Diese 5 Medikamente nehme ich als Arzt NICHT – für einen bewussteren Umgang mit Deiner Gesundheit!

Im Alltag sind Medikamente oft eine schnelle Lösung für unangenehme Beschwerden. Doch als Arzt weiß ich: Nicht jedes Medikament ist für jeden geeignet, und oft überwiegen die Risiken den Nutzen. In diesem Video gehe ich auf fünf Medikamente ein, die ich nur in Ausnahmefällen nutze. Warum? Weil sie erhebliche Risiken bergen und oft gute Alternativen existieren. Lassen Sie uns gemeinsam betrachten, welche Medikamente problematisch sein können, welche Risiken sie bergen und wie Sie Beschwerden auf andere Weise lindern können.

❎ 100 % unabhängig ❎ 100 % studienbasiert ❎ 100 % medizinisch korrekt

00:00 | Diese Medikamente nehme ich nicht als Arzt
01:42 | Medikament Nr. 1: Homöopathische Mittel
04:35 | Medikament Nr. 2: Nasensprays
06:06 | Medikament Nr. 3: Abführmittel
08:25 | Medikament Nr. 4: Beruhigungs- und Schlaftabletten
11:29 | Medikament Nr. 5: Schmerzmittel

#medikamente #schmerzmittel #medizin #gesundheit

1. Homöopathische Mittel – Ein Placebo mit Risiken
Homöopathische Präparate basieren auf der Idee, dass eine verdünnte Substanz heilend wirken kann. Doch als Arzt verzichte ich auf diese Mittel, denn es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass sie wirksam sind. Studien zeigen, dass homöopathische Mittel oft nur einen Placebo-Effekt erzielen – was bei leichten Beschwerden harmlos sein mag. Doch die Gefahr liegt darin, dass manche Menschen ernste Krankheiten ausschließlich mit Homöopathie behandeln, was wertvolle Zeit kosten kann, die für eine wirksame Therapie genutzt werden könnte. Stattdessen setze ich auf evidenzbasierte Medizin, die auf fundiertem Wissen basiert.

2. Nasensprays – Hilfe mit Suchtpotenzial
Nasensprays scheinen bei verstopfter Nase die schnelle Lösung zu sein. Doch abschwellende Nasensprays haben ein hohes Suchtpotenzial. Bereits nach wenigen Tagen kann sich eine "Nasenspraysucht" entwickeln, bei der die Schleimhäute ohne Spray kaum noch abschwellen. Stattdessen setze ich auf Salzwasserspülungen, ätherische Öle oder Luftbefeuchter, die bei Erkältungen ebenfalls helfen, jedoch ohne das Risiko einer Abhängigkeit und ohne die Nasenschleimhäute zu schädigen.

3. Abführmittel – Risiko für den „faulen Darm“
Bei Verstopfung greifen viele Menschen zu Abführmitteln, um schnell Abhilfe zu schaffen. Doch regelmäßige Anwendung kann zu einem „Lazy-Bowel-Syndrom“ führen, bei dem der Darm seine natürlichen Bewegungen einstellt und ohne Abführmittel nicht mehr funktioniert. Zudem können Abführmittel den Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt negativ beeinflussen, was zu Herzrhythmusstörungen und Kreislaufschwankungen führen kann. Stattdessen helfen eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und Bewegung oft viel besser und schonen den Darm langfristig.

Zitierte Studien:

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Rechtlicher Hinweis / Disclaimer: Die Videos dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzt niemals eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose beim approbierten, qualifizierten Facharzt. Insbesondere bei Medikamenten gilt es Rücksprache mit Ihrem Arzt zu führen und die Packungsbeilage zu beachten. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.

3D-Bildmaterial: Sharecare YOU Pro

[anetteolnhoff]

Seit ich in Rente bin, ausschlafen kann, den berufl. Stress nicht mehr habe, haben sich Zipperlein in Luft aufgelöst. Ich war noch nie ein Freund von Medikamenten, habe Unwohlsein oder mal schlechten Schlaf einfach ausgehalten.
Aber jetzt merke ich richtig, wie mein Körper ohne den ganzen Druck, harmonisch funktioniert, tiefer Schlaf 9 bis 10 Stunden und regelmäßiger Stuhlgang eingeschlossen.

