Komoot GPS Navigation: Smartphone vs. Garmin/Wahoo Fahrradcomputer - Ausführlicher Test!

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Komoot GPS Navigation. Heute teste ich mein Smartphone vs. Garmin/Wahoo Fahrradcomputer. Ich zeige euch die Komoot Fahrrad Routenplanung aber dieses Mal im Vergleich zwischen Smartphone als Navigationsgerät und den bekannten Fahrradcomputern. Beides hat seine Vor- und Nachteile und in diesem Video zeige ich euch meine Erfahrungen aus diesem Vergleichtest.

Hier die SP Connect Halterungen für das Smartphone:

Dans weitere Videos für Anfänger in Sachen Kommot und Routenplanung:

Hier weitere Videos zum Thema Komoot:

Hier ein Video aus dem Harz Navigation und Abwege über die Karte:

Komoot Playlist:
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#komoot #routenplanung #navigation
#enjoyyourbike #rennradfahren #triathlon #radfahren

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Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Ein kleiner Punkt noch zum Gewicht
Man könnte auch argumentieren, dass das Smartphone leichter ist, da viele dieses ohnehin auf den Ausfahrten dabei haben und das Gewicht nur von dar Tasche an den Lenker wandert.
Wenn man die Aerodynamik und schlanke Optik mut rein bringt haben die GPS-Geräte natürlich die Nase wieder vorn ;)

Jonathan-wjtc
Автор

Ich würde das ein oder andere ergänzen wollen, denn ich bin drei Jahre und ca. 30.000km nur mit einem Smartphone gefahren.
Als Smartphone habe ich das Galaxy S9+ nutzt, welches wie ich finde ein sehr tolles Gerät ist.

Ich hatte das Smartphone genau wie Du am Lenker montiert gehabt und Komoot genutzt. Es gibt hier und da Tricks, wie man aus dem Smartphone mehr herausholen kann. Man kann unter Komoot beispielsweise die Auto-Wake-Up Funktion aktivieren, d.H. das Smartphone Display wird nur dann angeschaltet, kurz bevor man eine Anweisung kriegt. Funktioniert super und habe aus meinem Galaxy so ca. 10h Akkulaufzeit raus bekommen. Aber das mit dem Akku war ein Problem. Ich hatte immer eine kleine 5.000 mAh Powerbank mit Schnellladefunktion. Einmal kurz 10 Minuten Pause machen, was essen und schon war das Handy wieder bei 70%. Aber ja, die Powerbank braucht man natürlich.

Zum Thema Robustheit muss man sagen, dass es individuell ist. Also ich bin mit meinem Galaxy wie mit einem Gebrauchsgegenstand umgegangen. Mir war dermaßen egal ob da jetzt 30L Wasser drauf regnen oder sich eine Eisschicht bildet. Habe sogar Samsung ne Mail damals mit der Frage geschrieben gehabt ob ich das Handy als Fahrradcomputer nutzen kann und es den Regen aushält. Ich habe keine Hülle, nichts genutzt. Daraufhin hat mir Samsung versichert, dass Regen, Schnee und Matsch dem Handy genau Null ausmachen und sollte es dadurch defekt gehen, kriege ich ein neues meiner Wahl. Und tatsächlich ist mit dem Handy nie was passiert. Selbst bei Starkregen. Diesen Hanyhalter-Aufsatz habe ich direkt auf der Rückseite des Handys geklebt. Ich bin da aber auch etwas radikal drauf. Wenn ich auf ein Produkt aufpassen muss, dann ist es in meinen Augen ein schlechtes Produkt und die Ingenieure sollten sich überlegen ob sie den Titel tragen sollten. Ich bestimme den Workflow und nicht umgekehrt.

Ich habe mich damals für das Galaxy entschieden, da mir 1) Samsung schriftlich mitgeteilt hat, dass das Handy so was ohne Probleme aushält und ich einen Ersatz kriege, wenn es dadurch defekt ist und 2) weil die meisten Galaxy Geräte ANT+ unterstützten. Im PlayStore gibt es eine sehr sehr sehr sehr geile App Namens "BikeComputer Pro", wo einem Hobbyentwickler. Ich konnte damit all meine Sensoren verbinden. Sowohl über ANT+ als auch BT. Einfacher der Hammer.

Ein weitere extrem großer Vorteil von Smartphones ist, dass man den gesamten Satz von OpenStreetMap-Daten nutzen kann, sodass man nicht auf schlechte Dienste wie Google Maps angewiesen ist. Und auch bei Komoot fehlen sehr viele Sachen, da es eben für Radwege/Radnavigation entwickelt wurde. Ich habe die meiste Zeit BikeComputerPro und OsmAnd genutzt. Eine unschlagbare Kombination wenn es um Navigation und Erkundung geht. Der Detailgrad der Karten ist einfach unschlagbar. Da hält keiner mit.

