League of Legends, Fortnite, FIFA: Ist eSport echter Sport? | 13 Fragen | unbubble

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Egal ob “League of Legends”, “Call of Duty” oder “FIFA”: Gaming ist beliebt – als Hobby, aber auch auf professioneller Ebene mit richtigen Wettkämpfen und hohen Preisgeldern. Verglichen mit Deutschland genießt eSport in Ländern wie China, den USA oder Südkorea bereits einen deutlich höheren Stellenwert in der Gesellschaft. Und während hierzulande die einen noch dafür kämpfen müssen, dass eSport endlich als vollwertige Sportart anerkannt wird, damit unter anderem auch staatliche Fördergelder fließen können, sehen andere überhaupt nicht ein, warum professionelles Gaming plötzlich richtiger Sport sein soll. Schließlich seien viele Spiele gewaltverherrlichend, würden süchtig machen und körperliche Betätigung sei auch nicht unbedingt vorhanden.

Bei “13 Fragen” diskutieren unsere Gäste darüber, was für und was gegen die Anerkennung von eSports als professionellen Sport spricht.

#13Fragen #Gaming #ESports

Unsere Teilnehmer*innen: 
Arazhul, Gaming YouTuber
Jörg Adami, Geschäftsführer eSports Player Foundation
Klara Schedlich, Sprecherin Sportpolitik die Grünen
Coach Eddy, Fitness-Influencer
Florian Buschmann, Ex-Computer-Süchtiger
Meike Evers-Rölver, Vizepräsidentin Sportjugend Schleswig-Holstein

Kapitel: 
00:00  Intro
00:28 Müssen wir eSports als vollwertige Sportart anerkennen?
01:51 Kann man eSports-Events mit klassischen Sportveranstaltungen vergleichen?
04:11 Warum spielst du Computerspiele?
06:52 Kannst du Romans Begeisterung für eSports verstehen?
11:28 Fehlt es an gesellschaftlicher Anerkennung für Gaming?
14:04 Haben wir ein überholtes gesellschaftliches Bild von Gamer*innen?
17:16 Warum ist eSports für dich richtiger Sport?
19:23 Was ist der Unterschied zwischen Schach und eSports?
29:17 Welche Vorteile hätte es, wenn eSports Vereine als gemeinnützig anerkannt wären?
31:01 Hätte dir eine Mitgliedschaft in einem Verein helfen können?
33:53 Können wir uns darauf einigen, dass eSports-Vereine als gemeinnützig anerkannt werden sollten, um Kinder und Jugendliche besser fördern zu können?
35:33 Können wir uns darauf einigen, dass eSports im Rahmen der Jugendförderung gefördert werden kann, die Vereine aber nicht das Ziel haben sollten, Profisportler*innen zu generieren und von Psycholog*innen und Trainer*innen betreut werden müssen?
38:25 Können wir uns darauf einigen, dass dem traditionellen Sport keine Mittel durch eine eSports-Förderung verloren gehen dürfen und dass wir Modellprojekte starten sollten?


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Nebenjob als E-Sportlerin: Zocken für viel Geld? | funk SAFE
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Wie Gaming Zoe (27) gerettet hat | funk ultraviolett stories
Ausgerechnet – Gaming | ARD Ausgerechnet

Redaktion ZDF: Stefan Münker
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier, Lisah Dietrich 

Eine Produktion von Hyperbole. 

