Übergewicht ist für sie keine Krankheit

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Комментарии
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Übrigens das Zitat aus dem Thumbnail ("Abnehmen bringt dich um") kommt in der Reaction nicht direkt vor, ist aber ein direktes Zitat von ihr und findet sich in ihrem Content, zB. in Instagram Posts und Stories

Schlumpf
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Bodypositivity sollte bedeuten, dass man sich für den eigenen Körper und die Gesundheit einsetzt und nicht, dass man eine ungesunde Ernährungsweise rechtfertigt und die Folgen davon relativiert.

niimaa
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Erinnert mich schwer an „Freunde“, die nicht akzeptieren wollen, dass man an einem Abend keinen oder weniger Alkohol trinken möchte.

solyesteraudio
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Der Kern von Body Positivity wird von den Kommentaren so missverstanden. Es geht darum, dass sich jeder, unabhängig vom Gewicht, schön finden darf. (Hat nichts mit der Glorifizierung eines ungesunden Lebensstils zu tun)
Ich finde es wirklich schade, dass die schwarzen Schafe der Body Positivity Bewegung medial die meiste Aufmerksamkeit bekommen.

Ronia-sjci
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Ich verstehe nicht warum immer von Diäten gesprochen wird.. es geht um Ernährungsumstellung!! Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge

aynexd
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Rezo versteht einfach nicht, dass diese 15 Jahre alten Memes unser Kulturgut sind

MarleenFrech
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Mir hat der Arzt gesagt, bei meinem Übergewicht (35kg zu viel) hab ich ein stark erhöhtes Risiko auf: Herzinfarkt, Diabetes, Durchblutungsstörungen, Thrombose, Herzschäden, Gelenkschäden, geschwächtes Immunsystem, Bauchspeicheldrüsenkomplikationen, Gallenblasenkomplikationen, Fettleber, Refluxkrankheit und noch so 10 Dinge mehr.

Durchblutungsstörungen, Refluxkrankheit und Anzeichen von Diabetes hatte ich schon und mein Herz hat angefangen ungewöhnlich oft zu Stolpern.
Hab schon viel abgenommen und bin noch ab abnehmen. Fühle mich bereits viel gesünder, Selbstbewusster und kann mir, ohne die Luft anzuhalten, die Schuhe zumachen.

AlioneZz
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Ich hab ein Corona Abitur gemacht und hab parallel abgenommen, durch Corona hatte ich Zeit und habe mich täglich bewegt, Gassi mit dem Hund oder Rad fahren, ich habe Donuts/Gummibärchen/etc. gegessen und trotzdem abgenommen. Ich habe 20 Kilo verloren. Aber nach Corona mit regulären Vorlesung hab ich die Bewegung vernachlässigt und wieder alles zugelegt weil ich nicht aufgepasst habe. Es ist eine Frage von Umständen und Gesamtheit, du kannst mit Genuss abnehmen, nur nicht mit spachteln. Es gibt immer Wege so abzunehmen, dass es zu einem passt, schaut euch um und ihr werdet etwas finden das zu euch passt.

silverbloodexil
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Ich hab Lipödem Stadium 3 Typ 4. Ich war früher sehr schlank. Ich hab so ziemlich jede Diät hinter mir dies gibt. Ich hatte schwere bulimie und anorexie, wir brauchen nicht darüber reden, dass das generelle Körperbild in unserer Gesellschaft sehr kontraproduktiv und realitätsfremd ist, und das eine massive psychische Belastung für wahnsinnig viele Menschen darstellt. Aber, aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, ja, man kann mit Übergewicht echt gesund sein. Aber halt nicht sehr lange. Was zu viel Gewicht mit dem Körper macht, ist echt krass. Wie sehr das einschränkt, wie wahnsinnig viel das kaputt macht. Was das allein schon mit der psyche anstellt, besonders wenns durch andere Krankheiten ausgelöst wird und man selbst nicht wirklich viel machen kann, welche irren Herausforderungen das allein schon im ganz normalen Alltag kreiert. Starkes Übergewicht ist einfach richtig krass ungesund.
Viel wichtiger finde ich bei Bodypositivity, dass man Menschen mit z.B. Übergewicht, nicht vorverurteilt, in Schubladen steckt und Verständnis hat. Oft stecken diverse Krankheiten, mitunter auch psychische dahinter. Es frisst sich ja keiner aus jucks und dollerei in die Grube. In meinen Augen würde das Scham nehmen und viele Menschen vielleicht auch motivieren, etwas an ihrer Situation zu ändern. Sehr oft braucht man dafür aber einfach Hilfe - und das ist halt echt okay.

