Lautsprecher für Einsteiger

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Ein wirklich schwieriges Video, ich glaube da werden die Meinungen sehr auseinander gehen, es ist aber mein bester Versuch mit dem Thema umzugehen.
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Sie sprudeln vor Themen, da bleibt man gerne dabei! Ich möchte auch hier nicht ewig kommentieren, jeder hat sein Style. Ich mag ihr Format!
Regt an und ermutigt doch mitzumachen und Zeilen zu hinterlassen.
Der Titel sprang mich an und stieg mit Begeisterung ein. Ich teile ihre Herangehensweise! Doch ihre Vorschläge ließen  jüngere gebrauchte (15 Jahre) vermissen. Vorgestellte LS schienen bin 90er. Hatte ab 2000 er und nähere Modelle gehofft.  Vielleicht war mein Gedanke auch zu sehr von Einseigerklasse geprägt.  So würde ich mir z.B. Themen wünschen:
"Was spielen deutsche Herstellen eine Rolle im Bereich Empfehlungsaussprechung. Elac, Magnat. Heco, Canton, Süsskind (sonics), Quadral,   Teufel, isophon, MB. T+A, usw. machen die seit Jahrzehnten Schrott? 
Themen wie Einstieg und was gibt's maximal im Hifi- Universum  noch, geht immer.
Doch die Volksanlage gehobener Klasse
, welche Schmankerl treten hier hervor.
Reizen mich... klar jeder hat seine klanglichen Vorlieben. Raumakustik etc.
Wenn man vom Durchschnittsverdienst der Deutschen ausgeht und angespart hat, will man das Maximum fürs Geld haben und dann ist schon die Frage kaufe ich neu und hab ein Gerät mit Kabel für 3000 bis 4000 Euro,   oder gibt es Aussteller, oder im Gebrauchtwaren welche ich mehrere Elementen ergattern kann und vor zehn Jahren en Traum gewesen wären....
Ich vertüdel mich gerade und bleib bei ihren Beiträgen dran! Hifigruß

jochenrebenich
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Für Anfänger und auch Mutige, die sich ggf. auch an Modifikationen der Frequenzweichen heran trauen: ALR; Mission, Monitor Audio, alte LINN, ältere Naim (geschlossene Boxen), Kef, Audioplan (Frequenzweichen sind allerdings bei Audioplan vergossen), Heco-Boxen kann man gut modifizieren und sind günstig.
Wenn es noch älter sein darf, sind Acron, Braun und Telefunken zu empfehlen
Meines Erachtens sind Focal-Boxen nichts für Hör-Erfahrene; Selbst die neuen und extrem teuren Focal klingen halt sehr französisch/auf Dauer anstrengend.
Hochtonkünstler sind englische Boxen wirklich nicht, aber sie sind in der Regel immer auf Dynamik und Räumlichkeit getrimmt und machen richtig spaß; Der Fokus bei Engländern ist der wichtige Mitteltonbereich.
Die Frage ist doch: möchte man Sound oder realen Klang für Klassik, Jazz, Live-Musik etc.
Meine Erfahrung ist, dass Selbstbausätze nie in die Liga der preislich vergleichbaren Boxenhersteller kamen. Bausätze sollte man zudem generell auch erst mal anhören, bevor man die Kreissäge und Lötkolben schwingt.

christianweise
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Zupa video!! Sadly, my German is not up to snuff, but Nelli has translated the entire video for me. Excellently well said! For your readers: I second your observations on all points. On kit building, on new gear and on used gear, on the challenges of designing a loudspeaker versus an amplifier, and on the pricing of the loudspeakers, and on learning about finding the right sound for yourself. Super well organized video! Excellent introduction and overview for both audio-curious and seasoned audiophiles. Cheers, Janos

realworldaudio
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..hallo..ich hab da mal ne Frage..ein bekannter Händler aus Berlin hat hier in seinem letzten Video am Schluß gesagt, man dürfe auf keinem Fall alte Verstärker für neue Boxen nutzen..das wäre quasi tödlich.. also ich höre genau so..aber ich lebe noch und hab noch nicht mal blutende Ohren..im Gegenteil..was mach ich falsch..?

