UKRAINE-KRIEG: Vorstoß in Russland! Warum Ex-Oberst Richter nicht an die Faustpfand-Theorie glaubt

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UKRAINE-KRIEG: Vorstoß in Russland! Warum Ex-Oberst Richter nicht an die Faustpfand-Theorie glaubt

Nachdem Vorstoß der Ukraine nach Russland in Kursk und andere Gebiete gibt es viele Spekulationen was den Sinn und Zweck der Operation angeht.

Oberst a.D. Wolfgang Richter kommentierte im WELT-Interview die aktuelle Lage und betonte, dass die laufenden militärischen Operationen der Ukraine nicht unbedingt als Teil einer Verhandlungsstrategie gesehen werden sollten. Seiner Einschätzung nach sei es unwahrscheinlich, dass die Ukraine in der Lage sei, ein langfristiges territoriales Faustpfand zu halten, da die nötigen Ressourcen dafür fehlen könnten. Es werde einige Zeit dauern, bis die Ergebnisse dieser Operationen klar erkennbar seien.

Richter sieht jedoch einen anderen Zweck hinter den jüngsten militärischen Aktionen: Sie könnten in erster Linie darauf abzielen, die Moral der ukrainischen Bevölkerung und der Streitkräfte zu stärken sowie ein Signal an den Westen zu senden. Indem die Ukraine ihre Fähigkeit zeige, die Initiative zu ergreifen und weiterhin anzugreifen, hoffe sie, mehr Unterstützung in Form von Waffen und insbesondere weitreichenden Waffen zu erhalten. "Das Signal richtet sich an die eigene Bevölkerung, die eigene Truppe und den Westen: Seht her, wir schaffen es, die Initiative zu ergreifen und können noch angreifen," so Richter.

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