RockCitty
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Ich raffs nicht. „Gesundheitsfördernde Verhaltensweisen sind ja auch gesund, wenn du nicht abnimmst.“ Ja, no shit, Sherlock. Aber sowas wie eine gesunde Ernährung und aussreichend Bewegung führen halt ganz oft dazu, dass eine übergewichtige Person abnimmt. Und wenn man durchs Gewicht körperliche Probleme bekommt, kann abzunehmen auch eine gesundheitsfördernde Maßnahme sein. Das auf Krampf im Namen der „Body Positivity“ abzustreiten und abzulehnen ist doch unsinnig. Ich hab im vergangenen Jahr durch nen Jobwechsel knapp 12 kg zugenommen, weil ich plötzlich nur noch am PC sitze und HO hab. Und auch wenn ich das rein optisch gar nicht schlimm finde, merke ich, dass es mir körperlich schlechter geht. Und wenn ich dann den Arsch hochkriege und wieder Sport mache und nicht mehr soviel Schund nebenbei esse, werde ich zwangsläufig abnehmen.

EnjoyedInsanity
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Als jemand mit krankhaftem Übergewicht fühle ich mich hier stark missrepräsentiert, ich fange hier jetzt nicht an über meine persönlichen Probleme zu jammern, kann aber sagen dass sich fast alle Menschen mehr darüber freuen zu einem gemeinsamen Gym Aufenthalt eingeladen zu werden als bloß nen blöden Kommentar reingedrückt zu bekommen 😘

Pniskchnnt
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Es ist so krass, was da alles vermischt wird - ein Jojo-Effekt tritt nur auf, wenn Du Deinen Körper bei einer zu krass gefahrenen Diät in einen Energiesparmodus treibst. Überwiegend gesundes Essen treibt Dich aber nicht in eine Crash-Diät, sondern tut Dir dauerhaft gut und sorgt für langsamen, gesunden Gewichtsverlust, der bleibt. Am besten gepaart mit Bewegung.

lunarisliest
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Bodypositivity wird einfach oft einfach komplett missverstanden und falsch repräsentiert. Viele legen es auch für sich einfach falsch aus.
Es bedeutet nichts weiter, als dass ich meinen Körper lieben darf, weil er für mich da ist und mich durch das Leben trägt. Es bedeutet, dass ich meinen Körper nicht hassen soll. Es bedeutet nicht, dass ich die Augen vor der Realität verschließe und mache, als wäre alles super. Es bedeutet nicht, dass ich keine Änderung anstreben kann.
Seinen Körper lieben, ihn respektieren und gleichzeitig Dinge ändern, damit es mir besser geht, widerspricht sich in keinster Weise.
Es wird immer davon ausgegangen, dass wenn ich übergewichtig bin, ich meinen Körper nicht leiden darf und nur dadurch einen Antrieb für Veränderung habe. Veränderung darf allerdings auch durch positive Emotionen entstehen. Veränderung muss nicht mit negativen Emotionen einhergehen. Und das ist Bodypositivity.

avartarjp
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30:40: eine Idee könnte sein: als Adele abgenommen hatte, kam ja auch sehr viel Hate aus gewissen Bubbles. ich kann mir echt vorstellen, dass das so ein Gefühl des Verratenwerdens und vielleicht auch Furcht vor "Alleinsein mit dem Problem" miteinspielt. Dabei wäre es soviel gesünder für uns alle, wenn man sich in dem Moment einfach für die Person freut und sie feiert.

melle-rational-irrational
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Body Positivity kommt aus den US und wurde von der Health at Every Size korrupiert. Oberflächlich klingt es vernünftig: Gegen oberflächliche Schönheitsideale, gegen die Romantisierung von Untergewicht, gegen das Propagieren von ungesunden Crashdiäten, oder Förderun von Essstörungen und unrealistischen Bodyimages schon bei Kindern. Gewicht ist eine Sache zwischen der Person und ggf ihrem Arzt, alle anderen geht es nichts an, Mobbing ist nicht okay, Pöbeln nicht, und Leute verspotten die evtl. auf korpulente Partner stehen ist auch nicht okay. Beruflich sollte nicht diskriminiert werden wenn der Aufgabenbereich nichts mit dem Gewicht zu tun hat.