Irgendwann habe ich dann angefangen mir in OsmAnd eigene Layer zu erstelle z.B. mit der breite der Radwege oder Qualität der Radwege. So konnte ich während des fahrens direkt auf dem Smartphone selber sehen welche Radwege für mich in Frage kommen und welche ich meiden sollte. Man kann während der Fahrt also spontan Navigieren. Und das bietet kein Wahoo/Garmin, etc. Nicht in so einem Detailgrad.

Aber, das Smartphone hat auch sehr sehr große Nachteile. Fährt man im Sommer mit dem Fahrrad, erhitzt sich der Akku extrem und seine Kapazität schwindet. Gleiches trifft auf den Winter zu. Es gibt da Tricks bei Android, dazu muss das Handy aber gerootet werden. So kann man den Takt und Volt der CPU Manuell anpassen. Aber alles super viel Arbeit. Nach ca. einem Jahr war der Handyakku bei mir komplett Schrott. Samsung wollte für den Austausch 80€. Das habe ich nicht gezahlt, da in meinen Augen es ein Recht auf eigene Reparatur geben sollte.

Und siehe da. Den Akku kann man selber sehr leicht tauschen. Auf eBay für 20€ neuen bestellt und direkt getauscht. So nutze ich beispielsweise immer noch das Smartphone. Ich wechsel alle 6-12 selber den Akku.

Aber, ich nutze auch den Edge 530. Das Smartphone ist geil und auch das Non-Plus-Ultra Ding. Dadurch aber, dass man den Akku immer schonen muss, immer nachladen muss und z.B. mabn das Display nicht permanent anlassen kann, ist es zum sporteln extrem nervig. Für Sportausfahrten wo ich die Strecke vorher geplant habe, nutze ich den Edge 530. Für Radtouren, die mehr als ~1000km gehen und ich z.B. durch mehrere Länder fahre, da nutze ich das Smartphone und OsmAnd.

In meinen Augen ist ein Sportgerät wie das Wahoo/Garmin zum Sport machen deutlich besser. Sobald man aber das als Erkundungstool nutzen will, ist ein Smartphone unschlagbar.

RadojeFrom
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Hallo zusammen :-) Ich schreibe diesen Kommentar mal übergreifend, weil ich es sicher nicht schaffe alle Eure Kommentare zu beantworten. GANZ lieben DANK für das so umfangreiche Feedback! Ingo und ich werden im Frühjahr 2021 dazu einen neuen Podcast aufnehmen und Euer Feedback wird da mit einfließen. Im Podcast ist dann auch genügend Zeit ALLE Punkte anzusprechen. Ein YouTube Video muss halt immer etwas knapper gehalten werden. Also nochmal Danke an Euch für das tolle konstruktive Feedback (Dan)

ENJOYYOURBIKE
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Super Video!
2 Anmerkungen:
1. Mit einer entsprechenden Handyhalterung kannst du, bei Regen, das Handy einfach in eine durchsichtige Plastiktüte einwickeln...habe es schon oft genutzt...und die Navigation geht somit auch bei Regen prima!
2. Komoot bietet die Funktion, dass der Handybildschirm nur angeht, wenn du abbiegen musst, und ansonsten ist er aus. Das spart viel Strom/Akku.
Natürlich kannst du zwischendurch einschalten, um mal nachzusehen. Ich kann mich mit meinem Midrange Smartphone somit einen ganzen Tag lang navigieren lassen. ... Und zu Not einfach in der Mittagspause mit einer Powerbank nachladen.
VG aus dem Taunus
Frank

franknobody
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Fahre seit Jahren mit Komoot und iphone. Völlig problemlos. Mit dem iPhone ab xR aufwärts auch wasser- und schmutzfest unterwegs. Wahoo und Garmin überzeugen mich nicht genug, um mir diese ZUSATZgeräte anzuschaffen. Dazu liest man von Abstürzen, Bedienproblemen, etc bei Wahoo und Garmin. Das Smartphone hat man ja ohnehin dabei, erst recht auf Mehrtagestouren, was soll ich da ein 2. teures Gerät kaufen und mitschleppen? Das einzige "Problem" ist der Akku: Hierfür habe ich eine Powerbank dabei, mit der ich das Smartphone während der Fahrt nachladen kann. Für mich bleibts also dabei: Radtouren mit Smartphone. Garmin und Wahoo viel zu teuer, um sie als Extra-Gerät nur für die Navigation mitzunehmen.

