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Dürre in Spanien: Der große Streit ums Wasser | Weltspiegel
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Spanien kommt aus dem trockensten Jahresanfang seit Jahrzehnten mit Dürre, die den Streit ums Wasser im Tourismus und in der Landwirtschaft weiter anfacht. Ein Land in dem Wasser als Ressource notorisch knapp ist. Die Erderwärmung und die Klimakatastrophe verschärfen das Problem dramatisch.
Golfplätze, Pools und riesige Hotels verbrauchen massiv Wasser, um den Luxus zu bieten, den Reisende verlangen. Das vorhandene Wasser reicht nicht, die Tourismus-Industrie versucht mit recyceltem Wasser und Entsalzungsanlagen gegenzusteuern.
70 bis 80 Prozent des in Spanien verbrauchten Wassers wird für die Landwirtschaft genutzt. Deutlich zu viel für die vorhandene Wassermenge, damit wir in Deutschland das ganze Jahr Erdbeeren und Tomaten bekommen. Zum Beispiel in Murcia. Wasserdiebstahl, illegale Brunnen und Über- Nutzung trotz Klimawandel und eine untätige Regierung.
Außerdem schauen wir nach Frankreich, wo riesige Speicherbecken zur Bewässerung in der Landwirtschaft im Winter mit Wasser voll gepumpt werden. Für die Regierung Frankreichs ist ihr „Wasserplan“ ein Weg in die Zukunft. Doch darüber ist ein riesiger Streit entbrannt.
Autor:innen: Ute Brucker, Kristina Böker, Ulli Neuhoff, Frederike Hofmann, Matthias Ebert, Sebastian Kisters
Dieser Weltspiegel wurde bereits am 18.06.2023 hier veröffentlicht:
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Über den fast ausgetrockneten Aralsee in Usbekistan berichtet unsere Korrespondentin hier:
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#spanien #dürre #klimawandel #frankreich
Golfplätze, Pools und riesige Hotels verbrauchen massiv Wasser, um den Luxus zu bieten, den Reisende verlangen. Das vorhandene Wasser reicht nicht, die Tourismus-Industrie versucht mit recyceltem Wasser und Entsalzungsanlagen gegenzusteuern.
70 bis 80 Prozent des in Spanien verbrauchten Wassers wird für die Landwirtschaft genutzt. Deutlich zu viel für die vorhandene Wassermenge, damit wir in Deutschland das ganze Jahr Erdbeeren und Tomaten bekommen. Zum Beispiel in Murcia. Wasserdiebstahl, illegale Brunnen und Über- Nutzung trotz Klimawandel und eine untätige Regierung.
Außerdem schauen wir nach Frankreich, wo riesige Speicherbecken zur Bewässerung in der Landwirtschaft im Winter mit Wasser voll gepumpt werden. Für die Regierung Frankreichs ist ihr „Wasserplan“ ein Weg in die Zukunft. Doch darüber ist ein riesiger Streit entbrannt.
Autor:innen: Ute Brucker, Kristina Böker, Ulli Neuhoff, Frederike Hofmann, Matthias Ebert, Sebastian Kisters
Dieser Weltspiegel wurde bereits am 18.06.2023 hier veröffentlicht:
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Über den fast ausgetrockneten Aralsee in Usbekistan berichtet unsere Korrespondentin hier:
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#spanien #dürre #klimawandel #frankreich
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