Host: Salwa Houmsi
Regie / Autor*in: Katharina Lauck, Niels Folta Redaktion: Katharina Schaar, Althea Pappas, Caroline Weigele
Social Media Redaktion: Anne Sophie Lange, Lina Eikelmann
Kamera: Michel Gumnior, Fabian Uhlmann, Taner Asma, Sebastian Linder
Licht: Micha Plundrich, Ulrich Kalliske
Ton & Tonmischung: Wladimir Gelwich
Set Design: Justus Saretz
Aufnahmeleitung: Denise Ghard
Schnitt: Suraj Chandran
Grafik: Petra Sohnius
Make Up: Juliane Polak
Produzent: Bastian Asdonk
Creative Producerin: Katharina Lauck, Niels Folta
Produktionsleitung: Laura Obereisenbuchner
Produktionsassistenz: Nina Schögel, Lina Willeckes
Social Media Redaktion ZDF: Leonie Steinfeld, Muriel Spiegel, Schahrzad Zamankhan, Lara-Celine Saalmann, Judith Aretz
Online Redaktion ZDF: Anna Ernst
Produktionsmanagement ZDF: Christiane Alsfasser
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Комментарии
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Weitere Infos Zum Thema gibt's hier:
Wie beliebt ist Gaming?:

E-Sports als Sport:

Auswirkungen Gaming:

Suchtpotenzial Gaming:

unbubble
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Also das Bewegen einer Schachfigur als komplexere motorische Aufgabe zu definieren als beispielsweise Aiming in Counter-Strike ist absurd.

konrad
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Tut mir Leid für alle Schachspieler, deren Sport hier auf die Bewegung der Hand reduziert wird 🥲

velius_development
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Für mich als sowohl ambitionierten Sportler als auch Zocker ist dieses Video ganz schwer anzuschauen. Hier diskutiert eine Gruppe von Wissenden gegen eine Gruppe von Leuten die nur von ihren Gefühlen und Vorurteilen erzählen, viele wichtige Fakten aber gar nicht kennen.
Fakt ist, würden diese Leute mehr Wissen über eSports haben, würden sie auch anders darüber denken.

Gerade die Unwissenden wettern gerne über Dinge die sie nicht verstehen. Ich denke viele wissen noch wie sehr die Boomer und ältere am Anfang der Smartphone Ära dagegen gewettert haben, heute schicken sie dir haufenweise Videos ind Fotos über WhatsApp. Ganz typisch für unsere Gesellschaft.

Für mich hat diese Diskussion wenig Wert, da ich beide Seiten sehr gut kenne und weiß, dass die eine Seite einfach nicht genug weiß um mit zu diskutieren.

Ich diskutier ja auch nicht mit einem Astrophysiker darüber ob Pluto ein Planet sein sollte, hab damit nämlich nichts zutun.

tixxi
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„Ich rede von richtigem Gaming, also diesen Killerspielen“ 😂😂😂😂
Ich kann nicht mehr……
Da hat sich ja jemand richtig gut vorbereitet 😂😂

fabianurbanek
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Wow... Das ich mir fast 20 Jahre nach der Killerspieldebatte immer noch anhören muss dass zocken zu mehr Gewalt und Verlust der Empathie führt haut mich um...

Das war damals übrigens der Zeitpunkt an dem ich gemerkt habe, dass Politiker oft keine Ahnung haben wovon sie reden 😂

blupbp
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Habe vor gut einem Jahr mit Gaming angefangen, da ich durch einen Wakeboardunfall in der Bewegung eingeschränkt war und teilweise die Lust am Leben verloren hab. Habe durchs Zocken Freunde fürs Leben gefunden - niemand vereinsamt, da die Community (vor allem unter Mädels) echt großartig sein kann! Die Contra-Seite beweist hier zu 100 %, dass sie keine Ahnung von E-Sport haben.

isachu
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Ich finde das Argument, dass Sport durch Gesundheit definiert wird, nicht legitim ist, da es beim Profi-Sport gar nicht mehr um Gesundheit geht, sondern um die erbrachte Höchstleistung im Wettkampf. Demnach, voll und ganz auf der Seite den eSport als Sport zu bezeichnen. Und zu denken, dass sowas nicht olympisch sein könnte, sehe ich als stark konservativ und ängstlich vor Veränderungen...

