UKRAINE-OFFENSIVE: 'Nur Beschränkungen!' Ukraine bittet Westen um Waffen-Nutzung für Kursk-Offensive

UKRAINE-OFFENSIVE: "Nur Beschränkungen!" Ukraine bittet Westen um Waffen-Nutzung für Kursk-Offensive

In einem WELT Interview hat General a.D. Klaus Wittmann die westlichen Beschränkungen für die Nutzung von Waffen, die an die Ukraine geliefert werden, scharf kritisiert. Wittmann bezeichnete diese Auflagen als „absurd“ und erklärte, dass sie letztlich nur Russland zugutekommen. Er wies darauf hin, dass die Ukraine ihre Fähigkeit zur Überraschung und Flexibilität bereits unter Beweis gestellt habe und forderte, das westliche Mantra „Der Ukraine so lange helfen, wie nötig“ durch „Mit allem Erforderlichen und zeitgerecht helfen“ zu ersetzen.

Präsident Selenskyj habe klargestellt, dass er noch immer die Zustimmung des Westens benötige, um russische Stellungen hinter der Frontlinie anzugreifen. Diese Strategie, so Wittmann, sei nicht nur ein Versuch, die Moral des ukrainischen Volkes zu stärken, sondern auch eine klare Demonstration der Schwächen Russlands. Besonders betonte Wittmann die historische Bedeutung des Ortes Kursk, der im Zweiten Weltkrieg eine Schlüsselrolle gespielt habe und nun erneut zum Schauplatz einer Demütigung der russischen Führung werde.

Wittmann forderte ein Ende der westlichen „Selbstabschreckung“ und betonte, dass die Ukraine weit mehr leisten könnte, wenn sie von den westlichen Beschränkungen befreit würde. Die Zeit für effektive Unterstützung sei bereits knapp, so Wittmann, und es sei dringend notwendig, die Ukraine mit allem erforderlichen Material zeitgerecht zu unterstützen.

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