texterstexte
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Ganz herzlichen Dank für die ausgiebigen Tipps! Wie fast alle, habe ich daheim alte Smartphones zu liegen. Die von Dir erwähnten Halter gibt es im Netz, und somit kommt alles zusammen. Ich werde mir jetzt erstmal einen komoot-Zugang gönnen. Viele Grüße & eine schöne Saison 2021!

jensa.
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Ich würde sagen, Gewicht geht an das Smartphone, da man es in der Regel eh dabei hat. Und den Fahrradcomputer benötige ich zusätzlich

Verdammt_noch_mal_ich
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Gut gemachtes und informatives Erklär- und Vergleichsvideo. Danke dafür.
Ich möchte mal aus meinen Erfahrungen berichten.
Ich hatte für unseren Mountainbike Verleih 2020 2 Stück Garmin edge explore bike navis gekauft. Kosteten pro Stück 230€, mehr wollte ich nicht ausgeben. Angegeben waren die mit 7-10h Akkulaufzeit. Damit die Kunden die kleinen Displays jedoch noch einigermaßen gut ablesen können mußte die Helligkeit hochgeregelt werden. Oft waren dann die garmin Akkus nach 4h schon leer und die Kunden standen ohne Navi im Wald. Zudem fiel es vielen Kunden schwer mit dem garmin Mini Bildschirm zurecht zu kommen. Es wurde immer nur ein kleiner Ausschnitt der Tour angezeigt. Am Ende war bei einem Garmin nach 1 Jahr der Akku so schwach das er nur noch 2-3 h hielt. Unfassbar!
Mittlerweile bin ich ein echter fan von komoot. Für die meist Navi App unerfahrenen Kunden ist das eine klasse Lösung. Komoot ist sehr leicht zu bedienen, man kann während der Tour in die Strecke raus- und reinzoomen, und kann sich so einen guten Überblick verschaffen wo man sich gerade befindet, dass ging beim garmin nicht (besonders schlimm war das gepiepse wenn man sich mal verfahren hatte, die kleinen Pfeile mit der ständigen Routenneuberechnung brachte die Kunden und mich manchmal zur weißglut, und da man nicht rauszoomen konnte und nicht wußte wo man genau ist fuhr man meist auf gut Glück in irgendeine Richtung. Meist schmiss man dann google maps an um überhaupt seinen Standort zu bestimmen).
Bei den kleinen, bzw. schon altersschwachen smartphone Akkus um die 3000mah kann das smartphone (display) während der komoot Navigation zwischendurch, auf den geraden Abschnitten ohne Abzweigungen, mal ausgeschaltet werden, das spart Strom. Auch kann bei Pausen eine kleine Powerbank angeschlossen werden, was hilft. Komoot besitzt zudem eine Sprachansage und sagt dir wo und wann du abbiegen mußt. Bei leichten Navigationsabschnitten kann das dispaly also auch ausgeschaltet bleiben.
Die Kunden kommen mit ihrem eigenen handy und komoot bei mir im Deister und Süntel besser zurecht als mit den garmin Navis. Befestigt werden die handys immer mit einem trailerprobtem flexiblen handyhalter am Lenker (diese haben den Vorteil das sie sich bei einem Sturz wegdrehen können).
Die Kunden fanden die garmin Navis immer zu gewöhnungsbedürftig.
Ich denke als Sportler der alle features benötigt und Gewicht sparen möchte ist ein echtes Bike Navi eine sehr gute Lösung.
Wer sein handy eh immer dabei hat benötigt eigentlich nur komoot mit handy Halter und als Reserve eine Powerbank.
Ich persönlich habe mir ein robustes, günstiges und wasserdichtes Outdoor smartphone (ca. 300€) mit 6500mah Akku gekauft. Damit kann ich 2 Tage lang lange Touren fahren. Zudem ist noch eine gute Kamera verbaut um klasse Tourbilder zu machen. Das ist für mich als allmountain Tourenfahrer eine klasse Kombi aus smartphone und Navigations Gerät.
Wer kein spritzwassergeschütztes handy hat, kann sich für eine Tour cellophanfolie drüber ziehen.
Gruß Olli

wesla
Автор

Vielen Dank, darauf habe ich lange gewartet, hier die richtige Alternative herauszufinden. Das erleichtert mir die Entscheidung. Weiterhin gute Fahrt!