reneb.
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Moinsen - du hast schon irgendwo recht - ich habe gestern tatsächlich die 74er Anlage meiner Eltern wieder zusammengekauft hier stehen die ich nie anfassen durfte - Kindheitstrauma. Diese Anlage hat 75 etwa 2500DM komplett gekostet. Akai 709D Tape, Yamaha YP-400 Plattenspieler, CR400 Receiver von Yamaha und Soundcraft from Bose Brülllwürfel - und schaut man sich das heute an hat man den Eindruck, dass eine Anlage unter 20K kaum in der Lage ist einen Ton herauszubekommen. Ja klar meine Cambridge Edge macht auch höllisch Spaß mit den GoldNote Lautsprechern - aber man ist ja eigentlich inzwischen getrieben, doch noch was besseres, geileres zu finden - ich kreise um den Copland 408 herum wie der Teufel hinter der Seele und manchmal frag ich mich selber ob ich alle an der Latte hab. Lautsprecher bauen wollte ich immer mal - ich hab wirklich Angst was zu zerstören. trotz Werkzeug hier - ich weiß, dass ich ungeduldig bin, dass ich dazu neige hektisch zu werden und und und. Aber die neuen Lausprecher von Frank finde ich optisch allein schon wunderschön. Interessanter Weise war man früher happy mit dem was man hatte und seit man sich in diesen Bereich hinein wagt ist man ständig getrieben was zu verbessern. Und dann tut der Vogel mit dem 4000 Euro Kabel irgendwann fast wieder gut - weil so ein Video die ganze Perversion dieser Szene vorführt.

Dirk
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hust .... eine Drehbank macht kein Plattenspieler....nur mal so ich brauchte für das Lager meines selbstgebauten Plattenspielers mehrere Anläufe. Jetzt habe ich ein 2 Punkt vertikal Kugellager und zwei horizontal Gleitlager. Die Lagerkalotten für die Kugel des 2 Punkt Lagers wurden in die gehärteten Stäbe (Führungsstäbe für Spritzgussmaschinen ) funkenerodiert. Ein resonanzarmer, spannungsfreier und unmagnetischer Aufbau eines Plattentellers ist auch nicht einfach ;) Ich habe eine oxidfreie Kupferplatte (6 kg ) mit einem 1.4301 Ring (6kg) verklebt der auf einen Alulagerteller sitzt. Das vor 30 Jahren und läuft noch ;)

ulrichbahr
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Sehr interessant, danke für die Aufschlüsselung mir so mancher noch unbekannter LS Marken!
Noch eine Marke erwähnt: Piega.
Nach ungezählt endlosen Schowrooms auf der High End mit Schnarchgedudel hör ich eine meiner lieblings - Symphonien von Shostakovitch in der Ferne, und hingeeilt, ein sehr großer überfüllter Raum, wo das Orchester in den letzten Zügen zum gnadenlosen Endschlag ausholt, also mit vollkraft brüllen-was-geht, alter, das Gekreische des Hochtons war sowas von schmerzhaft, wie kann man das nur aushalten?
Also wenn ich jemals Blut aus den Ohren spritzen sehen hätte können, wäre das ein reinstes Blutbad gewesen.
Ich denk mir nur, was geht ab hier, wie kann ein LS nur so extrem scheiße klingen??? Warum rennt keiner weg?
Wahrscheinlich waren alle froh, daß endlich einer mal laut aufdreht.
Die HT waren aber übrigens keine Kalotten, sondern großflächige Bändchen, Piega COAX 811.

