Demokraten, Populisten und Tyrannen – zwischen Antike und Aufklärung

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Am 9. November 2020 fand an der Universität Zürich ein Podium mit der ZAZH-Gastprofessorin Dr. ANNA SCHRIEFL und Dr. h. c. mult. ROGER DE WECK über „Demokraten, Populisten und Tyrannen – zwischen Antike und Aufklärung“ statt.
Moderation: Prof. Dr. Christoph Riedweg (Vorsitzender des ZAZH)
Begrüssung durch die Vizerektorin der Universität Zürich Prof. Dr. Gabriele Siegert
Moderation der Publikumsfragen: Prof. Dr. Andreas Victor Walser (Stellvertretender Vorsitzender des ZAZH)
Videorealisation: Bohdan Stehlik

Platon vertritt die Auffassung, dass der Tyrann ein Kind der Demokratie ist. Und seit seiner Zeit wissen wir um die Faszination für Despoten und Demagogen. Αuch heute, in einer Zeit, in der sich das Plutokratische in die Demokratie einschleicht, erfreuen sich manche Autoritäre einer weitaus grösseren Resonanz als aufrechte Demokraten. Woran liegt das? Wohin treibt frei nach Montesquieu der ‘esprit général’?

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"...denn Demokratie ist in der Regel anstrengend...."
Meine Mutter, geb. 1929, Bäuerin in der Steiermark, hatte einen 12 Stundentag jahraus, jahrein; wie alle Bäuerinnen und Bauern in der Nachbarschaft. Demokratie ist Regel anstrengend, nicht für alle, wie mir scheint - es gibt Leute die viel "leisten", und es gibt Leute die über Leistung reden; Demokratie ist Regel schwer, sie wird von wenigen getragen.

antonfaust
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