Lohnt sich der Techniker im Maschinenbau? REALTALK

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Zahlt es sich aus den Maschinenbautechniker 4 Jahre in der Abendschule zu machen? In diesem Video spreche ich im Realtalk darüber, wie sich mein Berufsleben nach dem Techniker verändert hat.
Ihr erfahrt, ob sich der Maschinenbautechniker für mich gelohnt hat und ich spreche über mögliche Berufe, die ihr nach dem Techniker ausüben könnt.

Ich wünsche euch viel Spaß bei meinem Video!
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Комментарии
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Habt ihr noch weitere Fragen zu dem Thema an mich? ☺️

_lialee_
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wer kennt ihn nicht den Druckluftmotor aus dem Christiani Crashkurs Teil 1 :D Danke für deine Videos, ich mache gerade die Umschulung zum technischen Produktdesigner und habe mich jetzt schon dazu entschieden den Techniker draufzupacken einfach weil ich mich selber weiterbilden möchte (mehr know how kann nie schaden)

FluffyNuke
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Der Techniker ist eine gesunde Balance. Da hast du in deiner Erklärung vollkommen Recht . Stellt euch mal vor es würden alle studieren, dann gebe es ein extremes Ungleichgewicht, was wiederum dazu führt, dass viele nicht akademische Stellen unbesetzt bleiben . Von daher brauchen wir alle Arten von Abschlüssen, egal welche. Der Techniker ist eine Art Brücke, die A und B verbindet. Viel Glück mit dem Technikerstatus ✌🏼

raninadi
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Ich habe den Techniker in Maschinenbau dieses Jahr abgeschlossen und habe von ca. 10 Bewerbungen, die ausschließlich für Ingenieur/Techniker ausgeschrieben waren, 7 Zusagen bekommen.
Lasst euch den Techniker nicht schlecht reden. Es stimmt, dass man in Konzernen auf eine Gläserne Decke stößt, aber auf diese Decke stößt auch der Bachelor. Da wird es schon schwer ohne Master bei vielen Stellen. Meine Erfahrung hat gezeigt dass die Mittelständischen Unternehmen da nicht so sehr Unterscheiden und nur darauf schauen was man wirklich kann, darauf kommt es auch am Ende des Tages an.

robirobsta
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Wo ich zu 100% zustimme, ist das Bildung oder Weiterbildung immer was positives ist. Lg

memoaydin
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Danke dass Du uns auch an diesem Teil deines Lebens teilhaben lässt.
Es ist sehr angenehm deiner deutlich und klaren Ausdrucksweise zuzuhören.
Sehr authentisch 👍

rodre
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So sehr schönes Video. Ich bin jetzt mit dem Maschinenbautechniker inzwischen durch und kann das ggü dem B.Eng. vergleichen.
Im Techniker konnte ich die "Füße hochlegen" was Lernen anging. Im Studium (FH Weingarten) ging es schon so langsam in die Hose im 2./3. Semester vor allem in Mathe. Deshalb habe ich auch das Studium nicht mehr fortgeführt. Generell im Studium muss man alles selbst beibringen. Kleines Beispiel: Mechanik Stoff wird erklärt der Prof rechnet eine Aufgabe vor und weiter gehts mit dem Stoff. Im Vergleich dazu wird in der Technikerschule bis zum Erbrechen geübt. Allerdings lohnt sich der Techniker in der heutigen Zeit ehrlich gesagt nicht mehr. Auch bei den Technikerschulen gibt es massive Unterschiede. Unsere Schule war z.b auf einem extrem hohen Niveau (Mathe 1+2 des Studiums z.B). Dafür waren bei uns aber z.B. Automatisierung und PM relativ einfach. Generell unterscheidet sich der Techniker in Mathe und Mechanik extrem vom Studium. Kann man überhaupt nicht vergleichen... liegen Welten dazwischen.
Zur Bezahlung nach dem Abschluss:
Ist viel Selbstbewusstsein und Verhandlungssicheres Auftreten. Aber Bachelor verdienen bestimmt im Schnitt auf die breite betrachtet deutlich mehr wenn sie nicht komplett ungeschickt sind.
Der Techniker hat mit der Vorerfahrung natürlich einen kleinen Vorsprung was Konstruktion z.b angeht oder beim Zerspanen je nachdem was man davor gelernt hat.
Der Unterschied ist einfach das ein Studium extrem in die Tiefe geht. Ein Techniker kratzt nur an der Oberfläche. Ein Techniker hört nichts von komplexen Zahlen, Thermodynamik oder höhere Mathematik. Unser Prof war hier aber sehr streng und hat uns mehr beigebracht als Abi Niveau beim Techniker.
Mein Fazit aus beiden Erfahrungen: Studium machen sofern ihr es könnt oder etwas anderes Studieren. Der Techniker ist "überlaufen" so würde ich es mal nennen. Im Studium hatte ich gar keine Freizeit. Beim Techniker habe ich auf Klausuren 2 Tage davor gelernt. Wenn überhaupt und habe einen passablen Schnitt :)
Bei der Prüfung habe ich 2 Wochen davor angefangen zu Lernen und bin bei Gott kein Überflieger in der Schule gewesen. Noch etwas möchte ich anmerken. Interessiert hat mich der Techniker nicht wirklich über die 2 Jahre was den Stoff anging und habe mich auch dementsprechend auch nicht wirklich weitergebildet. Jetzt werde ich wahrscheinlich VWL studieren oder Projektmanagement. Technisches Hintergrundwissen und Management Wissen wird sich dann hoffentich auszahlen in der Zukunft. PS: Den Techniker bloß nicht machen in Teilzeit. Für so einen schlecht angesehen Abschluss würde ich nicht 4 Jahre meiner Lebenszeit "opfern".