Darum sollte es mal gehen, und viele, die im deutschen Bereich "ja, aber...body positivity ist gut! Jeder wie er glücklich ist! Man muss sich auch mal einen Döner und Donut gönnen können!" haben noch nix von der extremen Gegenseite, die vor allem in den US SEHR präsent und laut ist, mitbekommen.

Das ist allerdings ziemlich verdreht worden, nämlich zu: Only Big is Beautiful, alles an Diät, bewusster Ernährung, Einschränkung usw ist eine Essstörung. Bewegung, die man nicht machen muss um von A nach B zu kommen = Essstörung. Übergewichtige die abnehmen/sportlich werden = essgestörte und hirngewaschene Verräter. Kindern eine gesunde Lebensweise beibringen (also wirklich normal, bisschen Sport hier, nicht nur Fertigpizza und Käsekuchen zu allen Mahlzeiten) = Kindesmisshandlung.

Auch "intuitive eating" wurde pervertiert: Eigentlich sollte es essen nach Gefühl sein. Iss, wenn hungrig. Wenn der Körper Schmacht hat, ruhig in Maßen gönnen, und evtl gucken ob er einem was damit sagen will (Stichwort Flüssigkeits-, Salz-, sonstier Nährstoffmangel). Z.B. ist ein Grund, warum wir oft Heißhunger auf Pizza und Co. haben nach einem aktiven Tag bei der Hitze ganz einfach Salz- bzw Elektrolytemangel. Convenience Food ist da 'n schneller Fix.

Daraus gemacht wurde: Iss whatever, whenever, nature knows best, und wenn Dein Körper zum vierten Mal die Woche nach 3x Burger King am Tag verlangt, dann ist das die gesunde, natürliche Wahl. Und weil der Körper natüüürlich nix verlangen würde, was ihm schadet (ja, das glauben die, bzw. behaupten sie zu "wissen"), dann weiß ein Körper auch was er tut, wenn er irgendwann nicht mehr durch die Tür passt.

Und: Wir reden hier nicht von 10-20kg zuviel. Wir reden hier Menschen, die zwischen 200 und 400kg wiegen, manchmal mehr.

Übrigens hat diese Body Positvity Bewegung zumindest schon mal in den USA 'nen Bodycount. Junge Frauen sterben an den Folgen von extremen Übergewicht, weil sie sehr jung auf diese Body Positivity bzw HAES-Bewegung hereingefallen sind (klingt ja auch so schön und verlockend einfach: Disziplin und Aufraffen sind krankhafte Essstörungen, jedem Appetit und Verlangen nachgeben ist gesund und schön). Und zu spät eingesehen haben, dass sie falsch lagen. Das sind Todesfälle von oft Frauen unter 40, manchmal auch unter 30.

Was die großen Influencer dieser Szene dazu sagen?

"Die ist nicht an Coro- äh, Fettleibigkeit verstorben! Propaganda! Todesursache war Organversagen!"

Und Disclaimer: Nochmal, es geht hier nicht um etwas Moppeligkeit. Es geht auch nicht darum, dass man gerade bei Sommergrillabenden gerne mal etwas mehr Kartoffelsalat knabbert. Oder über Weihnachten 5kg zunimmt. Es geht auch nicht um Leute die sagen, "Hab ich halt ein Bäuchlein, macht nix, ich mag mich so." Es geht auch nicht um das, "Ja...aber...die Maaaagersüchtigen! Das ist doch aaaauch nicht gesund!" Lasst die Strohmänner im Dorf. Es geht auch nicht darum, dass man gerade als Frau bei Ärzten ganz oft gegen eine Wand läuft, weil man aus den Augen bluten könnte und es würde immer noch geraten werden, ein paar Kilo abzuspecken, dann würde sich das bestimmt von selbst erledigen (und dabei mancher Arzt nicht mal Fett von Muskelmasse unterscheiden kann). DAS ist ein ganz großes Problem, aber eben ein anderes.