Iam-mad
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Habe mir vor 10 Jahren zwei verschiedene Paar fertig aufgebaute Bausatzboxen aus einem Speaker-Shop im Ruhrgebiet zum Testen zu Hause aufgestellt.
Preise damals etwa 1.400 - 1.600 EUR. Konstruktion war vergleichbar mit der Hashira (Kalotten-Hochtöner und 2 TT im schmalen Gehäuse).
Im Ergebnis war der Klang der Beiden bestenfalls "nett".
Habe dann ELAC FS 247 als Vorführer für 1.400, - gekauft und die haben die Bausatz-Lautsprecher in wirklich allen Belangen in den Schatten gestellt.
Soeben habe ich ein Paar gebrauchte FS 247.3 in hochglanz weiß in der Bucht für unter 1.000 gesehen. Ganz ehrlich: die Teile haben ein perfektes Finish und Selbstbau-LS können schon optisch nicht zum ähnlichen Kurs aufgebaut werden (die TOP-Lackierung würde schon locker 500, - EUR kosten!).
Von den FS 247 sind genügend im Markt - hier macht vermutlich niemand etwas falsch, auch wenn Klang-Geschmäcker bekanntlich verschieden sind.
Die ELAC kann man auch ohne großen Verlußt im Zweifelsfall wieder abgeben.
Wer gerne 40 Stunden in seiner Werkstatt verbringen möchte und dann später seine Selbstbau-LS seinen Bekannten voll Stolz zeigen will, der kommt nicht auf seine Kosten :-)

Die Hashira habe ich natürlich nicht hören können, aber komplett fertig aufgebaut wird das ein teurer Spaß, der sich hoffentlich lohnt!

becre
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Für den Einstig ist Canton immer noch am besten.

violaaksinia...
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wirklich sehr sehr interessant und mal anders.
Alles nachvollziehbar. Habe vor kurzem eine ältere Harbeth 2 Wochen lang an meiner Anlage angeschlossen und ja sie spielte wunderbar. Merkte aber das meine Kette, obwohl recht hochwertig ( Naim, Hicap usw) diesem LS nicht das lieferte was sie wirklich brauch. Nochmals einen anderen Verstärker ausgeliehen und es wurde noch stimmiger obwohl der Verstärker für sich nicht das bessere Gerät und günstiger war. Wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Verstärker und LS/ Kabel ist, muss immer wieder erwähnt werden und ist erstaunlich. Ok, die klangliche Tendenz bleibt aber wenn es passt kann es faszinieren. Jetzt spielt meine Wilson benesch wieder und pfeffert garnicht mal so urenglisch die Klänge in den Raum. Ist aber eben auch eine gewachsene Kette die aufeinander abgestimmt ist. Vielleicht ein Thema was du aufgreifen könntest zb.kleine feine Anlagen geschickt zusammengestellt.

Musikalischer Gruß aus dem Bergischen

fw
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Danke für Ihren witzigen Beitrag, ich konnte mich so amüsieren! KEF IQ3 und JM Lab Cobalt 810 waren wahrscheinlich zurecht die Best-Buy-Speakers, die je gebaut wurden. Also, ich stehe im Allg. bei Kauflautsprechern auf die analytische französische Abstimmung mit knackigem Bass. Im Selbstbau habe ich meinen optischen und klanglichen Traumlautsprecher gefunden (riesiger Bändchen-HT und Monster-Mitteltonkalotte und Side-Fire-Bass mit Phaseplug). Eine KEF XQ5 hab ich 'mal aufgeschraubt. Fazit: Aufwendiges, perfektes Gehäuse, aber billigste Chassis mit Blechkörben. Kaum After-Sales-Kundenservice!

yellowflash
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Tannoy gegen aktuelle PMC twenty5.22 klingen wie eingeschlafene Füße.

jochenkieper
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Lautsprecher immer und ausschließlich nur gebraucht kaufen (außer, man baut selbst)

f.k.
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Bei Selbstbau hast du immer das Problem, dass du einen brauchst (wenn du kein Profi bist), der das kkonstruiert was du willst. Ich habe einen in der Nähe gefunden, aber das war Zufall. Wenn ich den nicht hätte würd ich mich auch bei alten Studio Speakern umschauen. Achenbach baut z.B. Zeug das sehr interessant aussieht, aber ich müßte 600km fahren um die zu hören.

Warum du bei den Engländern, die alten Tannoy Monitore, die (zwar nicht billig) auf dem Markt sind, nicht erwähnt hast verstehe ich nicht. Die können auch n Bissl Bass.
Bist aber trotzdem zur Zeit einer der besten dt. Hifi Youtuber. Ich freue mich immer über nen neues Video von dir.

mugwump
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eine Lanze gebrochen für den Selbstbau, große Klasse!

