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Steuern einfach erklärt - Einkommensersatzleistungen
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Sie möchten wissen, wie das steuerlich mit dem Elterngeld funktioniert?
Sie möchten wissen, was eine Einkommensersatzleistung ist?
Dieser Film erklärt es.
Es gibt Situationen im Leben, in denen man statt eines Gehalts eine Einkommensersatzleistung erhält. Einkommensersatzleistungen sind beispielsweise das Elterngeld, Mutterschaftsgeld, Arbeitslosengeld I oder Kurzarbeitergeld, um nur einige Beispiele zu nennen.
Nadja und Tim haben Nachwuchs bekommen. Weil Nadia sich entschließt, die nächsten Monate bei ihrem Kind zu Hause zu bleiben, erhält sie für diese Zeit statt ihres normalen Gehalts Elterngeld - eine Einkommensersatzleistung. Genauso wie ihr Nachbar Martin, der wegen eines Unfalls noch Krankengeld bezieht. Auch das Arbeitslosengeld I, das Daniel bezogen hat, war eine Einkommensersatzleistung. Aber das ist jetzt vorbei, denn vor zwei Wochen hat Daniel wieder einen Job gefunden.
Wer eine Einkommensersatzleistung bekommt, erhält diese Leistung in der Regel steuerfrei (§ 3 Einkommensteuergesetz). Aber Einkommensersatzleistungen können dem Progressionsvorbehalt (§ 32b Einkommensteuergesetz) unterliegen. Was das bedeutet? Die Einkommensersatzleistungen erhöhen den Steuersatz auf die imselben Kalenderjahr erzielten steuerpflichtigen Einkünfte. Es kann also sein, dass die Steuererstattung im Folgejahr geringer ausfällt. In Einzelfällen kann es sogar zu einer Nachzahlung kommen.
Haben Sie in einem Jahr Einkommensersatzleistungen von mehr als 410 € erhalten, sind Sie verpflichtet im Folgejahr bis zum 31. Juli (ab dem Jahr 2024; für das Jahr 2023 bis zum 2. September 2024) eine Einkommensteuererklärung abzugeben.
Sie haben weitere Fragen oder suchen zusätzliche Informationen über dieses oder ein anderes Steuerthema?
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Es gibt Situationen im Leben, in denen man statt eines Gehalts eine Einkommensersatzleistung erhält. Einkommensersatzleistungen sind beispielsweise das Elterngeld, Mutterschaftsgeld, Arbeitslosengeld I oder Kurzarbeitergeld, um nur einige Beispiele zu nennen.
Nadja und Tim haben Nachwuchs bekommen. Weil Nadia sich entschließt, die nächsten Monate bei ihrem Kind zu Hause zu bleiben, erhält sie für diese Zeit statt ihres normalen Gehalts Elterngeld - eine Einkommensersatzleistung. Genauso wie ihr Nachbar Martin, der wegen eines Unfalls noch Krankengeld bezieht. Auch das Arbeitslosengeld I, das Daniel bezogen hat, war eine Einkommensersatzleistung. Aber das ist jetzt vorbei, denn vor zwei Wochen hat Daniel wieder einen Job gefunden.
Wer eine Einkommensersatzleistung bekommt, erhält diese Leistung in der Regel steuerfrei (§ 3 Einkommensteuergesetz). Aber Einkommensersatzleistungen können dem Progressionsvorbehalt (§ 32b Einkommensteuergesetz) unterliegen. Was das bedeutet? Die Einkommensersatzleistungen erhöhen den Steuersatz auf die imselben Kalenderjahr erzielten steuerpflichtigen Einkünfte. Es kann also sein, dass die Steuererstattung im Folgejahr geringer ausfällt. In Einzelfällen kann es sogar zu einer Nachzahlung kommen.
Haben Sie in einem Jahr Einkommensersatzleistungen von mehr als 410 € erhalten, sind Sie verpflichtet im Folgejahr bis zum 31. Juli (ab dem Jahr 2024; für das Jahr 2023 bis zum 2. September 2024) eine Einkommensteuererklärung abzugeben.
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