Testfahrzeug 3,5 Jahre nach der Konservierung - der Rost ist wieder da - WAS NUN???

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!!!!! ACHTUNG - dies ist ein TEST, um die Wirksamkeit der verwendeten Konservierungsmittel eines bestimmten Herstellers zu ermitteln - KEINE Handlungsempfehlung!!!!!

Wir haben eines unser Testfahrzeuge genau nach der Vorschrift des Herstellers vom verwendeten Unterbodenschutz behandelt und der Rost ist wieder da.

Warum das so ist und was man dagegen tun kann, erfährst du im Video.

Der Testwagen ist ein Kleinwagen Baujahr 2008, war ziemlich verrostet und eigentlich zur Verschrottung vorgesehen - also ein prima Testobjekt für das Thema Rostbehandlung / Rostsanierung. Rostgrade 3 bis 4 und ein Riesen Loch im Schweller waren die Ausgangsposition.

Wir sind ganz bewusst mit geringstmöglichem Aufwand das Thema angegangen und sind trotz des wieder aufblühenden Rostes angenehm überrascht über die Wirksamkeit der verwendeten Mittel und Methoden und freuen uns natürlich, daraus die richtigen Rückschlüsse ziehen zu können, um die Behandlung zu optimieren.

Warum das Auto durch die richtige Behandlung mindestens 8 Jahre mehr Nutzungszeit bekommt - schau selbst...

Verwendete Materialien:
ursprüngliche Konservierung:
Rostumwandler: BRUNOX Epoxy
UB-Konservierung: CARLOFON 4942 dunkelbraun

Nachkonservierung:
Rostblocker: CARLOFON 3650
UB-Konservierung: CARLOFON 4942 dunkelbraun
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Als Karosseriebauer mit Recht viel Erfahrung im Bereich Oldtimer möchte ich hier allen empfehlen epoxy brunox nach dem trocknen 1-2 Tage kurz anzuschleifen und mit Lack zu versiegeln das ist wichtig da diese Grundierung nicht Wetter bzw Nässe resistent ist Unterboden Schutz ist auch kein Lack Ersatz und soll eigentlich den Lack vor Steinschlag ectr. Schützen . Alternative Überlackierbarer Steinschlagschutz Lack drüber 😊 . Mfg

snake
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Ich habe mit dem Thema über 30 Jahre Erfahrung.
Das einzig wirksame Mittel ist Mike Sanders Korrosionsschutzfett oder eine Vollrestaurierung.
Unterbodenschutz beschleunigt den Rost - nur sieht man es lange nicht.
Bereiche, die ab Werk mit PVC-Unterbodenschutz beschichtet wurden sind hoch problematisch, da sich
Feuchtigkeit durch kleine Risse, die irgendwann entstehen unter das PVC zieht.
Dort kann sich die Feuchtigkeit weiter ausbreiten (ausgehend von einer kleinen PVC-Verletzung können das
durchaus auch mal 50cm und mehr sein!).
Nur erkennt man das leider erst dann, wenn es längst zu spät ist!

Viele Grüße

chrisborger
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Meine Rostlaube VW T4 wurde entrostet und danach mit Mike Sanders in Hohlraum und Unterboden behandelt. Seither nach 4 Jahren kein Rost, Ansätze kontrolliere ich Jährlich und werden mit der Sandersschmatze überpinselt

wolfgangbistekos
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Vor 3 jahren bei meinem jetzt 18 jahre alten avensis 2 schichten tannox.und dann 48 std.später alles fett mit seilfett eingejaucht.
Bei jedem reifenwechsel baller ich an kleinen stellen wo ich noch was sehe wieder seilfett drauf.
Also bisher bin ich hoch zufrieden.

frankhochstrasser
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Vergesst Wachs. Wachs härtet aus und kriecht nicht mehr weiter.
Seilfett für die Fläche, Lanolin (Fluidfilm) für die Hohlräume und gut ist's. Lanolin kriecht auch bei Minus-Temperaturen weiter. Damit hab ich einen am Unterboden verrosteten Wagen behandelt und hatte nach 5 Jahren keine neuen Rostaufblühungen. Nachsprühen empfehle ich trotzdem alle 2-3 Jahre

f-chanel
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Hab bei mir jetzt mit Owatrol Öl gearbeitet. Bin sehr zufrieden bislang, nach einem Jahr noch genau wie nach einer Woche. Relativ teures Zeug, aber funktioniert definitiv!

