Dürre-Katastrophe in Spanien - Avocado und Oliven vertrocknen dahin - August 2023

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Die Dürre in Teilen Spaniens wird immer dramatischer. Seit über vier Jahren hat es viel zu wenig geregnet und langanhaltende Hitzewellen mit Temperaturen von weit über 40 Grad verschlimmern die Situation. Auch wenn Andalusien Trockenheit und große Hitze gewohnt ist, die Dauer und Häufigkeit ist derzeit extrem. Die Folgen sind deutlich: Der Oliven- und Gemüsegarten Europas vertrocknet. Tropische Früchte mit ihrem enormen Wasserbedarf haben die größten Probleme. So sind viele der 40 Jahre alten Avocadoplantagen bereits komplett zerstört. Nun leiden aber auch die weltgrößten Olivenplantagen. Ein Großteil der Olivenbäume produziert keine oder nur sehr winzige Früchte. Dies hat einen enormen Einfluss auf den Weltmarkt. Viele der Jungbäume vertrocknen. Rund 9 Millionen Menschen sind von einer Wasserknappheit betroffen, und einige müssen täglich per Lastwagen mit Trinkwasser versorgt werden. Hundertausende Arbeitsplätze sind bedroht, jahrzehntealte Existenzen gehen verloren. Auch im Tourismus sind erste Einschränkungen eingeleitet worden.

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Комментарии
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Ich habe gerade bei 1:21 auf Pause gestellt... das ist ein schon ein eindrucksvolles Bild und sagt mehr als 1000 Worte.

xxogierschundco
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Ich muss mich wundern. Da wird von einem deutschsprachigen Finkabesitzer behauptet Orangen- und Zitronenbäume würden normalerweise nicht bewässert. Das ist mir völlig neu. Natürlich werden Zitrusfrüchte bewässert.

gernfriedgradewohl