Elnufo
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Bei mir ist das Thema Lautsprecher gerade sehr schwierig, weil selten die Möglichkeit, mal ein Paar hören zu können und nix um die Ecke, was ich gut finde. Hab schon viel gehabt und fühlte mich mit Elac wohl und auch mit Rogers. Irgendwann alles verkauft. Und nun 10 Jahre später denke ich über die Le Petit nach mit einem "warmen Verstärker" vorne dran (FM-300A)...sagt mir meine Intuition, das könnte okay sein. Hörgewohnheiten haben sich aber geändert...alte Ohren, Lärmempfindlichkeit. Schwierig.

SvenfromKiel
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Servus. Danke für das tolle Video mit den wertvollen tipps für den einen oder anderen. Als Anfänger hat man es natürlich sehr schwer weil man erstmal nicht weiss was will ich denn. Jeder hat eine andere Auffassung von gutem Klang und das muss man erstmal verstehen. Deshalb will man am Anfang von erfahrenen Leuten direkt wissen was ist für bspw 1000€ das „beste“ .
Das kann man halt nicht so leicht beantworten. Was ich gemerkt habe ist dass der Lautsprecher wirklich gross sein muss und wenig „verbogen“ sollte .
Das hab ich gemerkt seit ich meinen unison max1 habe. Bisher mein absolut bester Lautsprecher der auch für mich wirklich alles kann was ich brauche. Extrem schnell, schöne volle Farben und trotzdem auflösend und genau.

Ich denke mit einem 12“ tmt und einem guten horn drüber kommt man schon sehr sehr weit. Je simpler und grösser desto besser. Vor allem die Frequenzweiche sollte ganz wenige bauteile haben.

enjoyunreality
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Zusammenfassung:
1. Wenn du dich noch nicht mit Lautsprechern beschäftigt hast, bau doch einfach selbst welche. Wenn es schief geht, investier einfach mehr Geld und Zeit, um deine Fehler auszugleichen. Bonus: statt nur Lautsprechern hast du jetzt auch noch irgendwelche Gerätschaften angeschafft.
2. Beim Händler zahlst du die Marge mit, das ist doof. Bei Direktvertrieblern ist das nicht so, die sind trotzdem doof!
3. Es gibt verschiedene Lautsprecher verschiedener Hersteller die verschieden gut klingen. Ich verzichte auf das nennen einzelner Modelle, find doch selbst heraus, welche ich meine.
4. Natürlich empfehle ich Marken! sonus Faber! Auf Kleinanzeigen gibt es genau ein Paar zu unter 500€, also ein toller Preis für Einsteiger und bestens verfügbar!

tourist
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Ich finde es irgendwie erschreckend das wir von "Einsteiger Lautsprechern"
gebraucht im Wert ab 500€
sprechen.
Bin ich irgendwo stehen geblieben ?
Die Monitor Audio Bronze gehen neu um die 300 € her
und ich finde die klanglich schon sehr ordentlich. Wenn man sowas als Einstieg
bezeichnet würde ich mit klar
Kommen .

hiashiasbuenoshias
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Die englischen LS sind gut fürs stundenlange Gedudel allerdings dafür würde ich nicht viel Geld ausgeben. Meiner Meinung nach müssen LS was bieten und können ruhig irgendwann nervig werden, gerade dynamische, da muss ich bei mir selbst bei komprimierter YT immer wieder die Lautstärke nachstellen.
Egal, dafür bieten solche LS bei aktiven Hören "Erlebnis" Ich gehe ja auch nicht in ein Konzert um besser Einschlafen zu können. Ist ja auch so, das man nicht ewig realen Livedarbietungen jeglicher Art zuhören könnte auch die werden irgendwann anstrengend zum Hören, warum sollte der LS das dann anders machen. Lieber kurzfristiges Punchig und Livehaftig, als langes plätscherndes Dudeln wo der Kompressor Feature ist.
nix mit zirpenden Blumenmädels

cbtsa