Es geht darum, dass Menschen wie die Marshmellow-Lady extremes Übergewicht als gesundes!!!! Schönheitsideal feiern und vor allem jungen Leuten einreden, dass moderate Ernährung und Sport Essstörungen sind, dass es kein "zuviel essen" gibt, dass Fett und Zucker nicht ungesund sind, dass 100+ Kilo Übergewicht nie negative Auswirkungen hat, sportlich und nicht übergewichtig = hässlich, und dass man die böse Gesellschaft gewinnen lässt, wenn man gerne etwas an seiner Figur feilen möchte.

lasmirandadennsiewillja
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Die Doku über Laura war wirklich super! Ich habe sie vor ein paar Tagen gesehen und finde Laura ist so eine liebenswerte und ehrliche Person, wirkt sehr sympathisch.

Meilo__
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Als Ernährungswissenschaftlerin echt schwer zu schauen. Das Problem ist, dass sie nicht nur den Menschen die von Folgen von Adipositas betroffen sind, ihre eigenen Erfahrungen abspricht, sondern auch, dass sie Adipositas als Krankheit ablehnt. Es ist so wichtig, dass Adipositas als Krankheit anerkannt ist, damit zum einen die Forschung mehr Geld bekommt um Betroffenen zu helfen und zum anderen auch das Bewusstsein in der Gesellschaft steigt. Adipositas kostet uns als Gesellschaft sehr viel Geld, weil Menschen eben ein höheres Risiko entwickeln andere Krankheiten und Einschränkungen zu entwickeln, die von den Krankenkassen unterstützt werden müssen. Dementsprechend kostet es die Gesellschaft Geld. Ganz abgesehen von den schlimmen Folgen, die die Betroffenen zum Teil haben. Und zu dem Teil "gesund" und "dick", naja es gibt Menschen, die Adipositas haben und keine nennenswerten Einschränkungen haben, aber rund 90% von Adipositaserkrankten leiden unter einem metabolischen Syndrom, was viele schwerwiegende Folgen haben kann. Das Metabolisches Syndrom begünstigt unter anderem eine Fettleber und Diabetes Typ 2.

neja.
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Stimmt, Alphakevin hat den Clip nicht reingeschnitten, weil es ihm um das Thema ging, aber seine Wortwahl: "Donuts reinschaufeln" und "bleib halt fett" lassen schon einen gewissen Rückschluss auf seine Sicht der Dinge zu.

misfit_wonderland
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Ich liebe es, wenn Menschen vom Jo-Jo Effekt reden. Ich wog als Teenager halt einfach 110+ KG und hab mein Gewicht mehr als nur halbiert. Ich halte heute einfach mein "neues" Gewicht (gut, gerade 5 KG zugenommen, aber hab einfach meinen Kalorienbedarf die letzte Woche überschritten, das geht einfach wieder weg) und es ist in den meisten Fällen einfach gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Und nein, eine gesunde Ernährung heißt nicht nur Salat essen. Es heißt genießen in Maßen und in Gerichte einarbeiten. Du hast Lust auf Kekse? Dann mach dir Haferflocken mit zuckerarmer Milch(alternative), Chia, Joghurt(alternative), geschnittenem Obst und mach ein paar Kekse klein und rein (maybe sogar Zimt dazu). Du möchtest Tortillas essen? Dann schneide Tomate, Gurke, (je nach Standpunkt) Avocado, Zwiebel, Paprika und würze mit etwas Salz, Pfeffer, Knoblauch. Das kannst du dann mit deinen Tortillas löffeln, macht sehr satt und du isst nicht einfach nur eine Packung Chips.

shouter
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Übergewicht an sich ist bis zu einem gewissen Grad keine Krankheit. Adipositas hingegen durchaus. Gelenkschäden, hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt massiv an. Bin selbst ziemlich dick und es fällt sehr schwer nach nem stressigen Arbeitstag noch Fitness zu machen. Lebe alleine, also leider auch keine da der motivieren könnte. Versuche mich zumindest halbwegs gesund zu ernähren und mehr zu bewegen. Aber es ist schwer, sehr schwer. Leider hatte ich in der Schulzeit keine hilfsreichen Sportlehrer die weniger sportlichen Kindern geholfen haben, daher bedeutet Sport für mich Stress und Demütigung und nicht Spaß und Ausgleich.

Goetia
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