grossmeister
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Wenn man es vernünftig macht kommt auch kein Rost wieder durch, nur an den Kanten und da was im Spritzwasser steht.
Bei meinem ist nichts bei meiner Tochter ihr Clio nichts habe vor drei Wochen die Reifen getauscht und alles angeschaut kein Rost nirgendwo. Macht ihr mal alle mit euren teuren Produkten die auch nichts sind sieht man ja wieder Rost.
Ich arbeite seit vielen Jahren nur mit Seilfett und ML von Dinitrol und Hohlraumkonservierung und habe keine Probleme. Das Seilfett macht einen super Job

mathiashe
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Erstmal sehr großes Lob für eure Arbeit und die hilfreichen Infos.
Aber, es ist doch unverantwortlich von der Autoindustrie, Fahrzeuge zu produzieren, die nur ca. 15 Jahre maximal durchhalten.
Ressourcenverschwendung nur, damit man wieder neue Autos verkaufen kann und daran wieder verdient.
Daher ist eure Arbeit vorbildlich.
Ich fahre einen J5 von 1990 und überarbeite gerade einen Audi80 von 1987. Außerdem bin ich an einem MB100 von '91 dran.
Da ist Rost eine totale Katastrophe. Fehrkonstruktion, die versagen musste.
Die Leute, die das gemacht haben, müssten lebenslänglich ins Gefängnis - würde man den Schutz unserer Umwelt und unserer Ressourcen ernst nehmen.

fritz
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Klasse Beitrag! Vor allem der Zeit, Kosten und Nutzen Aspekt ist ja hauptsächlich interessant. Ich nehme immer Phosphorsäure, was absolut gefährlich ist, aber den Rost bis Grad 2 zuverlässig umwandelt. Danach aber 2K Grundierung drüber. Damit bisher beste Erfahrung - uber Jahre nun. Macht weiter so!

amtrak
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Es ist halt immer die Frage, was die Behandlung gekostet hat. Bei meinem Alltagsfahrzeug bin ich genau in der Situation. 13 Jahre alt, ca. 300 tkm Laufleistung und da ich in einer salzreichen Gegend wohne am Unterboden schon ziemlich rostig. Den jetzt anstehenden TÜV schafft es noch problemlos, aber ohne jetzt was zu machen wird es in 2 Jahren kritisch. Andererseits muß man sich bei 300 tkm Laufleistung klar sein, daß es bereits deutlich über der vom Hersteller angedachten Lebensdauer ist.

tunichtgut
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Tolles Video. Am besten bei einem Neuwagen auftragen und nicht zuwarten.

pascalzauberer
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Das Beste ist das Combiwax von DKS (ein Gemisch aus Seilfett und einem Hochleistungswachs) das schön Abtrocknet, Riße schließt und durch das Seilfett immer Elastisch bleibt, bei einer fast durchsichtig leicht gelblich getöntem Aussehen. Auch Preislich ist es nicht Unverschämt.

A.G.
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Was das Thema Rost angeht kann ich nur eines dazu sagen:

Wenns richtig gemacht werden soll, die betroffenen Bauteile komplett austauschen oder ordentlich sandstrahlen bzw. noch besser in ein Entrostungsbad einlegen, damit auch alles entrostet wird. Ich hab 3 Autos einen A4 B7, A4 B5 und einen A6 C5. Bei einem A4 wurden die bleche die betroffen waren ausgeschnitten und neu eingeschweißt (erstes viertel beider Schweller), beim B5 hatte die Karosse nichts, lediglich die Achsen, die hatte ich beide getauscht. Dieses mechanische entrosten bringt auf lange Sicht einfach nichts, da du in die Hohlräume der Achsen nicht dazu kommst. Entweder richtig aufbereiten lassen oder neue kaufen. Alles andere empfinde ich als halbherzig, da man die Arbeit genauso hat, aber nur das halb gewünschte Ergebnis bekommt.

Überall wo Blechüberlappungen der Karosse sind, sprüh ich Dinitrol ML rein, ein sehr gutes Krichöl. Hohlräume werden mit dem Wachs von K-Line und oder Dinitrol geflutet und der Unterboden selbst wird mit dem High Temp Wax Pro von Innotec versiegelt. Auspuff bzw. komplette Abgasanlage hab ich mit einem Klarlack der 700 Grad aushält lackiert damit auch das lange hält.
Was diesen Mist Kautschukunterbodenschutz anbelangt, immer gut kontrollieren, jedes Jahr einmal ggf. 2 mal. Kleine Risse können dafür sorgen, dass sich Feuchtigkeit und co sammeln und so der Unterboden durchgammelt, meist sieht man das ganze wenns schon zu spät ist. Bei neueren Fahrzeugen empfehle ich die Plastikabdeckungen an den Achsen komplett wegzulassen und zu entfernen. Betroffene Fahrzeuge die da gerne durchrosten sind div. Audi und VW Modelle. Der A6 4f ist da ein super Kandidat mit den Achsen.

