Ihr Mitarbeiter akzeptiert Sie nicht als Führungskraft! #shorts

[felixro]

Die letzten beiden Möglichkeiten finde ich die besten. Möglichkeit 1 kann aber auch mit 4 kombiniert werden: erstmal ignorieren und nach dem Meeting einen zeitnahen Termin abmachen oder den Kollegen direkt nach dem Meeting ins Büro bitten. Egal wie, man sollte den Mitarbeiter zeitnah wissen lassen, dass dieses Verhalten nicht toleriert wird. Sachliche Anmerkungen gerne (wenn angebracht), persönliche Angriffe sind aber unerwünscht.

[e.t.]

Es kommt aber auch auf die Führungskraft, ob man diese akzeptieren kann oder nicht. Insbesondere gilt, ob die Führungskraft nicht sogar einen Mitarbeiter angreift oder bloß stellt. Man sollte auch die Sicht andersherum betrachten.

[fabiay]

Des bringt doch garnichts jmd nicht zu akzeptieren, friedlich mit allen zusammen arbeiten und man hat weniger Stress und spart sich Energie.
Auch wenn er klüger ist oder länger dabei ist.
Das wichtigste im Betrieb ist nicht können, sondern Kontakte knüpfen und immer schön lächeln

[weltbesucher]

Was mache ich (oder gar wir) wenn die neue, viel jünger Führungskraft uns deutlich macht, das unsere Erfahrungen mit der Firma ihn nicht interessiert als auch unsere Jahrzehnte Arbeit in und mit der Firma statt zu wertschätzen abwertet, uns Fähigkeiten und Verantwortungen, (die wir jahrelang mittragen durften) abspricht? Vor allem was macht man als Angestellter/-e, wenn die ganze Führungsriege in den unterschiedlichsten Etagen sehr schnell ausgewechselt wurde und die Geschichte der Firma scheinbar nicht interessiert, sondern bei - sicherlich hier und da auch notwendigen Änderungen - unfähig zu sein scheinen die langjährige Mitarbeiter in angemessener Weise "mitzunehmen" und nicht zu überrollen, Zusammenhänge nicht erklären, aufkommende Unsicherheiten wenig verstehen sondern als Schwäche und persönliches Pech betiteln? Ich selber habe nichts gegen Veränderungen. Mir hilft es aber enorm, wenn ich Grund, Zusammenhänge und Ziel der Veränderung verstehe, als auch einen "gesunden"Weitblick dahinter sehe ect.

[DigitizedProcesses]

Und welche Möglichkeit ist die zu bevorzugende?

[Frankalk]

Punkt 4 kann gut ausgehen, oder du hast dann das komplette team gegen dich.

[Serthys]

Meine Schwester hat mit damals 24 Jahren die Leitung eines kleinen Teams übernommen. Einer von den alten Hasen 50+ wollte das partout nicht akzeptieren und hat auch ständig vor versammelter Mannschaft sein Fachwissen raushängen lassen. Welche Reaktion wäre in diesem Fall angebracht gewesen?
Der Konflikt wurde zwischenzeitlich eingefroren, da sie in Elternzeit ist, wenn sie wieder zurückkehrt wird es aber sicher nicht einfacher werden.

[schuttrostig]

der mitarbeiter braucht nicht zu wollen dass die fuehrungskraft fehler macht, die macht das automatisch.

[nukularpictures]

Tja aber was will man nach dem Gespräch machen? Gerade wenn es ein alter Mitarbeiter ist der für das Unternehmen wichtig ist, wird der davon absolut unbeirrt sein.
Generell denke ich, dass die beste Idee ist mit der eigenen Arbeit zu überzeugen anstelle auf Konfrontation zu gehen.

Denn wirkliche Möglichkeiten einen langwierigen Mitarbeiter zu beeinflussen hat man ja eh nicht.

[Hengstmilch]

ich würde mir erstmal die Frage stellen warum ICH als unerfahrener Mitarbeiter dem vermutlich besser qualifizierten Arbeiter bei der Beförderung bevorzugt werde.

vermutlich ist die Richtige Antwort "Peter Prinzip"