eSports: Warum in Südkorea League of Legends auf dem Lehrplan steht | Weltspiegel

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An einer Schule in Seoul ist den Kindern gestattet, was Gleichaltrigen im Rest der Welt meist verboten ist: Videospiele im Unterricht. Sie stehen sogar auf dem Lehrplan. Die Schule bietet E-Sports als Schwerpunktfach an. Drei Stunden täglich an Bildschirmen und in Gaming-Stühlen, so sieht ein Schultag für die E-Sport-Klasse der Eunpyeong Meditech Highschool aus. Danach geht es oft noch in ein „PC Bang“, eines der öffentlichen E-Sports-Cafés, wo Jugendliche ohne störende Eltern ihrer Zocker-Leidenschaft nachgehen. Eine Karriere als Gaming-Profi verspricht im spieleverrückten Südkorea nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch beste Bezahlung. Doch nur eine schmale Elite schafft es wirklich bis nach oben. Unser ARD-Korrespondent Ulrich Mendgen war im Land der Gaming-Weltmeister.

Bericht: Ulrich Mendgen
Kamera: Kristin Prüßing
Schnitt: Veit Henseke

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#lol #esports #gaming #gamer #südkorea #schule #unterricht
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Комментарии
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Der Abteilungsleiter E-Sports der Schule sagt das schon ganz richtig: Kinder/Jugendliche müssen die Freiheit bekommen, sich auszuprobieren. So denken sie nicht ihr ganzes Leben "Was wäre wenn?"

FantanaTV
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Interessanter Weg um Nachwuchs für Esport zu fördern. Südkorea ist halt auch sehr erfolgreich und einer der größten Märkte.
Esport ist aber auch in anderen Teilen Asiens sehr beliebt.
Bin in Südostasien und hier ist MLBB sehr beliebt. Schulen organisieren kleinere Turniere, auch Ministerien für Sport und Jugend tun dies und es gibt Akademien um Nachwuchs zu fördern.
Mögen manche befremdlich finden, aber nicht überall ticken die Menschen gleich.
Finde es gut, dass die Schule auch eine Alternative anbietet. Nicht jeder schafft es zum Profi.

Nyla_
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Ist aus meiner Sicht nichts anderes, als was hier als Fussballerkarriere oder in den Staaten als Football Karriere von einigen Schülern angestrebt wird. Die meisten kommen nicht an, viele brechen spät - oder auch zu spät (mit Schulden aber ohne Abschluss) - ab, ein paar kommen aber durch und gelten für alle als Beispiel, dass man es schaffen kann. Und die verdienen dann auch richtig gut. Wobei im z.B. Fussball der Verdienst derzeit um ein hohes Vielfaches höher ist. Aber eSport ist ja noch jung.

tachyoon
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Das große Problem beim E-Sport ist halt, dass das Spiel, das gespielt wird, immer irgendeinem privatwirtschaftlichen Unternehmen gehört und die die kompletten Rechte an allem haben, was mit dem Spiel passiert oder nur zu tun hat. Das ist im anderen Sportarten nicht so. Da ist das Spiel selber immer gemeinfrei. Die Weltverbände vom Basketball oder Fußball können keine Turniere, außerhalb ihres Einflussbereiches, verbieten. Die Publisher von LoL oder Fortnite zb können dir verbieten das Spiel zu spielen oder ein Turnier auszutragen, wenn sie da ran nichts verdienen oder sich aus irgendeinem anderen Grund einfach querstellen. Wirtschaftskonzerne die die Macht über alles haben, innerhalb einer Sportart. Das ist bedenklich.

Der.Baldur
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Clever spielen heißt:
Aktiv an seine Fähigkeiten arbeiten im Spiel.
Das heißt bei League
Wave Management lernen
Rotation lernen
Warding lernen, wo und wann am besten
Map/Vision im Auge behalten
Roaming lernen
Usw.
An seine Skills aktiv arbeiten von Spiel zu Spiel und versuchen sie jedes Mal zu verbessern.
So wird man besser und nicht einfach 10h am Stück spielen.

marinbagaric
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Gute wäre, wenn es 2., 3. Und 4. Liga auch noch gäbe, und diese Vereine wie beim Fußball etwas näher zu einem Ort sind, sodass auch die 4. Ligen und 3. Ligen, regionale Fans besitzen.

marinbagaric
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Und deshalb geht Europa jede Weltmeisterschaft unter. 😅

herbertwalde
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Das könnte man hie rin deutschland halt niemals machen. Die ganzen Assis zocken zuhause eh schon genug und hängen immernoch auf ihren platin smurfs rum, werden kein bisschen besser und motivation zum profi spieler hätte eh keiner, mal abgesehen davon dass keiner bock hätte diese affen anzufeuern, selbst wenn sie es durch jahre langes coaching in die besser hälfte der league spieler schaffen würdn.
Um zum professionellen league spielr zu werden braucht man nämlich nicht nur skill und erfahrung, sondern man muss sich auch benehmen können. Wenn dann während des livestreams aus der schule dann so wörter wie "hurensohn" oder "ich fick deine mutter du bastard" zu hören wären, dann hätten die kiddos erst recht keine chance.
Dann sollen die doch lieber was vernünftiges lernen^^

feyrune
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Na na na, bloß nicht beim Bewerbungsgespräch als Hobby "Zocken" oder "eSports" erwähnen. Kommt gar nicht gut an ☝

EllDavis
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Hat nix mit Sport zu tun, sorry. Großer Quatsch!

rickmuc