Tolles Video Danke 🙂
LG

DarkSorrowDark_Sorrow
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Bitte nicht sauer sein, er trägt ja alles auf eine symphatische Art vor, aber so richtige Begeisterung will sich bei mir, ob der geleisteten Arbeit nicht einstellen. Wenn ich höre, da nehmen wir die Drahtbürste und dann klatschen wir wieder was drauf, da muss ich schon sagen, man kann es auch gründlich machen. Vor allem mit einer Hebebühne, dann entfernt man natürlich den Rost komplett und wenn man keine Restaurierung durchführen will, dann nimmt man die Bohrmaschine mit einer Drahtbürste und danach wenn man gut drankommt einen Rostentferner wie Deox, den man mehrmals anwenden muss, bis das, was die Drahtbürste nicht geschafft hat, der Entferner schafft. Und danach würd ich immer zu einem Zinkspray greifen und dann die weiteren Schritte.

derbyls
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Mein Audi A4 bj 2001 habe ich an Achsen umd Trägern mit leichtem Rost mit der Akuschrauber Drahtbürste gereinigt abgeblasen Rostumwandler darauf und dann mit Hammerit
Getupft dies 2 mal dann nach trocknung dick 2-3 mal gestrichen und dann noch nach Tagen mit günstigen schwarzen Lackdosen auf Oelbasis schwarzglänzend Lackiert vor 3 Jahren sieht immer noch besser aus als die meisten 4 Jahre alten PKW s 😊

Truththe
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Für die Hohlräume verwende ich am liebsten Seilfett.
Außen möglichst den Rost entfernen. ( Nadelentroster, ....)
Dann Brunox und je nach Belastung Brantho Corrux oder Fett.
Wenn ich Bleche einschweiße mache uch immer vor Schweißen Lennezink drsuf.
Wirkt wahre Wunder.
Dann Fett rein

martindietrich
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also bei meinem e36 habe ich vor 17 Jahren den kompl Bodenbereich/Antriebswellen/ Querlenker usw. vom Rost befreit... dann mit einem Rostumwandler auf Säurebasis. 2-3 Gänge und jeweils 2 Tage abtrocknen lassen. dann Rostschutz 3in1 von Alpine drauf. 3 Tage abtrocknen lassen und dann das Ganze eingewachst. Auf 1 Liter Wachs ungefähr 30ml Motoröl beigemischt. Alle 4-5 Jahre die Problemecken neu eingesaut.. Nach 15 Jahren immer noch kein Rost... Habe das schon so mit einigen anderen Fahrzeugen gemacht... Auch das Auto meiner Frau, ein Hyundai i20 (9 Jahre alt) null Rost!! Vorbeugen ist das Geheimnis!!

Schlumpfblau
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Seilfett. Das finden nicht nur die Mechaniker eklig, sondern auch der Rost.:-)

BackToTheRoots
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Vermutlich hilft nur Phosphorsäure wirklich.Kann mir aber vorstellen, dasß es min 50 Behandlungen bedarf, wnn es Dicke kommt. Ein mega Aufwand.

Gummiboottreiber
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TOP-Video. Vielen Dank.

Das beste Konservierungsmittel ist "Bleimennige", und darf nur noch für Denkmal geschützter Objekte verwendet werden.
Warum?
Blei ist giftig, und genau deshalb schützt es so gut.

Also fällt es für uns raus. Jedoch, (kann man gerne ergooglen) ist in Bleimennige Leinöl enthalten, und das ist nicht verboten, und dies ist sogar "Biologisch".
Eigentlich müssten Autos (wenn nachhaltig) aus "Edelstahl" sein, das scheint (außer beim DeLorean DMC-12) von der Autoindustrie nicht erwünscht zu sein.

Aber es gibt trotzdem noch einigermaßen Abhilfe, durch den sogenannten "Duplexeffekt". Das heißt, Auf dem Stahlblech (Eisen) wird eine Zinkschicht aufgebracht, und erst dann die verschiedenen Lackschichten.

Es gibt viele feuerverzinkten Teile (zB: Gartenzaun), wo allerdings nach einigen Jahren die Zinkschicht regelrecht abgewaschen wird. Die Lackschicht allerdings verhindert den Abwaschungsprozess. (Duplexeffekt = Dopplereffekt) Lack kann zwar von Feuchtigkeit unterwandert werden, jedoch schützt Lack die Zinkschicht vor Abwaschung, und Zink schützt Stahlblech vor Rost.

andreasfischer