[MrLordNukem]

Mein Prof in klinischer Pharmakologie hat sich in der ersten Vorlesung wortlos hingestellt, die Hand mit gespreizten Fingern nach oben gehalten, eine Minute oder so gewartet und dann gesagt: Fünf Medikamente dürft ihr maximal pro Patient verordnen. Bei Medi Nr 6 muss ein anderes rausfliegen, sonst begeht ihr einen Behandlungsfehler. Das ist fast 20 Jahre her und hat mich mit am meisten in meinen gesamten Studium geprägt. Ich muss sehr oft daran denken, wenn ich mir Medikationspläne meiner Patienten anschaue. Dazu wünsche ich mir auch ein Video. Dr. med. Imanuel Neuwirth

[katjabischur]

Mein Heilpraktiker hat mit den von Ihnen als Placebos benannten Mitteln in drei Monaten meine Migräne, unter der ich seit über 10 Jahre mit ansteigender Stärke litt, vollkommen beseitigt. Es war ein so grosses Geschenk für mich, dass ich endlich wieder Musik hören konnte, mir laute Stimmen nichts mehr ausgemacht haben und mir die Arbeit auch wieder richtig Spaß gemacht hat, da die ständigen Migräneattacken mich nicht mehr hinderten, eine Arbeit konzentriert und effizient auszuführen!

Es gibt mehrere Beispiele in meinem Leben, wo die "herkömmliche" Schulmedizin und deren Vertreter Psychopharmaka und/oder Schmerztabletten verschrieben oder Massagen. Nichts hat wirklich Abhilfe geschaffen.

Dass Sie sie diese Mittel nicht einnehmen, hier sogar mit dem Titel dieses Beitrages davor warnen, sollte andere auf keinen Fall davon abhalten, immer einen Heilpraktiker oder Homöopathen aufzusuchen. Und zwar schon deshalb, weil die anderen Medikamente, die helfen sollen, eine große Belastung für den Körper sind wg der Nebenwirkungen und die Organe bei langer Einnahme schädigen.

[ulrike]

Herzlichen Dank für Ihre sehr wichtigen Hinweise zum richtigen Umgang mit Medikamenten! ❤️

[stephy]

In dieser Liste fehlen ganz klar Antibiotika. Wenn ich manchmal mitbekomme, für welche Zipperlein so nancher Arzt Antibiotika verschreibt, wird mir Angst und Bange.

[candiafillinger]

Hallo, ich selber bin Krankenschwester und finde dieses Video sehr lehrreich und informativ. Zu viele Menschen greifen einfach viel zu früh zu irgendwelchen Medikamenten anstatt es einfach mal auf anderem Wege zu probieren oder auch mal eine verstopfte Nase oder Schmerzen einfach auszuhalten, sofern es sich nicht um chronische Schmerzen handelt oder als Therapie bei Krebserkrankungen etc. Aber wo ich widersprechen muss ist, ich habe damals meine Kinder oftmals mit Homöopathie behandelt, wo die Schulmediziner mit ihrem Latein am Ende waren. Und da kann man nicht sagen, ich hätte der Schulmedizin nicht vertraut. Warum auch immer die Homöopathie meine Kinder geheilt hat und nicht die Schulmedizin, sei dahingestellt. Nicht erklärbar aber wer heilt hat eben nun eimal Recht. Deshalb kann ich dieses nicht so unterschreiben. Ansonsten gehe ich mit allen Dingen konform. Viele Grüße

[wolfgangklein]

Danke, hat mich zum Nachdenken gebracht.

[petraniehus]

Vielen Dank dass Sie sich die Zeit genommen haben um uns aufzuklaren.
Das Video hat mir sehr geholfen.

[christinahensel]

Sehr geehrter Herr Dr Weigel, wie oft haben Sie persönlich erlebt das ein Patient sich ausschließlich homöopathisch behandelt hat oder hat behandeln lassen. Vor allem wenn Symptome stärker werden und der Leidensdruck steigt.
Ich arbeite seit 22 Jahren als Heilpraktiker und kenne niemanden. Nahezu 100 % der Menschen die meine Hilfe in Anspruch nehmen (wobei ich nicht nur Homöopathie anwende) haben bereits intensive schulmedizinische Diagnostik und oft auch Therapie hinter sich und wollen zusätzlich Unterstützung.
Außerdem möchte ich anmerken, wenn ein Mensch krank wird verliert diese Person nicht ihr Recht auf Selbstbestimmung, speziell in der Onkologie. Ich habe schon viele Menschen in meinem Umfeld, trotz intensivsten schulmedizinischer Therapie an Krebs sterben sehen. Also das Argument, wenn jemand seine Krebserkrankung ausschließlich mit Homöopathie behandeln lassen möchte und er stirbt ist es die völlig "unwirksame" homöopathische Behandlung. Stirbt die Person nach OP, mehreren Chemotherapien und Bestrahlungen: konnte sie leider nicht gerettet werden.
Mein Punkt ist nicht das ich behaupte das mit Homöopathie Krebs erfolgreich behandelt werden kann (das ist nicht mein Arbeitsgebiet), sondern der argumentative Fehler.