ponyswaves
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Bin gelehrter Industriemechaniker mit anschließendem Fachabitur (BOS) und stehe jetzt am Scheideweg. Fürs Studium bin ich nicht zu begeistern. Dein Video hat mir da weiter geholfen, danke für deine Worte!

Extremal-
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Hi, ich mache momentan ebenfalls den Techniker und muss zu einigen Sachen sagen, dass das richtig ist, zu anderen Sachen würde ich gerne folgendes hinzufügen : Vorarbeiter wird man eigentlich nicht mit dem Techniker, da ist man viel zu überqualifiziert,
ja ein Ingenieur ist man nicht, aber Projekte leiten oder eine technische Abteilung leiten ist drinn
Die Unternehmen sind (leider) viel zu hohl dafür, das Potenzial eines Technikers zu erkennen. Vor allem, wenn dieser es in der Abendform in 4 Jahren nebenher geschafft hat.

Trotzdem danke und viel Erfolg weiterhin!

MrPianox
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Ich hab meinen "Staatlich gerpüften Techniker" vor 10 Jahren abgeschlossen und arbeite hauptberuflich seit 9 Jahren als Konstrukteur im Luftfahrtbereich. Für mich hat es sich in jedem Fall gelohnt! Es gibt natürlich Unterschiede, zum Beispiel zu einem Berechnungsingenieur der sich auf das Thema FEM Analyse spezialisiert hat. Diese haben bei uns in der Regel aber eher weniger Erfahrung mit dem aktiven Konstruieren und Konstruktionslösungen zu erarbeiten, sondern berechnen hauptsächlich komplexe Lastfälle die man schwer von Hand rechnen kann. In meiner täglichen Arbeit mache Ich viele überschlägige Auslegungsberechnung und auch Nachweisrechnungen von z.B. Durckbehältern. Einen großen Unterschied zum Bachelor sehe Ich eigentlich nicht und Ich kann für mich nicht sagen, dass es notwendig wäre den Bachelor (FH) noch zu machen, es sei denn man möchte den Mastern noch hinterher schieben. In unserem Unternehmen gibt es viele Neulinge Bachelor und Techniker die mich (Techniker) um Rat fragen. Berufserfahrung macht die leichten Unterschiede zwischen dem Bachelor und Techniker allemal wett. :)

Crashkitt
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Ich habe den Maschinenbautechniker gemacht und studiere jetzt Mechatronik. Im Techniker habe ich einige der fähigsten Leute kennen gelernt, sowohl bei den Dozenten als auch bei den Schülern. Im Studium...eher weniger

jahndo
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Hallo,
ich finde, Du hast das sehr gut erklärt. Ich bin seit ca. 30 Jahre Maschinenbautechniker und arbeite seit 25 Jahren in der Konstruktion und im Werkzeugbau.
Man kann als Techniker vieles machen, was auch ein Ingenieur macht.
Wie Du sehr trefflich gesagt hast, lernt ein Techniker vieles, aber nichts wirklich richtig.
Der Rest beruht auf Eigeninitiative und den Willen, sich in seinem Bereich Erfahrungen zu erarbeiten.
Dann kann man mit dem Techniker auch sehr erfolgreich werden.
Ob man in der Technik bleibt, oder eher in den Vertrieb gehen möchte, obliegt ja auch jedem selbst.
Klasse Video und eine sehr gute Zusammenfassung von Dir!!!👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

majorkai
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Ich bin Techniker im Bereich Heizung, Klima, Sanitär. Für mich hat sich das gelohnt. In diesem Bereich ist es egal ob du Ingenieur oder Techniker bist