SuessSauerSossen
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Maike ist wirklich ganz schwierig. Die hat sich damit noch nie auseinandergesetzt. Ich meine Schach aufgrund der Bewegung (und nicht der kognitiven Hochleistung) zu verteidigen, zeigt auch, dass sie von Schach keine Ahnung hat.

Maatzee
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Ich hätte es als Jugendliche sehr toll gefunden, wenn es damals Vereine gegeben hätte die mir gezeigt hätte auch mit Frust im Gaming richtig umzugehen und die mich gestärkt hätten etc.. ich wünsche mir das auch heute noch und würde sofort wieder in einen Verein gehen, denn gemeinsam vor Ort zu zocken ist 1000x schöner als alleine in seinem Zimmer zu sitzen. Und ja Gaming ist auch Sport!

julchn.x
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Eigentlich klärt sich die Frage von allein. Wenn Schach anerkannt ist, dann sollten es solche Spiele auch sein. Sie erfordern strategisches Denken, Teamplay, viel Wissen um das Spiel, was sich immer wieder ändert und Erfahrung.

dianamon
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"Wir gestehen euch alles zu, was ihr eh schon am erarbeiten seid. Wir gestehen euch sogar zu, dass ihr alles braucht, was man für einen Sport braucht. Nur Sport dürft ihr euch nicht nennen. Das wollen wir nicht." Klasse Kompromissvorschlag.

FelanLP
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Meiner Ansicht nach, bezieht sich das Wort "eSport" speziell auf den Wettbewerbsbereich und nicht auf das "Zocken" als Hobby. Ich glaube deshalb tun sich Viele auch mit der Bezeichnung als "Sport" schwer, weil niemand, der in seiner Freizeit zockt, behaupten würde er triebe Sport. Wenn man sich wirklich nur den Wettbewerbsbereich anschaut, sind sich eSport und Sport unglaublich ähnlich.

Danubianrp
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Habe nun im Rahmen meiner Bachelorarbeit 6 Monate über die Auswirkungen von Videospielen auf Kinder und Jugendliche geforscht und was Florian da teilweise raushaut, ist einfach nur falsch. Das Gaming Aggressivität fördert, konnte bis heute NICHT nachgewiesen werden. 9:00

universilo
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es macht mich unfassbar traurig, wie da jemand stehen kann und etwas nicht anerkennen lassen will, um Gelder für das eigene Interesse zu behalten.

rene
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junge bei Schach war ich komplett raus. Das hat perfekt gezeigt, dass es hier um eine emotional aufgeladene Diskussion und nicht um Fakten.

BlondiFilmProduktion
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Gehe zu 100 % mit Jörg Adami mit. Jeder Beitrag von ihm war stichhaltig, gut begründet und mit genug Expertise untermauert. Sehr gute Wahl als Kandidat für diese Folge!

DLTLLYsubreddit
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Ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass jemand Schach in den Raum wirft. Wenn man gegen E-Sports argumentiert, macht es für mich absolut keinen Sinn, Schach als Sport zu tolerieren. E-Sports erscheinen mir sogar eher als Sport als Schach.

misakiXmei
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Ganz einfach, trennen und gut ist:
- Leistungssport
- Kognitiver Sport

Thema erledigt.

Beide ist Sport als Oberbegriff. Sonst muss man Schach auch rausstreichen.

Mir ists eigentlich egal, ob eSports jetzt olympisch wird oder nicht. Mir fehlt aber die gesellschaftliche Anerkennung von Gaming als Hobby und eben auch Sport/Wettbewerb. Und das beweisen die 3 Contra-Argumentierenden ganz gut.

freakypedia
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Meike: "Es fehlt einfach das soziale dabei" 😂😂 Den Großteil meiner Freundesgruppe (auch in der "Offline-Welt") habe ich durch Online-Spiele kennengelernt xD No Front aber Meike ist einfach noch im Zeitalter eine Stufe weiter unten wo man einfach heutzutage keine sinnvollen Argumente droppen kann bei dem Thema hahahahahahahahaha

spedupmarie