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Unser Magen: So hältst Du Dein Powerorgan gesund und beschwerdefrei!
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Der Magen ist eines der wichtigsten Organe unseres Verdauungssystems, das täglich Höchstleistungen erbringt. Obwohl er oft still seine Arbeit verrichtet, sendet er Signale, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät – von leichtem Sodbrennen bis hin zu ernsthaften Beschwerden. Doch wie funktioniert dieses faszinierende Organ eigentlich, und was können wir tun, um es gesund zu halten?
❎ 100 % unabhängig ❎ 100 % studienbasiert ❎ 100 % medizinisch korrekt
00:00 | Unser Magen
01:04 | Aufbau und Funktion
06:16 | Häufige Magenkrankheiten
11:18 | Die Rolle der Ernährung für einen gesunden Magen
15:09 | Tipps für einen gesunden Magen
#magen #gastritis #reflux #medizin #gesundheit
Aufbau und Funktion des Magens
Der Magen ist ein muskulöses Hohlorgan im oberen linken Bauchraum und etwa so groß wie eine Faust. Nach einer Mahlzeit kann er sich jedoch auf das Zwei- bis Dreifache seiner Größe ausdehnen. Er ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die jeweils spezifische Aufgaben übernehmen. Die Speiseröhre mündet über den Schließmuskel, die sogenannte Kardia, in den Magen. Dieser Muskel verhindert, dass die stark ätzende Magensäure zurückfließt und die Speiseröhre schädigt.
Die Magensäure spielt dabei eine Schlüsselrolle: Mit einem pH-Wert von 1–3 ist sie stark genug, Bakterien abzutöten und selbst feste Lebensmittel zu zersetzen. Gleichzeitig sorgt die Magenschleimhaut mit einer dicken Schutzschicht dafür, dass die Säure die Magenwand nicht angreift. Ohne diesen Schutz könnten sich schmerzhafte Entzündungen oder sogar Geschwüre entwickeln.
Häufige Magenbeschwerden und ihre Ursachen
Unser Magen kann sehr widerstandsfähig sein, doch bestimmte Einflüsse können ihn aus dem Gleichgewicht bringen. Eine der häufigsten Erkrankungen ist die Gastritis, eine Entzündung der Magenschleimhaut. Diese kann durch übermäßigen Alkoholkonsum, die Einnahme bestimmter Medikamente wie Schmerzmittel, Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori oder Stress ausgelöst werden. Typische Symptome sind Magenschmerzen, Übelkeit und ein brennendes Gefühl im Oberbauch.
Magengeschwüre entstehen, wenn die Schutzschicht der Magenschleimhaut beschädigt ist. Sie führen oft zu starken Schmerzen, insbesondere wenn der Magen leer ist. Unbehandelt können sie schwerwiegende Komplikationen wie Blutungen verursachen.
Ein weiteres häufiges Problem ist die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD). Hierbei fließt Magensäure in die Speiseröhre zurück und verursacht Sodbrennen sowie ein unangenehmes Brennen hinter dem Brustbein. Wenn dies unbehandelt bleibt, kann es zu bleibenden Schäden an der Speiseröhre kommen.
Ernährung und Lebensstil: Der Schlüssel zu einem gesunden Magen
Die Gesundheit des Magens wird maßgeblich von unserer Ernährung beeinflusst. Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse fördern eine gesunde Verdauung und schützen die Magenschleimhaut.
Zitierte Studien:
▬ Über diesen Kanal ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Mit „Video-Visite Dr. Weigl“ haben Sie den aktuellen und medizinisch-wissenschaftlichen Kanal gefunden, der Themen rund um die Bereiche Schmerzen, #Medizin und #Gesundheit verständlich aber basierend auf Fakten, Richtlinien und Studien beschreibt.
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Rechtlicher Hinweis / Disclaimer: Die Videos dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzt niemals eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose beim approbierten, qualifizierten Facharzt. Insbesondere bei Medikamenten gilt es Rücksprache mit Ihrem Arzt zu führen und die Packungsbeilage zu beachten. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.
3D-Bildmaterial: Sharecare YOU Pro
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Aufbau und Funktion des Magens
Der Magen ist ein muskulöses Hohlorgan im oberen linken Bauchraum und etwa so groß wie eine Faust. Nach einer Mahlzeit kann er sich jedoch auf das Zwei- bis Dreifache seiner Größe ausdehnen. Er ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die jeweils spezifische Aufgaben übernehmen. Die Speiseröhre mündet über den Schließmuskel, die sogenannte Kardia, in den Magen. Dieser Muskel verhindert, dass die stark ätzende Magensäure zurückfließt und die Speiseröhre schädigt.
Die Magensäure spielt dabei eine Schlüsselrolle: Mit einem pH-Wert von 1–3 ist sie stark genug, Bakterien abzutöten und selbst feste Lebensmittel zu zersetzen. Gleichzeitig sorgt die Magenschleimhaut mit einer dicken Schutzschicht dafür, dass die Säure die Magenwand nicht angreift. Ohne diesen Schutz könnten sich schmerzhafte Entzündungen oder sogar Geschwüre entwickeln.
Häufige Magenbeschwerden und ihre Ursachen
Unser Magen kann sehr widerstandsfähig sein, doch bestimmte Einflüsse können ihn aus dem Gleichgewicht bringen. Eine der häufigsten Erkrankungen ist die Gastritis, eine Entzündung der Magenschleimhaut. Diese kann durch übermäßigen Alkoholkonsum, die Einnahme bestimmter Medikamente wie Schmerzmittel, Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori oder Stress ausgelöst werden. Typische Symptome sind Magenschmerzen, Übelkeit und ein brennendes Gefühl im Oberbauch.
Magengeschwüre entstehen, wenn die Schutzschicht der Magenschleimhaut beschädigt ist. Sie führen oft zu starken Schmerzen, insbesondere wenn der Magen leer ist. Unbehandelt können sie schwerwiegende Komplikationen wie Blutungen verursachen.
Ein weiteres häufiges Problem ist die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD). Hierbei fließt Magensäure in die Speiseröhre zurück und verursacht Sodbrennen sowie ein unangenehmes Brennen hinter dem Brustbein. Wenn dies unbehandelt bleibt, kann es zu bleibenden Schäden an der Speiseröhre kommen.
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Die Gesundheit des Magens wird maßgeblich von unserer Ernährung beeinflusst. Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse fördern eine gesunde Verdauung und schützen die Magenschleimhaut.
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