Pozblikjhhn
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Ich habe vor 15 Jahren Mechatroniker gelernt, was zuerst ein ganz großer Fehler war. Leider hat zu dieser Zeit (ist das heute anders?) keine Firma richtig gewusst, wie sie einen Mechatroniker einsetzen, geschweige denn ausbilden soll. Nach Abschluss galt man als schlechter Elektriker und noch schlechterer Mechaniker und so habe ich nach ein paar Jahren in der Ausbildungsfirma, wo ich in einer reinen Elektrikerabteilung gelandet bin, aufgegeben und die Firma verlassen, weil ich abteilungsübergreifend als 'gescheiteter Elektriker' abgestempelt war. Der Grund ist, dass ich viele Grundlagen des Jobs erst noch nachholen musste, bei denen es versäumt wurde, sie mir während der Ausbildung beizubringen und ich von daher viele Fragen gestellt habe, 'die du doch wissen musst, weil du gerade von der Schule kommst'.

In einer neuen Firma, ohne diese Vorgeschichte als Balast, bin ich dann noch ein richtig guter Elektriker geworden und habe mit Ende 20 sogar den Staatlich geprüften Elektrotechniker in Teilzeit gemacht. Für mich war es die richtige Entscheidung. Zuerst war ich mit meinem neuen Job zwar völlig überfordert, aber das war ich mit der Technikerschule zuerst auch, habe mich aber trotzdem durchgebissen und nun bin ich in meiner Firma quasi unverzichtbar, weil ich praktische und theoretische Erfahrung mitbringe, die sonst kaum noch jemand hat. Das macht sich natürlich auch im Gehalt bemerkbar.

JackoBanon
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Sehr gutes Video! Bin selber Techniker im 2. Jahr Vollzeit und es stimmt absolut überein! Man braucht halt eine Perspektive, sonst würde ich den Techniker nicht einfach nur so machen.

audiopoop
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Fange jetzt im September mit dem Techniker in Vollzeit an nach über 7 Jahren Einzelteilfertigung an. Mir wurde langweilig und will mich mal auf ein neues Teilgebiet stürzen ;) danke für deine Videos.

WhatzUpGaming
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wie schwer sind die technischen fächer verglichen zu einem bachelorstudium mit den selben fächern ? hat da jemand ein vergleich weil er beide geschrieben hat? zb aufgaben als vergleich, prüfungsschwierigkeit als verlgeich? skrippt seiten ba vs buchseiten techniker ?

enkuninternational
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Ich habe in 2 Monaten meine Staatsexamen und möchte anschließend noch die Weiterbildung zum technischen Betriebswirt machen 👍🏼 das öffnet einem noch mal mehr Türen im Bereich des betrieblichen Managment.

og
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Bin seit 20 Jahren in der Maschinenbau Industrie tätig und hier ist die Realität:
1.Explizit ausgeschriebene Technikerstellen sind selten, sehr selten.
Ich habe viel zu oft Techniker aller Art (Maschinenbau, Luft und Raumfahrt, Werkstoffprüfung etc.) kennengelernt, die niedere Arbeiten oder normale Facharbeiter Tätigkeiten ausüben mussten, weil keine Stellen vorhanden waren.
2. Ein Bachelor und Techniker sind NICHT gleichwertig !
Für Unternehmen besitzt der Bachelor einen viel höheren Wert.
Der Bachelor ist heutzutage sehr oft das Minimum das es zu erfüllen gibt, um eine Chance auf Stellen zu haben die jenseits der EG11 liegen.
Das war früher mal anders, ist aber leider heutzutage der Standard.

Deshalb empfehle ich immer, den Bachelor berufsbegleitend zu machen.
Damit habt ihr am Ende einfach viel mehr Chancen und Türen die euch offen stehen.

Ich wäre auch vorsichtig wenn euch euer Arbeitgeber eine Technikerstelle in Aussicht stellt.
Solange ihr nichts schriftlich habt, ist das nichts wert.
Der Vorgesetzte kann Morgen schon wieder sagen "Wir haben aktuell leider keinen Bedarf mehr".

tonimahoni
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Seh ich ähnlich, ich kenne viele die den Techniker gemacht haben, gelohnt hat es sich eigentlich für jeden. Für manchen finanziell wegen einem Aufstieg, für den anderen um einfach aus der Schichtarbeit rauszukommen.

Das der studierte Ingenieur leichter Karriere machen kann stimmt, aber die Jobs werden einem auch nicht hinterhergeworfen und man kann auch hier vieles falsch machen.

Jedoch würde ich für eine Vorarbeiter stelle persönlich lieber den industriemeister machen, da dieser viel schneller und leichter nebenbei zu machen ist.

I_can_hear_you_not