Ist ein bisschen Alkohol gesund?

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Zu viel Alkohol ist ungesund, klar. Aber was ist mit ein bisschen Alkohol? Ist Alkohol in Maßen gesund - vielleicht sogar gesünder als abstinent zu leben?

QUELLEN

01:04
Sabia, Séverine, et al. "Alcohol consumption and risk of dementia: 23 year follow-up of Whitehall II cohort study." bmj 362 (2018): k2927.

05:12
Wood, Angela M., et al. "Risk thresholds for alcohol consumption: combined analysis of individual-participant data for 599 912 current drinkers in 83 prospective studies." The Lancet391.10129 (2018): 1513-1523.

06:14
Berman, Adi Y., et al. "The therapeutic potential of resveratrol: a review of clinical trials." NPJ precision oncology 1.1 (2017): 35.

07:36
Brien, Susan E., et al. "Effect of alcohol consumption on biological markers associated with risk of coronary heart disease: systematic review and meta-analysis of interventional studies." Bmj 342 (2011): d636.

Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Mich erschüttert eher der Umgang mit Abstinentlern. Wer auf Festen/Feiern keinen Alkohol trinkt, wird erstmal gefragt, was denn los sei - bei Frauen wird häufig Schwangerschaft vermutet. Einfach nur so nichts trinken wirkt zu abstrus.

WWSchoof
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Das beste Zitat zu dem Thema -imho- "Alcohol is the only drug you have to justify yourself for NOT taking."

jojoherz
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Thema : Die Pille
Find ich extrem interessant was es so mit unserem körper anstellt

SnnLn
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Danke für das Video 🍪
Ich bin seit ca 18 Jahren trockener Alkoholiker .
Und von dieser Position aus ist der gesellschaftliche Umgang mehr als befremdlich .
Man wird als Abstinenzler definitiv ausgegrenzt .
Auch zieht man sich zum Selbstschutz selbst zurück .
Feste sind bis zu einem gewissen Punkt ganz lustig,
aber wenn der Alkoholpegel gegen später Stunde ein Maß erreicht hat das für einen Außenstehenden nicht mehr witzig ist,
muss ich abhauen .
Einmal einen Besoffenen am Hals hängen haben der einem erzählt wie toll er deine Einstellung findet ist noch okay .
Aber irgendwann hat man keine Lust mehr darauf sich immer zu rechtfertigen und sich um Alkoholleichen zu kümmern.
Beim letzten Betriebsfest gab es noch nicht mal alkoholfreien Cocktail .
Ich beende das hier sonst wird's ein Roman 😁
Ich lasse noch Kekse für alle da .
🍪🍪🍪

Sathanah
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Also ich als Barkeeper muss ganz ehrlich sagen, dass ich es erschreckend finde, dass eine Droge wie Alkohol, die jährlich tausende Tote, Unfälle und Gewaltverbrechen verursacht, behandelt wird als wäre es Schokolade, während es Gesetze gibt (bzw. akzeptiert werden) gegen Musik an kirchlichen Feiertagen, Rauchen in Bars und Anbau bestimmter Pflanzen ;)

MoaDeep
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Ich freue mich immer über ein Video von dir. Und wenn mein Lieblings Satz fällt, bin ich zufrieden.
Korrelation nicht Kausalität.

Ich finde es schon seltsam, dass wenn man nichts trinkt, man immer behandelt wird, als wäre man nicht normal.
Habe das schon so oft gehört. Und dann kommt immer: „Aber einmal kannst du doch was trinken“,
„Warum trinkst du nichts“, „Ist ja voll langweilig“.
Ist gesellschaftlich irgendwie nicht so ganz akzeptiert, was total merkwürdig ist in meinen Augen.

evabrndlmr
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Der Umgang mit Alkohol in unsrer Gesellschaft ist eindeutig mit Vorsicht zu genießen.
Selbst wenn man sagt, dass man noch Auto fahren muss kommen oft Sprüche wie: "Aber ein oder zwei Bier gehen da doch trotzdem"
Nein... einfach nein. Trinkt bitte nicht, wenn ihr noch fahren wollt/müsst. Die anderen Verkehrsteilnehmer werden es euch danken.

mellielli
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Ich finde es heftig, dass so gut wie bei jedem „zusammensein“ sei es Freunde/Familie treffen, Geburtstagsfeiern, Disco, ja sogar VOR dem Kino etwas getrunken wird (werden muss).
Man hat das Gefühl, die Leute können ohne ein „Bierchen oder ein Sektchen“ nicht mehr funktionieren.
Ein tief-gehendes Gespräch ohne Alkohol.. wo soll das nur hinführen?
Macht mich persönlich sehr traurig und ich finde es sehr bedenklich.
Man muss doch auch zusammen abhängen können ohne dauernd etwas alkoholisches in sich rein zu leeren..