hermannschob
Автор

Hallo Dan, ich sag mal Dan. Ich nutze das Handy zum navigieren in dem ich mir die Touren Offline verfügbar mache bei Komoot. Dann das Handy auf Flugmodus und nur das GPS aktivieren . Spart Akku ohne ende. Hab noch einen alten Sigma Tacho mit Tritt, Herz und Speed Sensoren immer am Rad. Wenn ich das Display auch noch aus lasse und mich per Knopf im Ohr navigieren lasse hält der Akku wie früher die alten Nokia Handys.(mach ich bei Wanderungen genauso)
Aber ein gutes Video vielen Dank und weiter so.
Gruß Matze

TheMatthiasleps
Автор

Hallo Dan, gutes Video. Ich hab letztes Jahr auf meiner Nordkaptour nur mit Komoot und Handy navigiert. Das war genial. Hab ein Blackview 9500 Pro, mit 10000mAh Accu, hält 1 Woche, unkaputtbar und sehr gutes Glonass und GPS System. Und bei Komoot hab ich immer die Regionen runtergeladen, damit diese Offline Verfügbar waren. Jetzt werd ich noch die Tagesetappen zu einer kompletten Route zusammenfügen. Da habt Ihr ja in eurem letzten Podcast ( der wie immer Mega klasse war) ein Programm dazu vorgestellt. Beste Grüße, Andy

Lhotse
Автор

Ganz tolles Thema. Stehe vor der Entscheidung, ob ich mir was kaufe. Das kommt gerade recht.👍

tommiddle
Автор

Hi Dan! Wieder ein super Video Dan der 7te 😬
Als Anmerkung von mir: Beim Handy automatisches drehen ausschalten, damit der Displsy sich nicht dreht.
Und im Punkt navigation solltest du auch den GPS / Glossar Bonus miteinbeziehen. Als ich dieses Jahr den Orbit NRW in der Eifel gefahren bin, hatte mein Handy Empfang die Navigation teilweise unmöglich gemacht während mein Garmin 820 noch navigationsfähig war! Also klarer plus Punkt an die Fahrrad Navis. Oder?
LG und weiter so

towst
Автор

Sehr gutes Video! Sachlich und vernünftig aufbereitete Infos. Danke Dir

hierichwerda
Автор

Punkte die meiner Meinung nach vergessen wurden:

-Nachts blendet ein Handy(Wahoo +1/Handy -1)
-Tagsüber (bei Sonnenschein) ist gerade der Roam viel besser abzulesen als ein Handy(vergleich zum Garmin habe ich nicht)(Wahoo +1/Handy -1)
-Wenns unübersichtlich wird ist das Handy allein schon von der Größe Besser(Wahoo -1/Handy +1)
-Ich habe noch kein Handschuh gefunden mit dem man Touchbildschirme Frustfrei bedienen kann (Wahoo +1/Handy -1)
-Man sollte immer ein Handy dabei haben (Wahoo 0/Handy+1)

schöne Videos.Weiter so.

Erik

P.S. als schwäbischer Bade ist nicht gemotzt genug gelobt :D

erikfroehlichful
Автор

Tipp, wenn euer Smartphone einen mechanischen Bildstabilisierungsensor hat, dann kann der durch ständige Vibrationen (Erschütterungen auf unbefestige Wegen, MTB) kaputt gehen. Damit ist auch die Kamera hin und deshalb erkundigt euch vorher oder informiert euch im www. Zum Teil gibt es gedämpfte Halter, die insbesondere für Motorräder sind, weil da noch die Schwingungen vom Antrieb dazukommen.

heinerda
Автор

Find ich total klasse, das Ihr diese Entscheidungsproblematik einmal thematisiert. Ich überlege das seit ca 1/2 Jahr. Bin aber auf der Smartphoneseite angekommen. Das kann einfach alles. Und ich benötige eh ein neues. Einziger Minuspunkt ist natürlich die Akkulaufzeit. Tolles Video.

andreasschmidt
Автор

Ich fahre schon seit langer Zeit nur noch mit dem Handy bei allen Rädern. Als Halterung kann ich da XP-Connect empfehlen. Da wackelt nix.

Vorteile Handy:
- Ablesbarkeit und Flexibilität
- alle Routen durch die App immer verfügbar
- Gewicht, da Handy eh dabei
- somit ein Gerät weniger das man hat

Linne
Автор

Hi Dan vielleicht solltest Du den Hinweis geben das man die Komoot Route offline auf dem Handy laden und nutzen sollte

Stromer
Автор

Schöner praxistsuglicher Vergleich. Optisch Super-Fearure mit VERSCHIEBBAREM Text. DANKE.

BiesenbachKlein