder von all diesen aufgeführten Symptomen erzählt.
* Medikamente wurden mir empfohlen
* ich soll diese Symptome fragen was sie mir sagen wollen
* aber nie, nie wurde diese Verbindung zur "emotionalen Einsamkeit" hergestellt.

Wenigstens kann ich es *jetzt* mal einordnen und diese neue Erkenntnis anfangen zu verstehen.

Danke❣️⚘️

petrafischer
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Ich bin immer begeistert, weil Sie psychologische Zusammenhänge so herrlich entmystifizieren und nachvollziehbar machen.
Toll! Vielen, vielen Dank.

ankekelling
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Liebe Pat, ich bin 55 und konnte nicht verstehen warum ich so oft im Leben in der Einsamkeit meiner Kindheit ankomme, was mir schon bewusst war, aber deine detaillierte Erklärung hat mir geholfen die „Abspaltung meiner Bedürfnisse“ zu verstehen. Ich nehme sie selbst nicht wahr…. Danke!

zoem
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Ich frage nich seit 22 Jahren was ich auf diesem Planeten soll. Keine Interessen, Ziele, irgendwas das mich antreibt oder Freude macht.

alfonsofunselino
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Meine Strategien, um wieder mehr in den Körper und raus aus dem Kopf zu kommen,
sind Sauna, Kältebad (Eisbad), Schwimmen, Wald“baden“, Tanzen und Massage. 🙏

beambritt
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Die Beschreibung der emotionalen Einsamkeit, die Abspaltung von sich selbst, das Gefühl, nicht dazu zu gehören, erinnern mich sehr an die komplexe Posttraumatische Belastungsstörung.

andreagerdau
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Großartig auf den Punkt gebracht! Ich gehe total mit und bin inspiriert die Hypnotherapie auszuprobieren. Toll!

starkart
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Noch nie so eine gute Erklärung gehört! ☀️ Danke!!!

sophiephilis
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Ich glaube, sie haben mich gerade gerettet
Ja so bin ich.
Immer innerlich alleine
Immer auf der Flucht und auf der Suche im außen.
Schnell verletzt. Und sehr unsicher innerlich.
Druck kann ich so gar nicht aushalten und spiele Harmonie vor .
Alles mache ich mit nur alleine aus . Ich habe mir Begleitung gewünscht . Aber leider noch niemanden gefunden.

bribu
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Liebe Pet,
Danke dafür, dass Sie das Herzstolpern und die Beklemmung erwähnt haben. Im Alter von ca. 39 begannen bei mir massive Herzrhythmusstörungen. Ich war bei vielen Kardiologen und organisch war alles in Ordnung. Stressbedingt hat es dann geheißen. Therapie gab es keine dagegen und ich war damit sehr allein gelassen. Es folgten lange Jahre mit massiven Panikattacken, durchwachte Nächte, Herzangst. Aus einem anderen Grund begann ich Jahre später eine Psychotherapie in deren Verlauf herausgekommen ist, dass ich zwei Wochen zu früh auf die Welt gekommen bin (das wusste ich) und ich 6 Wochen im Krankenhaus bleiben musste (das wusste ich nicht). Meine Mutter hat mich in dieser Zeit kein einziges Mal besucht - das hat sie mir auf Nachfrage selbst erzählt, nicht verlegen, mir gleich zu sagen, dass sie ja meinen älteren Brudern zu versorgen hatte und ich im KH eh gut aufgehoben war. Ich war sprachlos. Meine Herzprobleme wurden besser - sind nicht ganz weg und manchmal kommen sie wieder. Aber dann weiß ich, es passt etwas nicht.
Und ja - ich leide auch seit ich denken kann an dem Gefühl, nicht dazu zu gehören und unerwünscht zu sein. Danke für Ihre wertvolle Arbeit. Ich kam auf dieses Video, weil Sie es in Ihrem aktuellen verlinkt haben.

salzburgat
Автор

Ich habe ein ganz großes Thema mit mangelner Verbundenheit. Es gab bereits Monate in denen kein anderer Mensch als ich in meiner Wohnung war. Immer nur allein. Der fehlende Austausch und nur ein geringes Maß an sozialer Ineraktion (Arbeitstelle) macht mich sehr einsam. Ab und zu eine Freundin treffen. Von fehlender Sexualität ganz zu schweigen. Ich bin ein geselliger Mensch. Ich mag es Menschen um mich herum zu haben. Mir fehlt ein Herzensmensch mit dem ich körperlich und geistig eine Gemeinschaft leben kann. Irgendwo dazugehören.
Aufgefallen ist mir diese Einsamkeit als ich vor 4 Jahren zum allerersten Mal wirklich allein in eine Wohnung zog. Vom Ex hab ich mich getrennt. Kind war aus dem Haus.
Jetzt (vor zwei Jahren) wo das Kind jeglichen Kontakt zu mir unterbindet fühle ich mich einsamer denje. Sobald Menschen in meiner Wohnung sind, oder ich in einer mir vertrauten Gruppe, blühe ich innerlich auf und spüre wie sich das ganz anders anfühlt. Schöner, lebendiger.
Einsam bin ich schon mein ganzes Leben und habe immer wieder depressive Episoden. Besonders nach dem ich nicht mehr Teil vom Leben meiner Tochter bin hat sich das ganze verschlimmert. Jedesmal wenn ich von ihr träume ist sie nicht anwesend aber doch so präsent. Nicht greifbar. Emotional und körperlich weit weg. Nie ist sie da. Das reißt so eine riesengroße Lücke in mein Leben. Mit Verlusten kann ich nur noch schwer umgehen und es dauert lange bis ich neue Menschen an mich heranlasse. Wenn überhaupt

alessa
Автор

Ich bin 24 Jahre alt, habe keine Freunde, keine Freundin und fühle mich schon seit vielen Jahren einsam. Ich habe auch das Gefühl nie angekommen zu sein. Ich habe ständig das Gefühl nirgendwo dazu zugehören und ich fühle mich heimatlos.

andreaskohler