Calumon
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Ich trinke auch keinen Alkohol und finde den Umgang in unserer Gesellschaft damit auch befremdlich^^

OpenMind
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Das Argument "nur Korrelation, nicht unbedingt auch Kausalität" gilt aber auch für die Vieltrinker. Wer jeden Tag 3 Flaschen Bier trinkt, achtet möglicherweise auch sonst nicht so sehr auf seine Gesundheit (viel Fleisch, viel Fett, viel Zucker, wenig Bewegung) und hat vielleicht auch sonst sein Leben nicht im Griff. Was davon nun die Demenz und andere Krankheiten begünstigt, bleibt offen.

fs
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Danke Mai! Wir hatten gar nicht auf dem Zettel, dass Demenz auch mit Alkohol in Verbindung gebracht werden kann. Und das, obwohl es bei uns diese Woche auch um dieses Thema geht. Wieder was gelernt!

ykollektiv
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"Unbeliebte Nebenwirkungen wie TOD!" Mai eskaliert mal wieder :D

matthes
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Meine Eltern sind immer noch der Meinung, Alkohol sei keine Droge...
So viel zum Thema Umgang der Gesellschaft.

kommentier
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Also ich benutze den Alkohol ganz gerne, um Oberflächen zu desinfizieren. Trinken tue ich ihn nicht 😂 mich mmüsst ihr also mit Vorsicht genießen 😎

WolfgangDibiasi
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Ich finde es seltsam das in den Kommentaren nur Leute kommentieren, die abstinent sind. Gesunde und vernünftige Wahl, ohne Zweifel. Aber wie bei der Frage ob man vegetarisch oder vegan leben möchte, nicht raucht etc. jedermanns persönliche Entscheidung. Sobald man sich zu "was Besserem" erklärt wenn man nichts trinkt finde ich das genauso nervig. Ich trinke gerne mal ein Bier in geselliger Runde, habe aber auch Freunde die nicht trinken.

Nichts davon macht einen besser oder schlechter ist meine Meinung. Die Gesellschaft sollte vielleicht, wie bei Zigaretten, mehr drauf hinweisen, dass viel Alkohol schädlich ist, aber irgendwelche Verbote oder dergleichen halten niemanden ab. Aufklärung hält in meinen Augen mehr Leute dazu an, sich Gedanken zu machen. Deswegen finde ich auch das Video gut, danke dafür :)

nioisumire
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Ich habe 2018 für ein Jahr kein Alkohol getrunken und musste feststellen, dass es gesellschaftlich schwierig war, gesundheitlich jedoch unglaublich gut.
In meinem Freundeskreis hat mich niemand für diesen Entschluss verurteilt und ich wurde auch nicht gedrängt Alkohol zu trinken, trotzdem war ich plötzlich diejenige "mit der man nicht so viel Spaß haben kann". Ich habe zwar alles mitgemacht und gehöre auch nicht zu den Menschen, die Alkohol benötigen, um gute Laune zu haben, aber dass kein Alkohol in meinem Glas war, war schon Grund genug nicht mit mir anstoßen zu wollen oder mir passiv aggressive Kommentare zu verpassen.
Nach meinem Experiment habe ich wieder angefangen zu trinken, mich aber inzwischen gegen Alkoholkonsum entschieden. Mir geht es damit sehr gut und meinen engen Freunden ebenfalls ;)

seleneasky
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Geil morgens um 6:30 ein video über alkohol an einem Geburtstag sehen

psgsniper
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Ich trinke wenig Alkohol. Nur ab und zu ein Gläschen, weil es mir tatsächlich schmeckt.
Trotzdem finde ich es seltsam, wie selbstverständlich so etwas wie das Feierabendbier genommen wird. Wie normal Aussagen wie "Ich brauche das" angesehen werden.
Gerade im Vergleich mit einigen illegalen Drogen, die gesellschaftlich verteufelt werden. Aber in den Kreisen, in denen ich deren Konsum beobachte, werden sie deutlich verantwortungvoller gehandhabt, als Alkohol im Alltag.

Aderendhuelse
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Ich trinke auch gar nicht, vielleicht 2, 3 Mal im Jahr ein Glas Weinschorle. Aber das wars dann 🤷🏻‍♀️
Ich werde definitiv nicht nur statistisch mit Vorsicht genossen, ich scheine so eine Art Sonderwesen zu sein. Dementsprechend: JA!!! Ich finde unseren Umgang mit Alkohol in der Gesellschaft katastrophal!!!
Dass ich nicht trinke, verärgert regelmäßig andere Menschen 😅 komm schon, wenigstens ein Glas! Hab dich nicht so! Was ist eigentlich dein Problem?! Geh, ein Gläschen ist doch gesund! Also ab und zu MUSS man doch über die Stränge schlagen!

Dass ich nicht trinke wird als Katastrophe empfunden und als Grund sich sorgen zu machen.
Wenn hingegen aber Leute täglich trinken und mindestens 1-2 Mal die Woche betrunken sind, macht sich (bei uns zumindest) niemand sorgen. Das ist dann lustig und normal, da lacht man drüber.

Also wenn du mich fragst, absolut gestörtes Verhältnis unserer Gesellschaft zu Alkohol.

anniem
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Es ist immer wieder erschreckend, was man teilweise in Gesprächen mit Klassenkameraden über deren Alkoholkonsum erfährt. Inzwischen geht es teils wieder, aber in der 10. Klasse (die Meisten sind 15) gab es teils schon ziemliche Exzesse. Bis zu einem, der wohl nur durch den Gedanken, dass er am Wochenende wieder saufen kann, durch die Woche gekommen ist. Oder einem Anderen, der oft schon vor der Schule Alkohol getrunken hat. Und ich kenne noch einige, weniger dramatische Geschichten darüber, dass Klassenkameraden öfter beim Alkohol über die Stränge schlagen.
Ich dagegen muss mich immer noch rechtfertigen, dass ich nichts trinke.

Wir sollten als Gesellschaft dringend unseren Umgang mit Alkohol überdenken, weil er solches Verhalten normalisiert.

lijuanzhou
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