[annegretkramer]

Super, vielen Dank! Für diese Aufklärung! Ein tolles Video! Bleiben Sie gesund und Ihre Familie!

[kruemel]

Danke für den wertvollen Beitrag! Was mich auch immer wieder schockiert ist, wie leichtfertig und schnell heute Antibiotika verschrieben werden. Habe das bei meiner kleinen Tochter schon erlebt. Habe dann darauf bestanden zu testen, ob es soch um Viren oder Bakterien ( Mandelentzündung) handelt und es stellte sich heraus, dass es gar nichts gebracht hätte. Da wundert man sich, wo die Resistenzen herkommen und das Medikament nicht mehr wirkt wenn es gebraucht wird.

[ralfs.]

Meine Eltern kränkelten andauernd und waren ab ca. 45-50 Jahren von ihren diversen Ärzten mittels Pillendöschen 'eingestellt': morgens die Grünen, nach dem Frühstück die Gelben, mittags die Blauen, zum Abendbrot die Violetten, vor dem Einschlafen die Weißen (oder so ähnlich jedenfalls). Das war mir eine eindringliche Warnung: Medikamente nur dann, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt.
Zweifelsohne habe auch ich die Gene meiner Eltern geerbt und gehe mittlerweile auf die 70 zu. Ich fühle mich fast immer gesund, und mein Medikamentenverbrauch ist beschränkt auf ca. 10 'Aspirin plus C'. Pro Jahr, versteht sich.

[Kevinjanen]

Gefällt mir sehr das video von Ihnen, Danke.

[MSH-olgv]

Vielen Dank Dr Weigl.
Seitdem ich Sie entdeckt habe, lebe ich gesünder. Ich danke Ihnen.
Liebe Grüsse aus münchen

[sophiebold_]

Ich würde auch noch Kombinationsarzneimittel bei Erkältung hinzufügen, wie Wick MediNait oder Grippostad. Es ist so viel besser und sinnvoller, einzelne Präparate gegen die einzelnen Symptome zu kaufen als so einen Cocktail, wo man nur die Hälfte von braucht und der auch bei einigen Erkrankungen kontraindiziert ist!

[nathalie.dankelechner]

Danke Doktor. Super, dass Sie da sind. Sie helfen uns Menschen.

[ulrikeehrenberg]

Ich bin seit 20 Jahren in der Pflege und führe einen ständigen Kampf mit diversen Ärzten, die wahllos Medikamente verschreiben. Z.B.15 versch. Tabletten zum Frühstück sind keine Seltenheit. Da ich eine Palliativweiterbildung hab, versuch ich oft immer im Rahmen palliativer Versorgung, wenn jemand im sterben liegt, Medikamente absetzen zu lassen was manchmal sehr schwierig ist und zu endlosen Diskussionen führt. Für mich als Pflegekraft ist das sehr frustrierend, ich finde, Ärzte müssten schon während des Studiums anders an das Thema herangeführt werden!
Ich selbst nehm nur in absoluten Ausnahmefällen

[mathildamaus]

Diese Infos können gar nicht genügend Menschen erreichen! Danke dafür! Ich arbeite selbst im medizinischen Bereich und habe schon lange verstanden, dass es sehr viel sinnvoller wäre, sich mal wieder an die Hausmittel von Mama oder Oma zu erinnern. Die hatten die meisten dieser Mittel gar nicht zur Verfügung und waren auch mal krank…

[walkinbeauty]

Wie sieht es mit Aspirin als vorübergehendes Schmerzmittel aus? Bei Kopfschmerzen und Erkältungsschmerzen hilft es gut.

[mantus]

Die beste Tablette ist die die man nicht nehmen muß.