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Was Moral mit Versprechen zu tun hat | Hannah Arendt | Gert Scobel
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Was ist die Basis von Moral? Gibt es etwas, das weder bereits biologisch angelegt ist, wie die Fähigkeit zur Kooperation, noch rein rational ist, wie Kants Kategorische Imperativ?
Laut Hannah Arendt ist es das Versprechen. Die als unberechenbar empfundene Kontinuität der Wirklichkeit – die Kontingenz – erscheint durch ein Versprechen planbarer. Es verleiht der Zukunft eine Gegenwart. Denn schließlich beabsichtigen wir, dass das, was wir jetzt versprechen, auch in Zukunft geschieht.
Auch Gesetze wirken wie ein Versprechen, das in die Zukunft gerichtet ist, und suggerieren Verlässlichkeit. Was aber, wenn die Politik Dinge verspricht, die sie gar nicht halten kann?
Weiterführende Links und Quellen:
Kant: Die Metaphysik der Sitten, 1797
Kant: Kritik der praktischen Vernunft, 1788
Hannah Arendt: Denktagebuch 1950 – 1973, 2002
Platon: Politeia, 375 v. Chr.
Kant und der kategorische Imperativ heute | Gert Scobel
Leben wir in der Wirklichkeit? Platons Höhlengleichnis | Gert Scobel
Tagesschau: Deutschland bei Naturschutz fast EU-Schlusslicht
Kapitel
00:00 Einleitung
00:20 Was ist Moral?
01:23 Vernunft als Plattform von Moral | Immanuel Kant
04:37 Versprechen | Hannah Arendt
06:44 Versprechen als Grundpfeiler der Moral
10:02 Politik vs. Moral & Versprechen
13:48 Platos Höhlengleichnis
16:01 Sitzen bleiben oder sich aufklären
17:46 (un)umsetzbare Gesetze
20:53 Fazit
Eine Produktion von objektiv media GmbH im Auftrag von ZDF/3sat
Autor & Host: Gert Scobel
Kamera: Michael Habermehl
Drehassistenz/Ton: Daniel Theo Giesen
Illustrationen: Claus Ast
Schnitt: Max Steinbach
Thumbnaildesign: Jan Schattka
Producer objektiv media: Jennifer Lee
CvD objektiv media: Verena Glanos
Redaktion ZDF: Tanja Thieves, Christine Bauermann, Birgit Rethy, Darinka Trbic
Produktion ZDF: Daniel Born
Laut Hannah Arendt ist es das Versprechen. Die als unberechenbar empfundene Kontinuität der Wirklichkeit – die Kontingenz – erscheint durch ein Versprechen planbarer. Es verleiht der Zukunft eine Gegenwart. Denn schließlich beabsichtigen wir, dass das, was wir jetzt versprechen, auch in Zukunft geschieht.
Auch Gesetze wirken wie ein Versprechen, das in die Zukunft gerichtet ist, und suggerieren Verlässlichkeit. Was aber, wenn die Politik Dinge verspricht, die sie gar nicht halten kann?
Weiterführende Links und Quellen:
Kant: Die Metaphysik der Sitten, 1797
Kant: Kritik der praktischen Vernunft, 1788
Hannah Arendt: Denktagebuch 1950 – 1973, 2002
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Kamera: Michael Habermehl
Drehassistenz/Ton: Daniel Theo Giesen
Illustrationen: Claus Ast
Schnitt: Max Steinbach
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Producer objektiv media: Jennifer Lee
CvD objektiv media: Verena Glanos
Redaktion ZDF: Tanja Thieves, Christine Bauermann, Birgit Rethy, Darinka Trbic
Produktion ZDF: Daniel Born
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